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21. PEI Sicherheitsbericht: Post-Vac gilt nun als Hypothese, 19 tote Kinder nach Impfung werden verschwiegen!

Ende Juli hat das PEI den 21. Sicherheitsbericht veröffentlicht. Es soll der „Abschlussbericht“ werden – das Thema Corona soll also auch bei den Nebenwirkungen endlich einen Abschluss finden, zumindest wenn es nach dem PEI geht. Darum gibt das PEI auch nur noch ganz wenig Informationen über gemeldete Ereignisse bekannt, sondern betreibt in diesem Bericht vielmehr „cherry picking“ von Studien. Wir haben die spärlichen Daten gelesen und ausgewertet. Bei unliebsamen Themen spricht das PEI übrigens jetzt ganz offiziell von Hypothesen: „Das Paul-Ehrlich-Institut geht auch auf den Kenntnisstand zu einzelnen Hypothesen, die im Zusammenhang mit einzelnen COVID-19-Impfstoffen in der Öffentlichkeit geäußert wurden, ein.“ Diesmal ist die Corona Impfung Ursache für eine geringere „Non Covid-19 Mortalität“ sprich: laut PEI sterben Geimpfte seltener an anderen Dingen, als Corona, als Ungeimpfte. Post-Vac ist übrigens ein rein deutsches Phänomen – und Nebenwirkungen zu Kindern gibt man sowieso schon seit Monaten nicht mehr bekannt. Warum jetzt damit anfangen? Dank einer Anfrage bei „FragdenStaat“ erfährt man immerhin – wenn schon nicht aus dem PEI-Sicherheitsbericht – dass bereits ganze 19 Kinder bis zum 31.12.2022 verstorben sind. Ach und die SafeVac App? Die kostete die Bürger bislang zwar 1,6 Millionen Euro, die Daten bleiben aber bis mindestens 2024 unter Verschluss.

Auswertung des 21. PEI-Sicherheitsbericht durch das Corona-Blog Team

Das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) hat es so richtig krachen lassen! Still und heimlich hat es am 29.06.2023 im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit 02/2023 den 21. Sicherheitsbericht über die Corona Impfstoffe veröffentlicht. Nachdem man im letzten, dem 20. PEI Sicherheitsbericht, lediglich Daten zu den „bivalenten Corona Impfstoffen“ veröffentlicht hat, befasst sich dieser Bericht wieder mit allen Corona Impfstoffen. Es klingt so, als ob das PEI nicht plant einen weiteren Bericht zu veröffentlichen. Direkt einleitend liest man:

Am 7. April 2023 ist der rechtliche Rahmen für die COVID-19-Schutzmaßnahmen ausgelaufen. Aus diesem Anlass fasst das Paul-Ehrlich-Institut Daten zur Sicherheit der in Deutschland verwendeten COVID-19-Impfstoffe abschließend zusammen.

PEI
Rechtlicher Rahmen ist zum 7. April 2023 ausgelaufen

Ist das nicht wunderbar? Der „rechtliche Rahmen“ für irgendwelche „Schutz“-maßnahmen ist ausgelaufen und deshalb gibt es jetzt den „Abschlussbericht“. Wer es noch nicht weiß: jetzt, ohne rechtlichen Rahmen für Schutzmaßnahmen, sind Nebenwirkungen oder Spät- oder Langzeitfolgen durch die Corona Impfungen nämlich nicht mehr möglich. Darum brechen jetzt für unsere PEI Beamten ruhigere Zeiten an und man muss nicht mehr solche lästigen Meldungen schönreden und kann sich wieder aufs wesentliche konzentrieren: Dienstreisen mit Kaffee und Kuchen bei und mit Big-Pharma. Ist das Leben nicht herrlich?

In diesem Bericht noch weniger Fakten und mehr Studien

Ach ja und zum krönenden Abschluss dieser „Sicherheitsberichtreihe“ beschreibt das PEI einleitend auch noch, dass man noch weniger Fakten zu den Meldungen veröffentlichen möchte, als sonst und man sich eher auf das Vorstellen von Studien fokussiert:

Im Folgenden geht das Paul-Ehrlich-Institut neben gemeldeten Verdachtsfällen von Nebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen insbesondere auf wissenschaftliche Studiendaten zu Risiken im kausalen Zusammenhang mit den in Deutschland verwendeten COVID-19-Impfstoffen ein. Bei der Vielzahl von Publikationen wurde eine Auswahl wichtiger Studien und systematischer Literaturanalysen zu Impfnebenwirkungen getroffen, für die eine Assoziation mit dem jeweils verimpften COVID-19-Impfstoff gezeigt wurde und die relevant für das Thema sind.
Da die Ergebnisse einzelner nichtinterventioneller Studien wegen fehlender Randomisierung stets mit Vorsicht zu interpretieren sind, fokussiert das Paul-Ehrlich-­Institut vornehmlich auf Daten aus mehreren Studien mit konsistenten Ergebnissen bzw. auf Metaanalysen.

PEI

Natürlich sind diese Studien so ausgewählt, dass deren Ergebnisse „konsistent“ sind. Wir dürfen also jetzt schon erahnen, wo die Reise hingeht. Wir haben in die Auswertung dieses Berichts viel Freizeit gesteckt, denn noch immer betreiben wir diesen Blog aus reiner Nächstenliebe! Es freut uns, dass wir diesen nun endlich veröffentlichen können und noch immer scheinen wir die Einzigen zu sein, die diese wirklich aufwendige Arbeit auf sich genommen haben. Der Sicherheitsbericht wird zunächst erst einmal oben in den Beiträgen für eine Zeit angeheftet.

Wir fassen zunächst die wichtigsten Punkte in Kürze zusammen:

  1. Impfquote: die Erstgeimpftenquote bei Erwachsenen liegt unverändert bei 87,0%, das heißt in Deutschland sind (und bleiben) knapp 9 Millionen Erwachsene ungeimpft. Außerdem gibt es bereits 1,2 Millionen Menschen, die sich den „dritten Booster“ abgeholt haben, die also bereits fünf Mal geimpft sind. Immerhin knapp 120.000 Menschen sind schon vier Mal geboostert – und damit sechs Mal geimpft.
  2. Nebenwirkungen: Beim PEI gingen 340.282 Meldungen zu Nebenwirkungen der Corona Impfungen ein, 56.432 wurden als schwerwiegend klassifiziert. Auffallend ist hierbei, dass die schwerwiegenden Meldungen deutlich stärker anstiegen, als „alle Nebenwirkungen“.
    Das PEI gibt außerdem die Geschlechterverteilung der Betroffenen bekannt, aus der ersichtlich wird, dass Frauen deutlich häufiger als Männer von Nebenwirkungen betroffen sind. Das PEI lässt dies unkommentiert so stehen. Geburtenrückgang? Sicher nicht durch die Spritze.
    Zu Kindern unter 5 Jahren verschweigt das PEI die Rate an gemeldeten Nebenwirkungen. Wir errechnen diese selbst zu 36,7 Meldungen pro 1.000 Impfungen. Vor diesem Hintergrund wirkt die Impfempfehlung der STIKO für vorerkrankte Kleinkinder ab sechs Monaten wie blanker Hohn.
  3. Die Todesfälle stiegen auf 3.315 an. Natürlich bewertet das PEI nur einen Bruchteil davon als „konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang zur Impfung“.
    Auch der Fallausgang aller Nebenwirkungen stimmt wenig optimistisch: 70,6% der Personen, die eine Impfnebenwirkung meldeten, leiden immer noch unter den Folgen davon.
  4. Bei den unerwünschten Ereignissen von besonderem Interesse geht das PEI auf 2.953 Meldungen zu einer Myo- oder Perikarditis ein. Zahlen zu der besonders gefährdeten Gruppe der „männlichen Jugendlichen“ werden verschwiegen.
    Bei anaphylaktischen Reaktionen stechen die Corona Spritzen auch besonders hervor. Vom PEI zitierte Referenzzahlen belegen, dass wir beispielsweise bei BioNTech-Pfizer 3,6 Mal mehr anaphylaktische Reaktionen sehen, als nach den „herkömmlichen“ Impfungen.
    Beim TTS Syndrom kommt das PEI etwas ins Straucheln. Mal haben wir im aktuellen Bericht weniger Fälle, als noch 2021, mal schwanken die Angaben sogar für den aktuellen Berichtszeitraum.
    Beim Guillain-Barré-Syndrom verweist das PEI auf eine eigene, ganze 2 Jahre alte Analyse, die vor methodischen Fehlern nur so strotzt.
    Bei Fazialisparesen vergisst man halt mal „zwei Siebener“ und so werden aus 77.525 Geimpften halt nur noch 525. Außerdem liest man beim PEI jetzt Studien, so wie man das halt gerne möchte und widerspricht dem Fazit der Autoren – kausal ist die Impfung nämlich noch nicht als Ursache belegt. Alles ist also wie immer: im Zweifel für Big-Pharma.
  5. Das PEI geht erstmalig auf „Hypothesen“ ein, die in der Bevölkerung zu den Corona Impfungen so kursieren. Dass die Zahl der Todesfälle nach der Impfung gestiegen ist, ist natürlich reine Verschwörungstheorie. Das PEI findet dafür extra Studien, die belegen, dass die „Non-Covid-19 Mortalität“ für Geimpfte geringer ist, als für Ungeimpfte.
    Die Corona Impfung als Lebensverlängerung? Glaubt man dem PEI, dann ist die Antwort darauf ein klares „Ja“. Auch das Post-Vac-Syndrom wird als „Hypothese“ mit aufgenommen. Das PEI kommt zu dem Schluss, dass dieses Syndrom ein deutsches Phänomen ist. Eines können die Deutschen halt auch bei den Spritzen besonders gut: „Jammern“.
  6. Außerhalb vom Sicherheitsbericht ist auch einiges rund ums PEI passiert: eine Bundestagsanfrage legt Neuigkeiten über die SafeVac App offen und die Journalistin Susan Bonath hat einen wirklich langen Atem bewiesen: nachdem sie mit einer Engelsgeduld unzählige Male auf unverschämte Antworten in einer Anfrage bei „FragDenStaat“ geantwortet hat, hat sie mit anwaltlicher Hilfe Daten zu den Impfnebenwirkungen bei Kindern erklagt. Mittlerweile sind offiziell bis 31.12.2022 ganze 19 Kinder nach der Corona Impfung verstorben und 238 erlitten eine Myo- oder Perikarditis.

1. Verimpfte Dosen

Das PEI gibt in diesem Bericht bekannt, dass bis zum 31.03.2023 insgesamt 192.208.062 Impfungen mit einem Corona Impfstoff erfolgt sind. Weitere Angaben zu verimpften Dosen fehlen (wie so oft). Wir haben uns die entsprechenden Zahlen aus dem Impfdashboard geholt – danach hatten wir zum 31.03.2023 in Deutschland folgende Anzahlen an verimpften Dosen:

Impfstoff1. Dosis2. Dosis3. Dosis4. Dosis5. Dosis6. DosisGesamt
BioNTech-Pfizer46.657.43151.286.74733.381.04711.202.9131.135.346113.812143.777.296
AstraZeneca9.278.8663.515.1348.0521.0573312.803.142
Moderna5.149.9216.382.68518.718.1081.423.24320.8374.35931.586.476
Johnson & Johnson3.713.34812.49721.14011.6122.2216093.761.427
Novavax73.71669.0059.7636.265880453160.082
Valneva2.7442.7445841.406291427.836
Gesamt64.876.02661.268.81252.138.69412.646.4961.159.608119.275192.208.936

Die Gesamtzahl weicht nur marginal von der Angabe im PEI-Bericht ab – es gab Zeiten, da sah dies ganz anders aus.
Ist es aber nicht spannend zu sehen, dass wir inzwischen bei schon der 6. Dosis angekommen sind? Und ganze 1.278.883 Personen haben sich doch schon wirklich fünf oder sechs Mal gegen Corona impfen lassen. Die sollten mal ihr Impfbüchlein zur Goldgrube nach Mainz einschicken, vielleicht wird diese Treue ja honoriert – jetzt wo die Zeit von „gratis Bratwürsten“ vorbei ist.
Das ist übrigens das letzte Mal, dass wir diesen „Komfortservice“ des Impfdashboards in Anspruch nehmen können. Zum 08.04.2023 wurde die Website eingefroren und wird seitdem nicht mehr aktualisiert.
Vergleicht man die Tabelle oben mit den Werten aus dem 20. Sicherheitsbericht, dann stellen wir fest, dass zwischen dem 31.10.20222 und dem 31.03.2023 ganze 6.206.261 Corona Impfdosen verimpft wurden. Also in der „kritischen“ Phase (Herbst und Winter) sind die Deutschen offensichtlich zumindest nicht ganz wie die Lemminge zum „Impfarzt“ gerannt und haben sich den „Piks“ abgeholt. Vielleicht kennt nun doch mittlerweile jeder jemanden, der Impfnebenwirkungen erlitten hat?

Wir haben wieder anhand der Bevölkerungszahl in Deutschland und der Angabe der Impfquoten für verschiedene Altersgruppen berechnet, wie groß der Anteil der Erwachsenen in Deutschland am 31.03.2023 war, die vollständig geimpft waren: es sind unverändert 87,0%. Die Impfquote stagniert seit Monaten13% der Erwachsenen sind Corona ungeimpft und werden es wahrscheinlich auch bleiben. Dieser „harte Kern“ umfasst immerhin noch etwas über 9 Millionen Menschen (ab 18 Jahren).

2. Schwerwiegende Nebenwirkungen steigen unverhältnismäßig stark an

Das PEI gibt an, dass es bis zum 31.03.2023 insgesamt 340.282 Meldungen zu Nebenwirkungen erhalten hat. Die gemeldeten Nebenwirkungen nahmen also seit dem 31.10.2022 (333.492) um 6.790 Meldungen zu. Demgegenüber vermeldet das PEI nun 56.432 als schwerwiegend klassifizierte Impfnebenwirkungen. Das bedeutet:

Schwerwiegende Nebenwirkungen sind Nebenwirkungen, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung, Invalidität, kongenitalen Anomalien oder Geburtsfehlern führen. Zusätzlich werden alle unerwünschten Reaktionen von besonderem Interesse nach COVID-19 Impfstoffen als „schwerwiegend“ klassifiziert, unabhängig von der gesetzlichen Definition für „schwerwiegend“ im AMG [Arzneimittelgesetz].

PEI

Das ist verwunderlich, da diese Zahl der schwerwiegenden Nebenwirkungen von 50.833 im letzten Bericht nun um 5.599 Meldungen angestiegen ist. Das ist ein Anstieg von 11%. Demgegenüber stiegen „alle Nebenwirkungen“ nur um 2% an. Obwohl das PEI beteuert, dass das „Sicherheitsprofil“ der aktuellen Impfungen (Auffrischimpfungen) „günstiger“ ist, als das von Erst- und Zweitimpfungen, steigen die Meldungen von schwerwiegenden Impfnebenwirkungen unverhältnismäßig stark an.

Stellen wir noch hier zum Abschluss die gemeldeten Nebenwirkungen den verimpften Dosen gegenüber:

Die Anzahl der Fünft- und Sechstgeimpften ist (im Verhältnis) so gering, dass die Kurven auf der Kurve der Erst- bis Viertgeimpften liegt.

2.1 Auflistung nach Geschlecht – Frauen haben deutlich häufiger Nebenwirkungen als Männer

Das PEI listet erstmalig die Nebenwirkungen für die verschiedenen Impfstoffe auf, getrennt nach Geschlecht und für Kinder und Jugendliche.

Quelle: PEI

1.949 Meldungen fehlen in dieser Tabelle, da dem PEI nicht bekannt war, welcher Impfstoff verimpft wurde. Ein Hoch auf unser Meldesystem. Vielleicht sollte die Polizei und Staatsanwaltschaft etwas mehr Energie hierein investieren. Aber nein, die sind ja aktuell damit beschäftigt redliche Ärzte wie Dr. Habig zu belasten.

Wir stellen zunächst fest, dass bei Frauen die Rate an (schwerwiegenden) Impfnebenwirkungen bei allen Impfstoffen deutlich höher als bei Männern ist. Dem PEI ist das natürlich auch schon aufgefallen – man hat aber noch nie auch nur den Versuch unternommen, das zu erklären oder gar untersuchen zu wollen. Ach wo wir doch gerade beim Thema „Frauen“ sind: im 19. Sicherheitsbericht hat das PEI eine durchaus ernstzunehmende Anzahl an Meldungen (20.795) zu Menstruationsbeschwerden veröffentlicht. Seltsam war hier, dass diese Anzahl seit dem 18. Sicherheitsbericht von ca. 3.600 nun sprunghaft angestiegen war. In diesem Bericht wird dieses Thema nun nicht wieder aufgegriffen. Aber ganz klar: die These, dass die Zunahme der Totgeburten durch die Impfung kommen könnte, ist reine Schwurbelei.

Auch ist auffallend, dass im Vergleich zum 19. Sicherheitsbericht die Raten an schwerwiegenden Impfnebenwirkungen der „alten Corona Impfstoffe“ angestiegen ist. Beispielsweise bei BioNTech-Pfizer von damals 0,23 auf nun 0,28. Wie kann das sein, obwohl diese Impfungen seit längerem nicht mehr verimpft werden und wir aktuell so wenig impfen wie noch nie? Nun, die Impfungen müssen wohl doch noch einige Zeit nach der Impfung „schwerwiegende Nebenwirkungen“ hervorrufen – ansonsten ist dieser Anstieg nicht erklärbar. Wie gut, dass dies der „Abschlussbericht“ des PEI zu den Corona Impfstoffen ist und man dieses unliebsame Thema nun endlich nicht mehr veröffentlichen muss.

2.2 Bei Kindern unter fünf Jahren haben wir eine Melderate von 36,7 – das PEI verschweigt diese

In der Tabelle oben sind Kinder zwischen 5 und 11 Jahren und Jugendliche (12 – 17) Jahre aufgeführt. Es fehlen Kinder unter 5 Jahren. Das PEI schreibt hierzu:

Da die Anzahl der Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung (n= 159, davon fünf Meldungen zum Verdacht einer schwerwiegenden Nebenwirkung) sowie die Anzahl der Comirnaty-Impfdosen bei Kindern unter fünf Jahren gering sind, wird lediglich für Comirnaty eine Altersdifferenzierung (Kinder ≥5 Jahre und Jugendliche) dargestellt.

PEI

Wir halten fest: es gibt „wenige“ Impfungen bei Kindern unter 5 Jahren und „wenige“ gemeldete Impfnebenwirkungen (immerhin noch 159 und sogar 5 schwerwiegende). Deshalb verzichtet man hier auf die Angabe von Melderaten oder verimpften Dosen. Das macht uns natürlich stutzig. Wissen wir doch, dass der Anteil einer (absolut) kleinen Zahl an einer anderen (absolut) kleinen Zahl doch nicht mehr ganz so klein sein muss. Glücklicherweise veröffentlichte das RKI die Impfquoten und verabreichten Impfungen für verschiedene Altersgruppen. Zum 31.03.2023 finden wir dort, dass 2.699 Kinder von 0 – 4 Jahren die erste Corona Impfung erhalten haben. Zudem haben davon 1.639 Kinder auch schon die zweite Impfung erhalten. Nach Adam Riese ergibt sich damit also die Melderate an Impfnebenwirkungen pro 1.000 Impfungen zu:

    \begin{align*} \text{Melderate Impfnebenwirkungen} &= \frac{\num{159}}{\num{2699} + \num{1639}} \cdot \num{1000} \\ &= \num{36.7} \end{align*}

Nun ist klar, warum das PEI die Zahl lieber schön umschreibt, als sie wirklich konkret anzugeben: 36,7 Meldungen pro 1.000 Impfungen ist alles andere als eine „kleine Melderate“. Seltsam, wie aus zwei „kleinen Zahlen“ doch noch so eine große Melderate werden konnte. Das haben die „Experten“ halt mal schnell übersehen.
Bei schwerwiegenden Impfnebenwirkungen sieht es übrigens so aus:

    \begin{align*} \text{Melderate Impfnebenwirkungen} &= \frac{\num{5}}{\num{2699} + \num{1639}} \cdot \num{1000} \\ &= \num{1.2} \end{align*}

Mit 1,2 sind wir damit noch über der Rate aller Impfnebenwirkungen für BioNTech-Pfizer bei Männern. Auch das ist aber für das PEI nicht der Rede wert.

Wir erinnern uns an dieser Stelle gerne noch einmal an die tagesschau Berichterstattung vom 17.11.2022:

Die Ständige Impfkommission hat die Corona-Impfung für Kleinkinder mit Vorerkrankungen empfohlen. Diese gelte für Kinder im Alter von sechs Monaten bis zu vier Jahren, die wegen „Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben“.

Auch für Kinder im Alter von sechs Monaten bis zu vier Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) nun eine Impfung gegen Covid-19 – allerdings nicht generell, sondern nur im Fall von relevanten Vorerkrankungen. Die Empfehlung gelte für die Kinder, die wegen „Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben“.

Auch Frühgeborene, die das zweite Lebensjahr noch nicht vollendet hätten, trügen ein erhöhtes Risiko und sollten geimpft werden. Ziel sei das Verhindern schwerer Verläufe von Covid-19, von Krankenhausbehandlungen und von Todesfällen.

Quelle: tagesschau

Angesichts der extremen Melderaten an Impfnebenwirkungen klingt doch diese Aufforderung der tagesschau bzw. der STIKO (zur Impfung der vorerkrankten Kleinkinder) wie nach der modernen Neuauflage eines Euthanasieprogramms.

3. Todesfälle – Anstieg auf 3.315 Personen

Nüchtern gibt das PEI bekannt, dass 1% der Meldungen tödlich endete:

In 0,98 Prozent der berichteten Verdachtsfallmeldungen wurde ein tödlicher Verlauf (n=3.315 Fälle) in unterschiedlichem zeitlichen Abstand nach COVID-19-Impfung mitgeteilt. 127 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent – im Sinne der Definition der WHO (www.who.int) – mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet.

Aber auch die anderen „Fallausgänge“ stimmen nicht optimistisch – so sind lediglich 29,4% der „Fälle“, die beim PEI eingegangen sind, wiederhergestellt. Im Umkehrschluss bedeutet dies: 70,6% der Personen, bei denen die Meldung eines Impfschadens erfolgte, leiden noch unter den Impfnebenwirkungen (oder sind sogar daran verstorben):

Auch hier stellen wir wieder die gemeldeten Todesfälle den verabreichten Impfungen gegenüber:

4. Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse

4.1 Myokarditis/Perikarditis – 2.953 Meldungen gingen beim PEI ein

Die bedeutendsten, sehr seltenen schwerwiegenden Nebenwirkungen der beiden mRNA-COVID-19-­Impfstoffe Comirnaty und Spikevax sowie der jeweils davon abgeleiteten adaptierten Variantenimpfstoffe sind Myokarditis und/oder Perikarditis.

In den letzten Berichten hat sich das PEI öfter mal bei den veröffentlichten Zahlen zu Myo- und Perikarditiden „verhaspelt“ – diese Unstimmigkeiten wurden übrigens bislang nie korrigiert. Gab es bis zum 31.03.2022 ganze 2.026 Fälle bei BioNTech-Pfizer wurden daraus im nächsten Bericht bis zum 30.06.2022 nur noch 1.935 Fälle – ein Rückgang um 91 Fälle. Umso gespannter waren wir auf die Zahlen in dem neuen Bericht – die man übrigens überraschend lange suchen muss. Zunächst wird „cherry picking“ von Studien betrieben, auf die wir gleich noch eingehen, bevor man am Ende kurz die gemeldeten Zahlen bekannt gibt:

Paul-Ehrlich-Institut wurden im Zeitraum vom 27.12.2020 bis 31.03.2023 insgesamt 2.312 Verdachtsfallmeldungen einer Myo- und/oder Perikarditis nach Gabe von Comirnaty bzw. den bivalenten Comirnaty-­Variantenimpfstoffen, 632 Verdachtsfallmeldungen nach Spikevax bzw. Spikevax-Varianten­ impfstoffen und neun Verdachtsmeldungen nach Nuvaxovid mitgeteilt.

PEI

Seltsam ist auch, dass es scheinbar Ärzte oder Betroffene gibt, die es wagen, eine Myo- oder Perikarditis beim PEI zu melden, obwohl die Impfung schon einige Zeit zurück liegt:

Zunehmend erhält das Paul-Ehrlich-Institut nun allerdings auch Meldungen über Myo-/Perikarditis in einem sehr großen und nicht plausiblen zeitlichen Abstand zur COVID-19-Impfung.

PEI

Natürlich ist das absolut unmöglich. Hat doch schon der tagesschau Faktenfinder festgestellt, dass Nebenwirkungen innerhalb von wenigen Wochen „nach dem Piks“ auftreten. So steht es also geschrieben und so muss es sein. Punkt.

4.1.1 Besonders betroffen: Jugendliche und junge Männer – Zahlen dazu fehlen

Betroffen waren vor allem männliche Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren und junge Männer […]
Auch hinsichtlich der oberen Altersgrenze für ein erhöhtes Risiko bei Männern wird in einigen Studien 29 Jahre, in anderen 39 Jahre angegeben.

PEI

Interessant wäre natürlich, wie die Melderaten für diese „besonders betroffenen Gruppen“ sind – aber Fehlanzeige. Im 19. Sicherheitsbericht konnten wir noch anhand der Melderaten auf 244 Jugendliche schließen, die nach der Impfung eine Myo- oder Perikarditis erlitten haben (und diese beim PEI gemeldet wurde). In diesem Bericht wird nun seltsamerweise nur erwähnt, dass diese Gruppe besonders betroffen ist – wie sich aber diese „Betroffenheit“ (in Form von Melderaten) widerspiegelt, diese Frage bleibt unbeantwortet. Um eine Ausrede dafür ist man übrigens nicht verlegen:

Wegen der dargestellten Limitationen wird auf eine ausführliche Darstellung der Meldungen über den Verdacht einer Myo-/Perikarditis zugunsten der Auswertung der umfangreichen Literaturdaten an dieser Stelle verzichtet.

PEI

Auch klingen uns die Parolen des PEI und der Öffentlich Rechtlichen noch heute in den Ohren: „selbst wenn eine Myokarditis auftritt, verheilt diese innerhalb von Wochen vollständig“, zumindest meistens. So schrieb das Ärzteblatt 2021 beispielsweise „Teenager erholen sich rasch von einer Myokarditis nach Impfung oder COVID-19“. Umso überraschter waren wir über den folgenden Absatz im aktuellen Bericht:

Jenna Schauer und Co-Autoren haben 16 Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren mit im MRT nachgewiesener Myokarditis nach zweiter mRNA-Impfung nachbeobachtet. Die Jugendlichen zeigten zwar eine rasche klinische Besserung und eine normale Herzfunktion in den drei- bis achtmonatigen Nachuntersuchungen. Auch in diesem Kollektiv wies aber das kardiale MRT bei ca. 70 Prozent der Jugendlichen persistierende auffallende Befunde auf. Bei einem Patienten wurde ein kardiales Ödem festgestellt.

PEI

Ach und nachdem man die letzten Jahre die Menschen (unter anderem mit Verweis auf die PEI Sicherheitsberichte) zur Spritze gedrängt oder sogar gezwungen hat – der Piks ist ja so sicher – so will das PEI jetzt doch „potenzielle Langzeiteffekte“ untersuchen. Naja, diese „Beteuerungen“ kennen wir ja zu Genüge:

Auch wenn die bisherigen Daten auf eine günstige Prognose hinweisen, ist es wichtig, potenzielle Langzeiteffekte einer mit COVID-19-mRNA-Impfung zusammenhängenden Myokarditis/Perikarditis weiter zu untersuchen. Diesbezüglich unterstützt das Paul-Ehrlich-Institut das Kindermyokarditisregister MYKKE.

PEI

Übrigens bei MYKKE warten wir schon seit Monaten auf das Veröffentlichen von Ergebnissen …

Quelle: MYKKE Website

Naja – was will man eigentlich von einem 2013 gegründeten Register erwarten, dass von „öffentlichen Geldern“ finanziert wird? Da kann man doch mal 10 Jahre und mehr auf ein paar Ergebnisse warten. Kein Problem.

4.1.2 Entwarnung bei Kleinkindern – kein Fall ist bestätigt

Wenngleich in Deutschland kein Fall einer bestätigten Myokarditis bzw. Perikarditis bei Kindern unter zwölf Jahren berichtet wurde, so sind Myokarditiden nach COVID-19-mRNA-Impfung in anderen Ländern bei Kindern unter zwölf Jahren, beispielsweise aus den USA, berichtet worden.

PEI

Hier wäre doch interessant zu erfahren, wie viele „Verdachtsfallmeldungen“ bei Kindern unter 12 Jahren beim PEI eingegangen sind. Es ist ja klar, dass diese bei der Arbeitsweise und Arbeitsgeschwindigkeit unserer Behörde unmöglich bestätigt sein kann.

4.2 Anaphylaktische Reaktionen – fast vier Mal so viele Fälle bei BioNTech-Pfizer wie bei anderen Impfungen

Der Absatz über anaphylaktische Reaktionen ist im Bericht recht kurz gehalten und nur sehr unspezifisch. Zunächst wird der Begriff definiert und es wird klar gemacht, dass so etwas nicht „ohne“ sein muss:

Unmittelbar nach Beginn der COVID-19-Impfkampagne in Großbritannien und den USA wurden erste anaphylaktische Reaktionen nach Gabe von Comirnaty und kurze Zeit später auch nach Gabe von Spikevax (USA) beobachtet.
Anaphylaxie wird von der World Allergy Organisation als schwere, lebensbedrohliche systemische Überempfindlichkeitsreaktion definiert, die sich durch einen raschen Beginn mit potenziell lebensbedrohlichen Atemwegs-, Atmungs- oder Kreislaufproblemen auszeichnet und in der Regel, wenn auch nicht immer, mit Haut- und Schleimhautveränderungen verbunden ist.

PEI

Dann wird später auf eine US Studie verwiesen:

Eine frühe Studie der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wies auf eine Häufigkeit anaphylaktischer Reaktionen von 11,1 pro eine Million Impfungen innerhalb von 15–30 Minuten nach der ersten Verabreichung von Comirnaty hin [50], was mehr as die geschätzte Häufigkeit nach anderen Impfungen zu sein schien und Anlass zur Sorge gab. [51] Spätere Auswertungen des CDC auf der Basis breiterer Exposition wiesen dann allerdings auf eine geringere Häufigkeit einer Anaphylaxie mit 4,7 (Comirnaty) bzw. 2,5 (Spikevax) auf eine Million Impfungen hin. [45]

PEI

Also: keine Panik. Zuerst hatte man Anlass zur Sorge. 11,1 Fälle pro eine Million Impfungen waren wohl doch nicht ganz ohne. Aber mittlerweile ist das Wundermittel aus Mainz bei nur 4,7 Fällen pro eine Million Impfungen angelangt. Wir haben uns die CDC Studien nicht näher angesehen und wollen nicht mutmaßen, wie dieser Abfall der Melderate zustande gekommen ist, sondern uns auf die Referenzstudie ([50]) konzentrieren. In dieser finden wir direkt zu Beginn folgendes Ergebnis:

Risk of anaphylaxis after all vaccines is estimated to be 1.31 (95% CI, 0.90–1.84) per million vaccine doses, respectively.

Quelle: Vaccine-associated hypersensitivity

In dieser Arbeit wurde die Inzidenz einer anaphylaktischen Reaktion bei unzähligen Impfungen berechnet und man kam auf durchschnittlich 1,31 Reaktionen pro eine Million Impfungen. Vergleichen wir das mit „aktuell“ 4,7 Fällen pro eine Million Impfungen, dann verursacht der Wunderpiks aus Mainz noch 3,6 Mal mal mehr solcher Fälle als andere Impfungen.

Überrascht hat uns dann noch folgender Satz, mit Verweis auf „hauseigene“ Studien:

Mittlerweile gibt es weitere Studien, darunter auch die Untersuchung des Paul-Ehrlich-Instituts aus Deutschland, die darauf hinweisen, dass die Häufigkeit der Anaphylaxie nach Comirnaty und Spikevax vergleichbar mit der von Vaxzevria und durchaus auch vergleichbar mit Daten zu anderen, Nicht-COVID-19-Impfstoffen ist. [52, 53]

PEI

Wir haben uns die Studien [52] und [53] angeschaut – beginnen wir mit [53], einer nicht vom PEI durchgeführten Studie. Zu unserer Überraschung fanden wir direkt einleitend folgenden Satz:

Although all the current COVID-19 vaccines marketed in Europe have been shown to be safe overall in the general population, early post-marketing evidence has shown that mRNA-based vaccines using novel platforms (i.e., lipid nanoparticles) were associated with an increased risk of severe allergic reactions as compared to conventional vaccines.

Quelle: Allergic Reactions to COVID‑19 Vaccines: Risk Factors, Frequency, Mechanisms and Management

Also ein Widerspruch zu der „Interpretation“ durch das PEI – wobei unserer Meinung nach da wenig Interpretationsspielraum besteht. Weiter wird schnell klar, dass die „Studie“ eigentlich gar keine richtige Studie ist, denn was hat man hier schlicht gemacht?

In this paper we performed an updated literature review on frequency, risk factors, and underlying mechanisms of COVID-19 vaccine-related allergies by searching MEDLINE and Google Scholar databases.

Quelle: Allergic Reactions to COVID‑19 Vaccines: Risk Factors, Frequency, Mechanisms and Management

Also ein bisschen „googlen“ hier und da, um dann dieses „Googlen“ noch als Paper zu verkaufen. Aber auch nach dem „Googlen“ kommen die Autoren im Fazit zu dem Schluss:

The rate of serious allergic reactions after the administration of all COVID-19 vaccines remains very low, but it appears to be slightly higher compared to traditional vaccines.

Quelle: Allergic Reactions to COVID‑19 Vaccines: Risk Factors, Frequency, Mechanisms and Management

Uns bleibt weiterhin umklar, warum das PEI diese Arbeit zitiert, um den „Beweis“ zu erbringen, dass die Melderate von Covid-19 Impfungen mit denen von nicht Covid-19 Impfungen vergleichbar ist.
Schauen wir weiter in das zitierte Werk [52] – übrigens vom PEI selbst verfasst. Darin finden wir folgende Tabelle:

Achtung: in der Tabelle sehen wir Melderaten pro 100.000 Impfdosen – d.h. zum Vergleich mit dem „Referenzwert aus den USA“ (1,31 Meldungen pro 1.000.000 Impfungen) muss das Komma eine Stelle nach rechts verschoben werden. Tun wir dies, dann sehen wir z.B. bei er ersten BioNTech-Pfizer Impfdosis eine gesamte Melderate von 3,7 Fällen pro 1.000.000 Impfdosen. Trennt man das noch nach Geschlecht auf, sind es bei Frauen sogar 6,2 Meldungen pro 1.000.000 Impfungen. Wir haben also Raten, die deutlich über den Referenzdaten aus den USA liegen. Aber alles kein Problem. Das PEI zitiert ernsthaft dieses eigene Werk, dass „vergleichbare“ Melderaten zu herkömmlichen Impfungen belegen soll.
Übrigens haben die Daten aus der Tabelle, auf die verwiesen wird, einen Stand vom März 2022. Sie sind über ein Jahr alt. Aktualisierte Zahlen, die wir in solch einem Bericht erwarten würden, finden wir natürlich nicht.

4.3 TTS – widersprüchliche Zahlen bei AstraZeneca und Johnson & Johnson

Das im Zuge der Corona Impfungen „neu erfundene“ TTS Syndrom ist gekennzeichnet durch venöse oder arterielle Thrombosen (Blutgerinnsel) in Kombination mit einer Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, der zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen kann). Das PEI hatte das Syndrom das letzte Mal im 17. Sicherheitsbericht aufgegriffen. Dort hatten wir über insgesamt 278 gemeldete Fälle berichtet. Seitdem wurde es ruhig um das „TTS-Syndrom“. Dieses Mal glänzt das PEI wieder einmal nicht mit einer sauberen Darstellung der Thematik. Fangen wir mit einer kleinen Begriffsdefinition des PEI an:

Kurz nach Beginn der COVID-19-Impfkampagne wurden bei Personen […] lebensbedrohliche und auch tödliche Thrombosen mit gleichzeitiger Thrombozytopenie festgestellt.
[…]
Dieses Erkrankungsbild, das als Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) in den Produkt­informationen der beiden in Deutschland und der EU zugelassenen adenovektorbasierten COVID-19-Impfstoffe beschrieben ist und das synonym in der Literatur auch als impfstoffinduzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (vaccine-induced immune thrombotic thrombocytopenia, VITT) bezeichnet wird, ähnelt der heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT).

PEI

Wir halten fest: TTS wird von den Impfstoffherstellern in ihren „Beipackzetteln“ so genannt, VITT ist ein Synomym dafür. Kommen wir nun zu den ersten Unstimmigkeiten. Direkt zu Beginn des TTS Abschnitts schreibt das PEI (wir haben die relevanten Stellen rot markiert):

PEI

205 Fälle bei AstraZeneca und 25 Fälle bei Johnson & Johnson. Erinnern wir uns an den 17. Sicherheitsbericht mit Datenstand bis zum 30.12.2021 (!), dann ergeben sich ein paar „kleine“ Ungereimtheiten. Bei AstraZeneca haben wir heute dieselbe Fallanzahl (205) wie damals. Gut, das mag eventuell nicht verwundern, wurden doch die letzten AstraZeneca Dosen in Deutschland irgendwann im November 2021 verimpft. Dennoch hätten wir durchaus noch die ein oder andere Meldung erwartet, die das PEI halt erst nach dem Stichtag des 17. Sicherheitsberichts (30.12.2021) erreichte.
Noch abenteuerlicher aber ist es bei Johnson & Johnson: aus damals (30.12.2021) ganzen 27 Fällen wurden nun nur noch 25 Fälle.

Wer jetzt glaubt, dass das das Ende der Geschichte ist, der irrt. Gerne zeigen wir noch ein Bild aus dem letzten Abschnitt dieses TTS Absatzes:

PEI

Wir halten fest: wir haben hier nochmal andere Zahlen zu den Fällen bis zum 31.03.2023. Aus den 205 zuerst genannten AstraZeneca Fällen wurden nun 263 und aus den 25 Johnson & Johnson Fällen wurden 20. Wer denkt, dass dies bei AstraZeneca eventuell daran liegen könnte, dass VITT/TTS etwas anderes als „nur“ TTS sein könnte, den müssen wir ebenfalls enttäuschen. Eingangs haben wir bereits erwähnt, dass das PEI selbst unter VITT ein Synonym für TTS versteht.

Der Rest dieses Abschnitts ist weitestgehend unspektakulär. Es wird versucht, die mRNA-Impfstoffe in ein gutes Licht zu rücken, indem versucht wird, das „TTS Problem“ auf Adenovirus-Impfstoffe einzuschränken. Umso überraschter sind wir wieder einmal, dass für mRNA-Impfstoffe keine Fallanzahlen genannt werden. Obwohl im 17. Sicherheitsbericht bei BioNTech-Pfizer 41 Meldungen und bei Moderna 5 Meldungen genannt wurden.

Eigentlich beschreibt dieser Satz unserer Meinung nach am besten was wohl der aktuelle Stand der Forschung ist:

Wenngleich viele Aspekte des VITT/TTS-Pathomechanismus bisher erforscht wurden, ist bis heute jedoch nicht geklärt, wodurch, wie oder durch welche Impfstoffbestandteile die oben beschriebene Anti-PF4-Reaktion ausgelöst wird.

PEI

Eigentlich weiß man nichts – und weil man nichts weiß, kann es nicht so schlimm sein, denn wenn es schlimm wäre, würden wir die Folgen ja jetzt ganz deutlich sehen, wo doch nahezu die gesamte westliche Zivilisation geimpft wurde.

4.4 Guillain-Barré-Syndrom (GBS) – Verweis auf 2 Jahre alte „Analyse“

Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine Nervenkrankheit, die bis zur Lähmung oder dem Tod führen kann. Wir haben bereits zahlreich darüber berichtet, z.B. im 17. Sicherheitsbericht. „Damals“, also mit Datenstand 31.12.2021, lagen dem PEI 354 Meldungen dazu vor. Umso überraschter waren wir, dass sich das PEI im aktuellen Bericht auf eine Analyse stützt, die quasi aus dem 14. Sicherheitsbericht (mit Daten bis zum 31.08.2021) stammt. Wir zitieren einige Passagen aus dem aktuellen Bericht:

Im Rahmen einer gesonderten Untersuchung des Paul-Ehrlich-Instituts wurden Spontanberichte zu GBS nach COVID-19-Impfung, die zwischen dem 27. Dezember 2020 und dem 31. August 2021 gemeldet wurden, mittels einer sogenannten Observed-versus-Expected-Analyse ausgewertet. Hierbei wird die Anzahl der in einem bestimmten Zeitintervall gemeldeten Fälle nach Impfung mit der statistisch zufällig in einer vergleichbaren, nicht gegen COVID-19 geimpften Population zu erwartenden Anzahl von Fällen verglichen.
[…]
Die Daten deuten darauf hin, dass GBS eine sehr seltene unerwünschte Nebenwirkung der COVID-­19-Adenovektor-Impfstoffe, nicht aber der COVID-­19-mRNA-Impfstoffe, sehr seltene unerwünschte Nebenwirkung ist. Nach der Impfung mit Vaxzevria bzw. Jcovden wurden drei- bzw. viermal mehr GBS-Fälle als erwartet gemeldet.

PEI

Wir zeigen hier nochmal die entsprechende Grafik aus dem 14. Sicherheitsbericht dazu:

Zur „Observed-versus-Expected“ Analyse des PEI haben wir uns schon die Finger wund geschrieben. Wir verweisen an dieser Stelle nochmal auf die „Marlboro Metapher“ bei der Auswertung des 17. Sicherheitsberichts. An der grundlegenden Problematik hat sich dabei auch nichts geändert, sodass wir darauf nicht näher eingehen.
Allerdings ein paar Punkte zu den GBS-Aussagen im aktuellen Bericht:

  1. Wir haben drei- bzw. viermal mehr GBS-Fälle in einem Zeitraum von 42 Tagen nach der Impfung. Im Zeitraum von 14 Tagen nach der Impfung haben wir 6 (AstraZeneca) bzw. 5 (Johnson & Johnson) Mal so viele Fälle, als „normal“ wären.
  2. Wo bleibt eigentlich die klare Warnung des PEI vor diesen Impfstoffen? Wir lesen Sätze wie „GBS ist mittlerweile eine bekannte, sehr seltene Nebenwirkung der vektorbasierten COVID-19-Impfstoffe Vaxzevria und Jcovden“, was den Sachverhalt wohl dramatisch unterbewertet. Wir sehen vier Mal so viele Fälle von GBS bei Johnson & Johnson als in den „Covid ungeimpften Referenzwerten“.
  3. Wieso nimmt das PEI fast 2 Jahre alte Daten? Diese „Analyse“ sollte in dieser Behörde keinen Aufwand darstellen und faktisch automatisch berechnet werden, sofern man aktuelle Meldedaten eingibt. Warum verzichtet man darauf, auf diese einzugehen?
  4. Bei unserer Auswertung des 10. Sicherheitsberichts haben wir dargestellt, dass sich in der „Literatur“ die Inzidenzen für GBS deutlich zwischen Männern und Frauen und in den verschiedenen Altersgruppen unterscheiden. Die Werte schwanken von 1,00 bis 3,37. Das PEI ignoriert dies alles und nimmt für alle Personen den Mittelwert (1,77) als Referenzinzidenz. Warum macht man keine gruppenspezifische Analyse?
  5. Thema gruppenspezifische Analyse: im 17. Sicherheitsbericht schrieb das PEI zu GBS bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 – 17 Jahren:
    In der Observed-versus-Expected(OvE)-Analyse war das SMR mit 1,32 nicht signifikant erhöht (95 % CI 0,48 – 2,87). Auch wenn sich derzeit kein Risikosignal begründen lässt, wird das Paul-Ehrlich-Institut weitere mögliche Meldungen intensiv nachverfolgen.
    Rechenweg (oder Referenzinzidenzen) gab man damals übrigens nicht an. Wir fragen uns aber: was passierte aus dieser „intensiven Nachverfolgung“? Warum geht man dieses Thema im aktuellen Bericht nicht erneut an, sondern verweist auf eine fast zwei Jahre alte Tabelle, deren Inhalt noch schön geredet wird?
4.5 Fazialisparese

Beim Thema Fazialisparese (Gesichtslähmung) glänzte das PEI bislang nicht durch Transparenz bzw. Fachlichkeit (hier ein aktueller deutscher Fall). Beispielsweise machte man im 10. Sicherheitsbericht mal eine „OvE“ Analyse und nutzte als Referenzinzidenz die Werte aus einer Studie von 1986, in der Daten aus der 60.000 Seelenstadt Rochester in den USA gesammelt wurden. Im 17. Sicherheitsbericht erwähnte man dann mal nebenbei, dass es 22 Fälle von Fazialisparese bei Kindern und Jugendlichen (zwischen 12 und 17 Jahren) gebe. In vielen anderen Berichten findet man nur kurze Sätze wie:

Für alle anderen aufgeführten Erkrankungen ergibt sich aufgrund der Analyse kein Signal, dies gilt auch für Fazialisparese. In klinischen Prüfungen vor der Zulassung waren einzelne Fälle einer Fazialisparese bei beiden mRNA-Impfstoffen aufgefallen, ohne dass ein kausaler Zusammenhang mit den Impfstoffen hergestellt werden konnte.

12. Sicherheitsbericht des PEI

oder

Eine Analyse von 18 Meldungen einer Fazialisparese (Gesichtslähmung) innerhalb von sechs Wochen nach Impfung mit Comirnaty ergab, dass weniger Fälle gemeldet wurden, als statistisch zufällig in der Altersgruppe zu erwarten gewesen wäre. Ein Risikosignal wurde nicht identifiziert.

17. Sicherheitsbericht des PEI

Im aktuellen Bericht macht man es sich sehr einfach. Man gibt keine Meldedaten bekannt, sondern versucht lediglich eine „Metastudie“ zusammenzufassen. Es handelt sich um „Association of SARS-CoV-2 Vaccination or Infection With Bell Palsy: A Systematic Review and Meta-analysisAssociation of SARS-CoV-2 Vaccination or Infection With Bell Palsy: A Systematic Review and Meta-analysis“, die im April veröffentlicht wurde und in der lediglich andere Studien ausgewertet und zusammengefasst werden. Unter anderem die Randomized Clinical Trials (RCTs, die randomisierten Zulassungsstudien der Impfstoffhersteller).
Das PEI schreibt nun im aktuellen Bericht:

Wir waren etwas überrascht über die 15 Fälle von Fazialisparese (auf Englisch Bell’s Palsy, BP) bei 525 Personen. Schaut man in der Studie selbst nach, findet man folgende Grafik, mit insgesamt 77.525 Personen, die geimpft wurden:

Da wurden halt mal zwei „Siebener“ vergessen – aber das sind jetzt ja wirklich nur Kleinigkeiten. Also weiter. Wie man in der Grafik gut sieht, kam beim „Poolen“ der mRNA Zulassungsstudien heraus, dass 12 Fälle von Fazialisparesen bei Geimpften nur 3 Fällen bei Ungeimpften gegenüberstehen. Die „Chance“ auf solch einen Vorfall ist damit im Durchschnitt in der geimpften Gruppe 3,57 Mal so hoch. Das ist natürlich nur ein Schätzwert – aber mit ziemlicher Sicherheit schwankt sie wirklich zwischen 1,09 – 11,67 erhöhtem Risiko für Geimpfte. Damit ist die „untere Schranke“ größer als 1 und damit spricht man von „signifikant“.
Das PEI lässt aber keine Gelegenheit aus, die guten mRNA Vakzine in Schutz zu nehmen:

Keine der vier randomised controlled trials (RCT) erreichte allerdings statistische Signifikanz.

PEI

Und wie man oben sieht, sind die einzelnen Studien wirklich nicht signifikant, da zum Beispiel bei BioNTech-Pfizer die untere Schranke bei 0,48 liegt – eine Zahl kleiner als 1.
Das PEI schlussfolgert deshalb:

Insgesamt wurde in den RCTs von Comirnaty und Spikevax eine geringe zahlenmäßige Imbalance der Anzahl der BP-Fälle in der geimpften Gruppe im Vergleich zur Placebogruppe festgestellt. Dies konnte in umfangreichen Studien nach der Zulassung nicht bestätigt werden. Ein eindeutiger Kausalzusammenhang konnte bislang aus Sicht des Paul-Ehrlich-Institut daher nicht belegt werden.

PEI

Hier sieht man wieder einmal schön auf wessen Seite das PEI steht. Nicht die Impfstoffhersteller sind in der Bringschuld die Ungefährlichkeit zu beweisen – nein, die Bevölkerung muss sich erst so lange spritzen lassen, bis selbst die gemeldeten Nebenwirkungen ausreichen, damit das PEI erkennt, dass da was schief läuft.

Übrigens sind interessanterweise die Autoren der Metastudie in ihrem Fazit deutlich kritischer als das PEI:

SARS-CoV-2-Impfstoffe (mRNA und viraler Vektor) zeigten in der Analyse der RCTs eine signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von BP gegenüber dem Placebo.
[…]
Die Inzidenz von BP bei denjenigen, die die Impfstoffe von Pfizer/BioNTech oder Oxford/AstraZeneca erhielten, unterschied sich nicht signifikant. Da in dieser Studie in 4 RCTs ein starker Zusammenhang zwischen dem SARS-CoV-2-Impfstoff und BP festgestellt wurde, schließen wir, dass BP eine Folge der SARS-CoV-2-Impfexposition ist.
[…]
Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um diesen Zusammenhang zu verifizieren und mögliche Mechanismen zu untersuchen.

Association of SARS-CoV-2 Vaccination or Infection With Bell Palsy: A Systematic Review and Meta-analysisAssociation of SARS-CoV-2 Vaccination or Infection With Bell Palsy: A Systematic Review and Meta-analysis

5. Hypothesen

In diesem Bericht führt das PEI zum ersten Mal das Kapitel „Hypothesen“ ein. Warum?

Das Paul-Ehrlich-Institut geht auch auf den Kenntnisstand zu einzelnen Hypothesen, die im Zusammenhang mit einzelnen COVID-19-Impfstoffen in der Öffentlichkeit geäußert wurden, ein.

PEI

Ist das nicht nett? Das PEI macht extra ein Kapitel über Themen, die als „Raunen in der Öffentlichkeit“ wahrgenommen werden und um gleich vorab zu sagen, wohin die Reise geht nennt man es „Hypothesen“. Beim nächsten Mal schlagen wir als Überschrift doch direkt „Schwurbelei“ vor, dass wirklich klar ist, was das PEI davon hält. Aber stimmt ja – ein nächstes Mal wirds ja (wahrscheinlich) beim Sicherheitsbericht nicht geben.

5.1 Todesfälle

Dass wir eine seltsame Zunahme der Todesfälle in Deutschland, seit den Impfungen haben, hat der Physiker „archi.medes“ in unzähligen Gastbeiträgen auf dem Blog dargelegt. Mittlerweile gibt es dazu auch peer-reviewte Studien – die dann die selbsternannten „Faktenchecker“ unserer Öffentlich Rechtlichen halbherzig zerlegen wollen (wir haben darüber berichtet). Nun widmet sich das PEI also dieser „Hypothese“. Vorneweg geht man im Bericht hier zunächst auf das oben erwähnte TTS Syndrom und Myo- bzw. Perikarditis ein – und suggerirt damit, dass eigentlich nur diese beiden „Problemchen“ Todesfälle nach der Impfung hervorrufen können. Aber überhaupt sind schwere Nebenwirkungen ja immer „selten“ und die Todesfälle, die als „konsistent mit der Verursachung“ angesehen werden, kann man ja sowieso an einer Hand abzählen:

Das Thrombose-mit-Thrombozytopenie Syndrom (TTS) nach Impfung mit COVID-19-Adenovektor-Impfstoffen und Myokarditis/Perikarditis nach Impfung mit COVID-19-mRNA-Impfstoffen können im schlimmsten Fall einen tödlichen Ausgang haben. Für andere seltene schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelreaktionen trifft das ebenso zu, die absoluten Zahlen der Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang nach einer Impfung, die als konsistent mit der Verursachung durch eine COVID-19-Impfung bewertet wurden, sind aber sehr gering.

PEI

Naja – anstatt auf die eigenen Meldungen über Todesfälle nach der Impfung einzugehen oder darzulegen, warum die meisten „nicht konsistent“ mit der Impfung sind, hat sich das PEI wieder einmal auf die Suche nach Studien gemacht und schreibt dazu:

Vielfach wurde diskutiert, ob die COVID-19-Impfung mit Übersterblichkeit assoziiert sein könnte. Nachfolgend soll hier in erster Linie über gut gepowerte Studien (große Stichproben) zu dieser Fragestellung berichtet werden, die auf Individualdaten basieren, eine ungeimpfte Kontrollgruppe einbeziehen und Störfaktoren (Confounder) wie z.B. Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen in der Analyse mitberücksichtigen.

PEI

Eine dieser Studien ist eine Studie aus Israel mit dem Titel „COVID-19 vaccination is associated with reduced non-COVID in-hospital mortality“. Diese Studie ist so richtig gut „gepowert“ – es wurden ganze 8.399 Patienten eines Krankenhauses eingeschlossen. Teile davon wurden im Krankenhaus geimpft, einige waren bereits bei Einlieferung geimpft und andere waren ungeimpft. Die Studie ist ganze drei Seiten lang und das PEI folgert aus ihr:

Das Odds Ratio für Non-COVID-19-Krankenhausmortalität für nichtgeimpfte Patienten betrug 2,01 (95%-KI: 1,65–2,44) (roh) und 1,61 (1,29–2,03) nach Adjustierung für mehrere Confounder. Die COVID-19-Impfung war also assoziiert mit einer reduzierten Non-COVID-19-Krankenhausmortalität.

PEI

Liest man sich die Studie im Original durch, dann kommen die Autoren in ihrem Fazit zu dem Schluss, dass die Ergebnisse eher den „healthy adherer effect“ (gesunder Proband Effekt) beschreiben, als einen Nachweis dafür liefern, dass die Covid Impfungen den Tod hinauszögern:

Die wichtigsten Informationsquellen für die Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs sind Beobachtungsstudien. Solche Studien sind mit Verzerrungen behaftet und die hier vorgestellten Ergebnisse unterstreichen eine davon: Die Impftreue kann ein unabhängiger Indikator für gesundes Verhalten sein.

Über diesen „healthy adherer effect“ wurde erstmals 1980 berichtet (Coronary Drug Project Research Group, 1980) […].
Im Jahr 2006 untersuchten Jackson et al. die Auswirkungen des Effekts der „healtyh adherer“ auf die Bewertung der Wirksamkeit von Impfungen. Sie fanden heraus, dass die Grippeimpfung mit einer 41%igen Verringerung des Risikos der Gesamtmortalität während einer Grippesaison verbunden war; sie fanden jedoch auch eine 61%ige Verringerung dieses Risikos in der Zeit vor der Grippe, was auf eine Verzerrung durch gesunde Impflinge hinweist. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass in Ermangelung randomisierter Studien der Nutzen der Grippeimpfung geringer ist als der, der ihr zugeschrieben wird.

Wir sind jedoch der Ansicht, dass diese Einschränkung unsere Schlussfolgerung nicht widerlegt, dass die berichtete Wirksamkeit der Covid-19-Impfung teilweise auf den Effekt der gesunden Probanden zurückzuführen und daher übertrieben sein könnte.

COVID-19 vaccination is associated with reduced non-COVID in-hospital mortality

Also unserer Meinung nach ist das eher Kritik an den „Wirksamkeitsstudien“, als alles andere. Aber schauen wir weiter, welche Studie das PEI sich noch herausgepickt hat:

Um die Non-COVID-19-Mortalität nach COVID-19-Impfung auf Populationsebene zu untersuchen, wurde zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 eine Kohortenstudie durchgeführt, in die ca. elf Millionen Personen einbezogen wurden, die an sieben Vaccine-Safety-Datalink(VSD)-Standorten in den USA registriert waren. In einer Kohorte von 6,4 Millionen COVID-19-Geimpften und 4,6 Millionen hinsichtlich demografischer Aspekte ähnlichen ungeimpften Personen, hatten Empfänger von Comirnaty, Spikevax oder Jcovden eine niedrigere Non-COVID-19-Mortalität verglichen mit ungeimpften Kontrollgruppen, wobei in der Analyse für mehrere Confounder adjustiert wurde.

PEI

Die Studie findet man übrigens hier zum Nachlesen. Sie trägt den Titel „COVID-19 Vaccination and Non–COVID-19 Mortality Risk — Seven Integrated Health Care Organizations“ und ist mit fünf Seiten auch gar nicht mal so lang. Wir wollen hier nur auf zwei Punkte hinweisen: die Probandenauswahl und die „Unabhängigkeit“ der Autoren. Schauen wir auf die Probanden:

Dann erkennen wir auf den ersten Blick, dass die ungeimpfte Kontrollgruppe im Schnitt älter war. Wir haben 209.014 Personen in der ungeimpften Gruppe weniger, als in der BioNTech-Pfizer Gruppe, dafür 7.874 mehr Personen älter oder gleich 85 Jahre!
Zum Glück waren die an der Studie beteiligten Autoren allesamt unabhängig. Naja, einige hatten vielleicht die ein oder andere „Verstrickung“ zur Pharmaindustrie – aber die standen wirklich nicht mit der Arbeit im Zusammenhang. Zumindest steht es so am Ende der Arbeit:

Runxin Huang berichtet über Unterstützung für die Teilnahme an Sitzungen oder Reisen von Dynavax Technologies. Nicola P. Klein berichtet über institutionelle Unterstützung von Pfizer, Sanofi Pasteur, Merck, GlaxoSmithKline und Protein Science (jetzt Sanofi Pasteur zur Unterstützung von Impfstoffstudien). Elizabeth G. Liles berichtet über Forschungsverträge mit dem National Human Genome Research Institute und Pfizer. Kerresa Morrissette berichtet über Forschungsverträge mit den National Institutes of Health, GlaxoSmithKline und Merck Sharp & Dohme Corporation, die nicht mit der eingereichten Arbeit zusammenhängen. Es wurden keine weiteren potenziellen Interessenkonflikte offengelegt.

COVID-19 vaccination is associated with reduced non-COVID in-hospital mortality
5.2 „Post-Vac Syndrom“ – ein deutsches Phänomen

Nachdem im 19. Sicherheitsbericht die ganzen „Post-Vac“-Geschädigten schon die erste kleine Aufmerksamkeitseinheit vom PEI und Karl Lauterbach bekommen haben, bekommt die Gruppe diesmal wieder eine kleine Streicheleinheit. Naja, natürlich vermeidet es das PEI von „Post-Vac“ zu sprechen – weiß doch mittlerweile jeder im Lande, dass „Vac“ für „Vaccination“, also Impfung steht. Und diese kann ja per Definition keinen Schaden anrichten. Kurzerhand nennt man das Kapitel also im Bericht einfach „Langandauernde Long- /Post-COVID-ähnliche Beschwerden“. Man stellt also Impfgeschädigte auf eine Stufe mit „Long Covid“.
Grund für das Kapitel ist wieder einmal Geschwurbel in der Bevölkerung:

In Deutschland wird in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert, ob COVID-19-Impfungen zu andauernden Beschwerden, vergleichbar Long-COVID nach Infektion mit SARS-CoV-2, führen könnten.

PEI

Aber keine Angst. Auch wenn diese „Minderheit“ in den sozialen Netzwerken recht laut auftritt – wir erinnern beispielsweise an Tamara Retzlaff – sind davon wirklich nur sehr wenige Menschen betroffen. Beim PEI gingen lediglich 1.452 Meldungen ein:

Das Paul-Ehrlich-Institut erhielt im Rahmen der Überwachung der Arzneimittelsicherheit seit Beginn der COVID-19-Impfkampagne (27.12.2020) bis zum 31.03.2023 insgesamt 1.452 Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand nach COVID-19-Impfung und unabhängig von der Dauer der unerwünschten Reaktionen, die als Long-COVID-ähnlich, Chronisches Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome/Myalgische Enzephalomyelitis, CFS/ME), posturales Tachykardiesyndrom (POTS), einschließlich der Beschwerden, die als Post-exertional Malaise (PEM, Unwohlsein nach Belastung) gemeldet wurden, oder Beschwerden, die als „Post-Vac“ berichtet wurden.

PEI

Übrigens mussten wir bei folgendem Absatz wirklich schmunzeln:

Werden die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer vorläufigen Falldefinition festgelegten Kriterien* des Long-/Post-COVID-Syndroms nach SARS-CoV2-Infektion zum zeitlichen Abstand der berichteten Symptome von dem Indexereignis (hier Impfung) und Dauer der Symptome analog angewendet, reduziert sich die Anzahl der Verdachtsfälle auf 747. Anzumerken ist, dass in diesen Fällen vielfach keine differenzialdiagnostischen Untersuchungen zu anderen Erkrankungen und/oder Infektionen, die die Symptome erklären könnten, mitgeteilt wurden.

PEI

Ist das nicht schön? Wir haben erst kürzlich über genau diese Definition berichtet, in die eigentlich nur drei Symptome eingeflossen sind: Müdigkeit, Kurzatmigkeit und kognitive Funktionsstörungen.
Man sieht hier also, bei den Behörden kennt man durchaus die Definition. Beim RKI nutzt man ihre Schwammigkeit dazu, um die Anzahl der „Long Covid Betroffenen“ möglichst hoch zu schrauben und möglichst viele „Long Covid Patienten“ zu generieren. Beim PEI nutzt man die Definition dazu, um jetzt sogar mit einer „Long Covid Definition“ die „Post-Vac“ Impfgeschädigten kleinzurechnen. Ist das nicht unglaublich praktisch?

Aber das PEI lässt es diesmal weiter krachen. Man hat sich nämlich die EMA Daten angesehen und unglaubliches festgestellt: Aus Deutschland kommen doch tatsächlich die meisten Meldungen von „Long-Covid“ nach Impfung:

Das PEI schreibt dazu:

Beim Vergleich der dargestellten absoluten Zahlen von Verdachtsmeldungen fällt auf, dass zum Zeitpunkt der Auswertung ca. 50 Prozent aller weltweit registrierten Verdachtsfälle (n= 2.657) mit diesen Gesundheitsstörungen aus Deutschland berichtet wurden (n= 1.452). Dabei ist zu beachten, dass in Deutschland keineswegs 50 Prozent aller Impfdosen weltweit verabreicht wurden.
[…]
Mit Blick auf internationale Spontanmeldungen zu den ausgewerteten Reaktionen in der EudraVigilance-Datenbank kann ein Risikosignal für die oben genannten unerwünschten Reaktionen nicht bestätigt werden. Auch wurden im Rahmen einer erneuten Recherche in der Literaturdatenbank Pubmed der US-amerikanischen National Institutes of Health am 15.5.2023 keine Studien zum Thema identifiziert. Auffallend ist die Imbalance der Spontanmeldungen, die offenbar überwiegend aus Deutschland berichtet wurden.

PEI

Abgesehen davon, dass uns wirklich interessiert hätte, wie viel Prozent der Impfdosen weltweit in Deutschland verabreicht wurden, ist die Botschaft des PEI glaskar: liebe deutsche „Post-Vaccler“, nehmt euch lieber ein Beispiel an den Nachbarnationen. Entweder die vertragen die Impfung besser, oder sie jammern einfach weniger als ihr.

Glücklichwerweise endet dieser Bericht mit einem der vielen PEI versprechen:

Das Paul-Ehrlich-Institut wird Meldungen über langandauernde, unerwünschte Reaktionen nach COVID-19-Impfung weiter monitorieren.

PEI

6. Interessantes außerhalb der Sicherheitsberichte

6.1 SafeVac – unliebsame Ergebnisse werden totgeschwiegen

Das PEI hat lange Zeit die Werbetrommel für die „SafeVac“ App gerührt, in der man angeblich einfach und unproblematisch Impfnebenwirkungen melden konnte. Wir haben diese im 14. Sicherheitsbericht zum ersten Mal vorgestellt. Im 16. Sicherheitsbericht haben wir mit diesen Daten die Dunkelziffer abgeschätzt. Seitdem werden die Ergebnisse in allen folgenden Berichten mit keinem Wort mehr erwähnt. Die AfD hat Ende Juni eine Anfrage dazu an die Bundesregierung gestellt und mitte Juli gab es dazu auch schon eine Antwort, die tief blicken lässt:

7) Warum werden die Daten der SafeVac-Studie nach Angaben des PEI erst ab 2024 veröffentlicht (vgl. Vorbemerkung der Fragesteller)?

Gemäß guter wissenschaftlicher Praxis sollte eine abschließende Auswertung einer Studie immer erst nach Beendigung (Stichtag 30. September 2023) erfolgen. Die Vorbereitungen für die Auswertung laufen bereits, dennoch muss erfahrungsgemäß ein Zeitraum von neun bis zwölf Monaten eingeplant werden, bis alle Analysen durchgeführt, geprüft und validiert werden konnten, um die Studienergebnisse in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlichen zu können. Durch die unerwartet hohe Anzahl von teilnehmenden Personen bringt die Auswertung zudem technische Herausforderungen mit sich, die zu Beginn der Studie nicht erwartet wurden.

Antwort der Bundesregierung

Es haben also „unerwartet viele Personen“ ihre Impfschäden über die SafeVac App gemeldet – dennoch werden diese Meldungen seit dem 16. Sicherheitsbericht (Datenstand 30.11.2021) nicht mehr veröffentlicht. Da macht es natürlich durchaus Sinn, dass der die App finanzierende Bürger auch noch bis 2024 auf die Daten warten kann. Interessant ist auch eine Frage nach schwerwiegenden Impfnebenwirkungen – wir haben ja diese Quote aus der App auch herangezogen:

9) Stimmt die durch die Bundesregierung aktuell ermittelte Gesamtquote von schwerwiegenden Impfreaktionen (bezugnehmend auf Frage 8) mit der, die durch die SafeVac 2.0 ermittelt wurde, überein, und wenn nein, warum nicht?

Die Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle, in denen mindestens eine schwerwiegende Nebenwirkung gemäß der Definition in § 4 AMG nach COVID-19-Impfung berichtet wurde, kann nicht mit der berichteten Selbsteinschätzung der teilnehmenden Personen der SafeVac-2.0-App-Studie, die die berichtete Nebenwirkung als schwerwiegend bewertet haben, verglichen werden. Da die Teilnahme in der SafeVac-2.0-App pseudonymisiert wurde und das PEI die Grundlage für die Selbsteinschätzung der teilnehmenden Personen nicht prüfen oder validieren kann, kann die Anzahl der Reaktionen, die als schwerwiegend gemeldet wurden, medizinisch nicht validiert werden. Daher sind die Informationen zwischen dem Spontanmeldesystem und der verfügbaren Information in der SafeVac-2.0-App im Hinblick auf die als schwerwiegend berichteten Ereignisse nicht vergleichbar.

Antwort der Bundesregierung

Spannend – die Frage war doch ganz klar gewesen, die Antwort ist wieder einmal ein „Herumdrucksen“. Wie ist denn nun die in der App ermittelte Quote? Aber diese wird verschwiegen – mit der plumpen Erklärung, die Diagnose sei nach einer „Selbsteinschätzung“ einfach nichts wert. Ist ja klar, wie soll auch ein impfgeschädigter selbst beurteilen können, ob sein Impfschaden jetzt „schwerwiegend“ war? Und zum Schutz der Bevölkerung vor diesen „unseriösen Daten“, werden sie halt erst gar nicht genannt. Man kommt ja damit (wie immer) durch.

6.2 Ganze 19 Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen bis 31.12.2022

Im 17. Sicherheitsbericht (Datenstand 30.11.2021) hat das PEI bekannt gegeben, dass 8 Kinder und Jungendliche im Alter zwischen 12 – 17 Jahren nach der Impfung verstorben sind. Seitdem schweigt sich das PEI über konkrete Zahlen zu schwerwiegenden Impfnebenwirkungen oder gar Todesfällen aus – auch in diesem „Bericht“. Wir haben dies mehrfach moniert. Durch eine Anfrage an den Bundestag wurde erst kürzlich bekannt, dass bis 31.12.2022 die Zahl auf 11 Kinder angestiegen ist – wir haben darüber berichtet. Allerdings beschränkt sich diese Zahl lediglich auf Fälle innerhalb von „42 Tagen nach der Impfung“. Durch zwei Kommentare (1 und 2) wurden wir darauf hingewiesen, dass durch ein Widerspruchsverfahren im Anschluss an eine Anfrage bei „FragDenStaat“ mittlerweile bekannt wurde, das in Wirklichkeit ganze 19 Kinder und Jugendliche bis 31.12.2022 im Zusammenhang mit der Corona Impfung verstorben sind:

Das Dokument enthält noch andere durchaus „relevante“ Informationen. Wir haben oben beklagt, dass das PEI keine Zahlen zu Myo- und Perikarditiden bei Kindern und Jugendlichen bekannt gibt und lediglich bekannt gibt, dass „diese Gruppe besonders betroffen ist“. Was damit in Zahlen gemeint ist, zeigt folgende Tabelle, mit Daten bis lediglich 12.01.2023:

Bei 238 Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 – 17 Jahren trat innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung eine Myo- oder Perikarditis nach BioNTech-Pfizer auf. Die Spritze ist wirklich richtig sicher.
Wir verweisen an dieser auf die spannende Anfrage der Journalistin Susan Bonath bei „FragDenStaat“. Insbesondere die gebetsmühlenartige Wiederholung folgendes Satzes lässt bei uns langsam das Blut richtig in Wallung geraten:

Die von Frau Bonath erbetene Zusammenstellung der Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen liegen dem Paul-Ehrlich-Institut in der gewünschten Form nicht vor.

Klaus Cichutek, Präsident des PEI

Umso schöner ist es, dass Frau Bonath mit anwaltlicher Unterstützung die Daten nun doch (teilweise) erhalten hat. Sie berichtet selbst darüber ausführlich bei manova.news im Beitrag „Tödliche Verdachtsfälle“. Den Briefverkehr bieten wir in Kopie auch bei uns zum Download an.

Hier noch der 21. PEI-Sicherheitsbericht zum Download:

Wir freuen uns wenn unser Wissen genutzt und geteilt wird, aber eine Erwähnung wäre zumindest – für unsere ehrenamtliche Tätigkeit – absolut wünschenswert. Wir freuen uns über einen konstruktiven und sachlichen Austausch in den Kommentaren. Vielleicht hat aber ja auch jemand die Muse über „FragDenStaat“ das PEI auf diese Ungereimtheiten aufmerksam zu machen und eine Stellungnahme zu erbitten? Dort scheint man ja eher eine Auskunft zu bekommen als wie wenn man beim PEI selbst nachfragt, wir haben zumindest bislang noch nie eine Antwort erhalten.

105 Antworten auf „21. PEI Sicherheitsbericht: Post-Vac gilt nun als Hypothese, 19 tote Kinder nach Impfung werden verschwiegen!“

Spätesten wenn man folgendes liest …

„Wenngleich viele Aspekte des VITT/TTS-Pathomechanismus bisher erforscht wurden, ist bis heute jedoch nicht geklärt, wodurch, wie oder durch welche Impfstoffbestandteile die oben beschriebene Anti-PF4-Reaktion ausgelöst wird.“

… dürfte der normale Verstand überfordert sein – obwohl das Fazit so einfach ist – der folgende Satz …

„Eigentlich weiß man nichts – und weil man nichts weiß, kann es nicht so schlimm sein, denn wenn es schlimm wäre, würden wir die Folgen ja jetzt ganz deutlich sehen, wo doch nahezu die gesamte westliche Zivilisation geimpft wurde.“

Richtig – man müsste die Folgen deutlich sehen, z.B. beim Statistischen Landesamt Baden Württemberg …

Gestorbene nach „Altersgruppe 75 Jahre und mehr“ (Gestorbene in Prozent der jeweiligen Altersgruppe der Bevölkerung am 1. 1. des Jahres.)
2017 – 79.041 (6,80)
2018 – 80.613 (6,86)
2019 – 81.307 (6,85)
2020 – 85.318 (7,13)
2021 – 86.116 (7,30)
2022 – 91.118 (7,78)
Zum Vergleich
2008 – 63.870 (7,30)
2009 – 64.907 (7,29)
2010 – 66.323 (7,23)
2011 – 66.297 (6,97)
2012 – 69.555 (7,27)
https://www.statistik-bw.de/BevoelkGebiet/GeburtSterben/01065228.tab?R=LA

Meine Fragen an die Experten …

„Müssten hier, gerade in der vulnerablen Gruppe „ü75″, die Auswirkungen nicht deutlicher erkennbar sein!?“

„War da nicht noch eine außergewöhnlich starke – „tödliche“ – Grippewelle 2017/18!?“

Die Kleine Anfrage der Abgeordneten MUDr. PhDr. / Univ.Prag Jozef Rakicky und Vanessa Behrendt (AfD) an das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hatte es in sich.
Die Antwort der Landesregierung ist in der Drucksache 19/1957 des Niedersächsischen Landtages – 19. Wahlperiode festgehalten:
Bei Kindern im Alter von 5-18 Jahren nach mRNA Impfung gab es
• 9.317 ärztliche Behandlungen von Nebenwirkungen in Niedersachsen
• 8 Impfschäden
• 1 Todesfall
Diese Zahlen stammen aus den Behandlungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen mit dem Diagnoseschlüssel ICD-10 U12.9.
Sie beziehen sich auf die Behandlung von unerwünschten Nebenwirkungen nach einer Covid-19 mRNA Impfung.
https://www.transparenztest.de/post/kv-niedersachsen-9317-behandlungen-von-kindern-bis-18-jahren-nach-mrna-impfung

Eine hammergute Recherche. Danke. Was da so mittlerweile alles ans Licht kommt ist erst der Anfang. Die Übersterblichkeit wird nicht verschwinden, nur weil man sie konsequent ignoriert und die Frage nach dem warum kategorisch ausblendet. Es wird noch jede Menge verlogenes und korruptes rund um „diese Impfungen“ aufgedeckt werden. „Verheimlicht, vertuscht, vergessen“ wird auf Dauer bei diesem größten Medizinskandal der Geschichte nicht funktionieren, davon bin ich fest überzeugt.

„Mit 90 % aller Menschen nicht übereinzustimmen, ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit.“
Oscar Wilde
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Und ich dachte schon, mit mir sei etwas nicht in Ordnung. 🤔
Danke, Oscar Wilde. 👌🏻
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Und weiter lesen wir:
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Warum sind uns so viele Glaubensätze so lieb, ja unentbehrlich geworden? Wenn wir einen Schritt zurücktreten, können wir beginnen zu erkennen, dass wir eigentlich gar nichts wissen. Wir sind geködert worden. Um zu wissen, was Wissen tatsächlich ist, müssen wir zuerst unsere Unwissenheit eingestehen. Wir sind dümmer, manipulierter und erbärmlicher, als wir uns denken. Und das sind genau die Eigenschaften, wo die Manipulatoren uns packen. Es gehört viel Charakterstärke dazu, damit anzufangen, mit sich selbst ehrlich zu sein.
unbekannt
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„Ich weiß, dass ich nichts weiß“
Aha, jetzt verstehen wir, was Sokrates damit gemeint hat!

Wer sagt: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ der ist auf dem Weg, die Wahrheit zu erkennen!

@Tom Gross, ich möchte folgend ergänzen: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Immanuel Kant) Der, der das Denken anderen überlässt, ist manipulierbar und bleibt dumm. Wer nichts weiß, der sollte nach Wissen und Erkenntnis streben. Fehlt uns der Mut? Da sind wir wieder bei der Charakterstärke. (zum Nachdenken)

Andreas Graf sagt:
8. August 2023 um 11:04 Uhr
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„Fehlt uns der Mut? Da sind wir wieder bei der Charakterstärke.“
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Hier meine Sichtweise, die sich mit der Ihren im Großen und Ganzen deckt.
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Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
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Ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Immanuel Kant, 1724 – 1804)
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Selbst verschuldet ist diese Unmüdigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes,
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sondern der Entschließung und des „MUTES“ liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. ‚Sapere aude!
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Mut ist eine angeborene Charaktereigenschaft, die geeignet ist, sich gegen staatliche Willkür und Gefahren für eine als richtig und notwendig erkannte Sache einzusetzen.
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Habe Mut, setzt voraus, dass man über diese Charaktereigenschaft verfügt. Leider sind die Mutigen, bzw. die Helden, sehr dünn gesät. Und das ist der springende Punkt!

Gefährliche Argumentation, denn „Denken“ setzt voraus, dass ich mit allen notwendigen Fakten vertraut bin. Wir leben in einer Zeit, in der berufliche Qualifikation nicht mehr ohne Spezialisierung auf ein Fachgebiet möglich ist. Dass ausgerechnet in Zeiten von „Corona“ von Menschen erwartet wird, sich mit Gebieten zu beschäftigen, die überhaupt nichts mit ihrer Tätigkeit zu tun haben und für die ihnen zudem auch die notwendigen Grundlagen fehlen, um sie ohne weiteres zu verstehen, verstehe ich nicht. Ich habe keine Probleme damit, meine EDV-Peripherie zu verkabeln, aber ein Wasseranschluss stellt mich schon vor ein unlösbares Problem, weil ich bei „Learning by Doing“ einen Wasserschaden riskiere und keinen gesteigerten Wert darauf lege. Eine Gesellschaft, die nicht ihre Grenzen kennt, ist m. E. gefährlicher als eine Gesellschaft, die sich lieber als „dumm“ bezeichnen lässt und daher die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, anstatt versehen mit dem Etikett der Klugheit ihr Auto gegen die Wand setzen, weil sie niemals gelernt hatte, wo die Bremsen sind.

Aber was sind denn die Fakten? Ich kenne einen, der wegen „Corona“ im März 2020 intensivmedizinisch behandelt werden musste, ein weiterer Bekannter hatte grippeähnliche Symptome und litt ca. einen Monat lang unter Geschmacksverlust. Schnupfen hatte er keinen, nur hohes Fieber. Einer ist im März 2022 mit „Corona“ verstorben. Er war ungeimpft und Impfgegner, litt allerdings unter Blasenkrebs, den er zu lange unbehandelt ließ und ist erst zum Arzt gegangen, als er Blut im Urin hatte. Die Schmerzen müssen schon vorher unerträglich geworden sein. Eine Operation war daher zu dem Zeitpunkt nicht möglich, und so wird er entzündungshemmende Mittel genommen haben – eine Einladung für Viren und Bakterien. Wegen einer Lungenentzündung kam er dann auch ins Krankenhaus. Tote im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung kenne ich nur vom Hörensagen, wobei ein Zusammenhang jedoch bestritten wird. Unbestrittene Nebenwirkungen sind grippeähnliche Symptome, die einen weiteren Bekannten ans Bett fesselten, und eine Gürtelrose, die jedoch die Betroffene nicht davon abhielt, sich einen Termin für die Booster-Impfung geben zu lassen. Ansonsten hörte ich immer wieder, dass Erkältungen und grippale Infekte insgesamt zugenommen hätten. Allerdings erwischte es mich als Ungeimpfte auch im letzten Herbst, nachdem ich die letzte Erkältung im Herbst 2019 hatte. Der Zeitraum war für meine Verhältnisse schon ungewöhnlich lange, aber entgegen meinen Befürchtungen hatte ich auch keine stärkeren Erkältungssymptome, auch wenn der Husten zwar deutlich milder verlief, aber dafür um so hartnäckiger anhielt.

Zusammenfassend kann man also festhalten, dass durch die Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen der Durchschnitt weniger unter Erkältungen und grippalen Infekten litt, aber dies auf die schweren Erkrankungsverläufe weniger einen Einfluss hatte. Dass insbesondere in Alten- und Pflegeheimen trotz der Maßnahmen das Massensterben ungehindert anhielt, wurde jedoch niemals hinterfragt. Genausowenig wurde hinterfragt, warum man die vulnerablen Gruppen auf dem Höhepunkt der Infektionswille impfte, was eine Infektion zwangsläufig zur Lebensgefahr machte.

Ich habe jede Menge über das Immunsystem, Viren und Impfungen in den letzten drei Jahren gelernt, was ich teilweise vergessen bzw. worüber ich niemals nachgedacht hatte. Selbst Bhakdi beteuerte mehr als einmal, dass er niemals etwas behauptet oder geschrieben hätte, was nicht (jedenfalls bis März 2020) anerkannter Stand der Wissenschaft sei. Aber eigenartigerweise wird von beiden Seiten den unbestrittenen Fakten keine Aufmerksamkeit geschenkt, sondern es werden ausschließlich „Fakten“ diskutiert, die jedoch von beiden Seiten bestritten werden.

Auch bei den Prozessen wegen des Vorwurfs falsch ausgestellter Maskenatteste, Rechtsbeugung (Kippen der Maskentragepflicht an Schulen) und gefälschter Impfausweise wird doch völlig an der Sache vorbeiargumentiert! Solange nicht der Grund für die Maskentragepflicht bzw. Impfung generell kritisch hinterfragt wird und die Gesellschaft mehrheitlich davon ausgeht bzw. ausgehen muss, dass Masken und Impfungen ihre Gesundheit schützen, dann kann ein Richter doch nicht hingehen und sein eigenes Süppchen kochen! Wenn der Müll zum Himmel stinkt, weil die Mülltonnen wegen Sparmaßnahmen nur noch einmal im Jahr geleert werden sollen, dann hinterfrage ich die Sparmaßnahmen mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel, aber verklage doch nicht die Müllabfuhr!

Martina sagt:
9. August 2023 um 11:56 Uhr
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„Gefährliche Argumentation“ 🤔
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„aber ein Wasseranschluss stellt mich schon vor ein unlösbares Problem“ 😮
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Ich kann beim besten Willen ihrer Wasseranschluss-Philosophie leider nicht folgen!

Die C-Statistiken waren immer völlig harmlos und daraus ist die Erkenntnis zu ziehen, dass Corona eine Lüge ist.Es gibt letztlich auch kein Coronavirus. Es ist alles eine Lüge und die Menschen, die Ihnen erzählen, sie hätten Corona gehabt, belügen Sie auch.

Nein, denen fehlt nicht der Mut. Es ist die Bequemlichkeit, da ist das betreute Denken fiel einfacher. Außerdem lebt es sich in einer (alles in Ordnung) Welt fiel leichter. Diese Menschen wollen nichts wissen, weil… es könnte ihr Weltbild zerstören. Oft hört man z.b: ach ich bin schon alt, das bekomme ich nicht mehr mit …oder… du bist ein Verschwöhrungstheoretiker oder…lass mich damit in Ruhe, ich habe meine Quellen und die sind richtig. Na denn… weiter so kann ja nur “gut“ gehen. Jeder muss selbst seine Erfahrungen sammeln. Ich lege mich zurück und schaue einfach zu. An das Corona -blog Team. Vielen Dank für die mühevolle Arbeit!

ach noch eine Ergänzung, nachdem mein Stiefvater kurz vor Weihnachten ü80 gestorben ist, er hatte 6! Stands und war nur noch Haut und Knochen. Ist meine Mutter mit ü80 nun an einer rasanten Turbo Demenz verstorben vor 2 Wochen. Sie war zuletzt in einem Altersheim untergebracht. Beide hatten mehrere C Spritzen, wie viele weiß ich leider nicht. Aber der Tot beider war keine Überraschung für mich.

@Tom Gross 8. August 2023 um 10:31 Uhr
„Wer sagt: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ der ist auf dem Weg, die Wahrheit zu erkennen!“

Wer will das schon… Und wer gibt zudem noch preis, dass er/sie nichts weiß… 😩

„Die höchsten Leistungen des menschlichen Geistes wurden in der Regel mit Ungunst aufgenommen, das liegt daran, daß jeder eigentlich nur das ihm Homogene verstehen und schätzen kann, also ist dem Platten das Platte, dem Gemeinen das Gemeine, dem Unklaren das Verworrene, dem Hirnlosen das Unsinnige homogen, oder, wie schon der fabelhafte alte Epicharmos sang: „So scheint dem Hunde der Hund das schönste Wesen, dem Ochsen der Ochs, dem Esel der Esel und dem Schwein das Schwein.“ Arthur Schopenhauer
L.G. B.B.

Brigitte Breidenbach sagt:
8. August 2023 um 12:51 Uhr

Wer will das schon… Und wer gibt zudem noch preis, dass er/sie nichts weiß…
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Ja, Sie haben ja recht! Aber wie heißt es so schön: „Die Ausnahmen bestätigen die Regel.“ Ich glaube, es gibt ein paar Wenige, die diese Größe haben.
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Danke für das bissige und sehr treffende Zitat von Arthur Schopenhauer. 👌🏻👍🏻

L.G. T.G.

„Die höchsten Leistungen des menschlichen Geistes wurden in der Regel mit Ungunst aufgenommen.“ Stimmt das wirklich?

Menschen wie Giordano Bruno haben im Grunde genommen nur für einen Aufstand im Wasserglas gesorgt. Seine „Wahrheit“ war nichts anderes als die Kritik an einem Dogma, das nur deshalb ein Dogma war, weil alle anderen den Beweis für das Gegenteil schuldig blieben, ein Infragestellen hingegen die gesellschaftliche Ordnung gefährdete. Dass Giordano Bruno mit seiner Behauptung, dass das Weltall unendlich sei, auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hatte, weiß man heute. Und ich frage mich, ob es wirklich die Menschheit einen Schritt weiter gebracht hatte, dass sie ihr Planetensystem erkunden können (was im übrigen auch schon Gegenstand heftigster Diskussionen und Verschwörungstheorien ist). Es dürfte ihr auch wenig gebracht haben, dass die Sonne oder die Erde nicht der Mittelpunkt der Welt sind, weil es an den Lebensbedingungen der Menschen doch überhaupt nichts ändert.! Ob die Erde eine Kugel ist oder eine Scheibe, spielt in einer holographischen Simulation auch keine Rolle mehr, weil die 3. Dimension eine Illusion ist.

Natürlich sträuben sich Menschen gegen „Erkenntnisse“, die letzendlich dazu führen, dass sie die Brühe auslöffeln müssen, die ihnen die „Neunmalklugen“ einbrocken. Und so fürchtete man im Mittelalter die Konsequenzen, wenn die Macht der Kirche ins Bröckeln geriet bzw. das Fundament, auf das sie ihren Machtanspruch begründete. Für die Anarchie fehlt der Menschheit offensichtlich die notwendige Reife, nicht umsonst spricht man von der „kaiserlosen, schrecklichen Zeit“.

Giardano Bruno starb nicht auf dem Scheiterhaufen, weil er die Unendlichkeit Gottes gegen die Unendlichkeit des Weltalls eintauschte, sondern weil er die Intelligenz derjenigen in Frage stellte, die an einem seiner Ansicht nach überholten Weltbild festhielten. Aber die Möglichkeit, dass die anderen an dem Weltbild festhielten nicht weil sie davon überzeugt waren, sondern weil sie es nicht besser wussten, kam ihm offensichtlich nicht in den Sinn.

Martina sagt:
9. August 2023 um 15:41 Uhr
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Giardano Bruno starb nicht auf dem Scheiterhaufen, weil er die Unendlichkeit Gottes gegen die Unendlichkeit des Weltalls eintauschte,
*
👉sondern weil er die Intelligenz derjenigen in Frage stellte, die an einem seiner Ansicht nach überholten Weltbild festhielten. 👋🏻
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Ja, so war es auch!
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Aber die Möglichkeit, dass die anderen an dem Weltbild festhielten nicht weil sie davon überzeugt waren, 😂 sondern weil sie es nicht besser wussten, 🤣 kam ihm offensichtlich nicht in den Sinn.🤔🤔🤔
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Mit Verlaub, Madame, Sie haben einen untrüglichen Instinkt für alles, außer für das, was auf der Hand liegt.

Was liegt denn auf der Hand? Alles, was auf der Hand liegt, wird doch heute als „historisch veraltet“ lächerlich gemacht. So grotesk die heutige Zeit auch zu sein scheint: Wenn ich von den falschen Voraussetzungen ausgehe, dann wird alles, was ich von diesen Voraussetzungen ableite, falsch sein. Tatsache ist, dass ich wohl kaum von einem Affen zu unterscheiden wäre, wenn ich zwischen Affen aufwachse, auch wenn die Affen vermutlich den Unterschied erkennen, was die Sache dann sicherlich nicht einfacher macht.

Die linken Linken suggerierten schon immer mit Erfolg unreifen Menschen, sich gegen das „Establishment“ auflehnen zu müssen und sich „auszuprobieren“, um dann resigniert festzustellen, dass das „Ausprobieren“ eine Mentalität voraussetzt, die sie im Gegensatz zu den linken Linken nicht haben. Und dann haben sie zum Schaden den Spott der linken Linken. Ich sehe die heutige Zeit mehr denn je als ein psychologisches Lehrstück.

„Dass Giordano Bruno mit seiner Behauptung, dass das Weltall unendlich sei, auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hatte, weiß man heute.“

Ach – das wissen Sie?
Vom Hören und Sagen oder indem Sie diese Behauptungen mal einer logischen mathematisch-physikalischen Prüfung unterzogen haben?

Wenn das Weltall endlich ist, was kommt denn dahinter, hinter dem Weltall ?

Nach dem Genuss bewusstseinerweiternder Substanzen soll jemand das Wesen des Weltalls erkannt haben. Er notierte sich sofort seine „Erleuchtung“, damit er diese ja nicht vergäße. Am nächsten Tag las er dann: „Die Banane ist groß, die Schale ist größer.“ 😂

Es geht doch nicht darum, ob das Weltall unendlich ist oder nicht, sondern darum, dass jemand alle anderen als dumme Schulbuben abkanzelt, die mit ihm nicht konform gehen, obwohl er den Beweis für seine Theorie genauso wenig erbringen kann. Denn es ist und bleibt eine Theorie, so lange der endgültige Beweis nicht erbracht wird. Denn wird der Wahrheitsgehalt der Theorie als unumstößlich hingestellt, handelt es um ein Dogma, aber Wissenschaft erhob noch nie den Anspruch unfehlbar zu sein. Dass Indizien für seine Theorie sprechen und Indizien gegen die Theorie der anderen, darf doch nicht dazu führen, alles ins Lächerliche zu ziehen, was zu seinen „Erkenntnissen“ im Widerspruch steht. Wir argumentieren im Grunde genommen doch nur von der Perspektive einer Ameise aus.

@ Tom

Sokrates: „Ich weiss, dass ich NICHT weiss!“ – dann macht es auch Sinn!

Da ich nur aus MEINER Erfahrung, MEINEM Umfeld oder MEINEN auf mich einprasselnden Informationen bestimmte Schlüsse ziehen kann – das Problem – jeder hat aus seiner Sichtweise Recht!

Es ist also kein Wissen – sondern ein Hypothese, ein Ergebnis einer Mischung aus vielen Erfahrungen, Informationen und Ereignissen!

Beispiel die Aussage von Herrn Schwab

„Im Jahr 2030 werden Sie nichts besitzen und glücklich sein.“

Verstand – grosser Aufschrei! Nur …

„Was hat Besitz eigentlich mit Glück zu tun!?“

Dass Besitz unfrei macht, kann jeder bestätigen, der über 25 Jahren seine „Immobilie“ abstottern muss. Und noch ne Wärmepumpe einbauen soll.

Die Frage wäre … „Habe ich dann noch alles was ich brauche!?“ Und daraus … „Was brauche ich um glücklich zu sein!?“

Wer mal in Spanien überwintert hat, wird schnell feststellen, viele haben daheim ihr Haus und leben auf dem Campingplatz relativ eng aufeinander, auf 10qm plus Vorzelt. Teilen sich Sanitäreinrichtungen. Über 4 oder 5 Monate. Und wenn man ehrlich ist, finden sich auf diesen 10 qm immer noch Dinge, die durch halb Europa gekarrt wurden, ohne sie benutzt zu haben.

Sind diese Menschen glücklich!? Der Grossteil macht diesen Eindruck. OK – man muss zumindest genügend Geld besitzen, und man benötigt eine doppelte Infrastruktur. Ein Tourismusproblem – die Bevölkerung benötigt günstigen Wohnraum, und am Meer stehen die Bettenburgen leer, die jeden Sommer zur Erholung der arbeitenden Bevölkerung wieder reaktiviert werden müssen.

Wer die Möglichkeit hat sich diesen Wahnsinn mal im Winter anzusehen, der kommt ins Grübeln!

Jeder bastelt sich SEINE Welt zusammen, mit einem Verstand, der vielleicht nicht immer so funktioniert, wie man es sich vorstellt! Aber wir haben scheinbar keine bessere Alternative! Siehe …

https://youtu.be/8m0IaY5SMSg

Auf den richtigen Blickwinkel kommt es also an – wie im Leben …

„Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen“ (Sprüche 3:5, 6, Lutherbibel 2017)

Man braucht aber nicht gläubig zu sein – der „Herr“ – der Schöpfer seiner Welt ist man selbst. Nur – ob die realistisch ist …!? Mal den Verstand fragen …

https://youtu.be/QlWFR9xOoU8

Manne G sagt:
8. August 2023 um 15:22 Uhr
*
Jeder hat aus seiner Sichtweise Recht!
*
Das ist der Grund, warum wir da stehen, wo wir jetzt stehen.
Naja, lange werden wir ja nicht mehr stehen!
*
Der Egozentrismus ist eine naive, erkenntnismäßige Sichtweise, die davon ausgeht, dass der eigenen, verzerrten Sicht, ein göttlicher Status zukommt.
*
Das nenne ich Wahnsinn! Gegen Behauptungen, die alle Logik widersprechen, kann man eben nicht ankämpfen.
*
Und dabei wäre es so einfach, man brauchte nur seine Sichtweise mit der Wirklichkeit abzugleichen. Da der Mensch aber die Wirklichkeit verabscheut, so wie der Teufel das Weihwasser, muss er jetzt die Konsequenzen tragen.

Ja, was ist denn die Wirklichkeit? Da wird jeder eine Antwort geben … Wir sind eben nur in der Lage, einen Bruchteil zu erkennen. Und dieses Bruchteil setzt das Gehirn wie ein Kaleidoskop zu einem Ganzen zusammen. Wir sind demnach auf alle Bruchstücke angewiesen, die erst wie Puzzleteile eines gigantischen Puzzles, ein Ganzes ergeben können. Aber dieses Ganze ist wiederum beschränkt auf die Sinne bzw. Hilfsmittel, denen der Mensch sich bedienen kann, um die Welt zu sehen. Je mehr wissenschaftliche Erkenntnisse der Mensch sammelte, desto mehr wurde ihm allerdings auch bewusst, dass er die Welt vermutlich niemals sehen wird, wie sie wirklich ist.

@Martina: „Ja, was ist denn die Wirklichkeit?“

Die Wirklichkeit kann der erkennen, der auch hinter die Wirklichkeit sehen kann. Der Satz wird Sie möglicherweise verwirren, da Sie das nicht können. Sonst hätten Sie die Frage erst gar nicht gestellt.

„Martinasagt:
10. August 2023 um 23:50 Uhr
Die Wirklichkeit ist doch nicht eindimensional! Doch die Gesellschaft sieht nur noch einen einzigen Aspekt der Wirklichkeit, was zwangsläufig zu einer Verzerrung der Wirklichkeit führen muss. Geradezu grotesk ist es allerdings, wenn eine einseitige Sichtweise als Ausdruck der Individualität für erstrebenswert erachtet wird. Seit wann ist der Mensch das Maß aller Dinge? Seitdem ihm die Krone (Corona) zu Kopf gestiegen ist?“

Wie paßt jetzt dieser Ihr Kommentar als „Antwort“/Erwiderung zu meinem v. 21.39Uhr?
(Lesen Sie eigentlich, worauf Sie antworten?)

„Martinasagt:
11. August 2023 um 10:19 Uhr
Jetzt habe ich den Kommentar endlich wiedergefunden.

Sie halten ernsthaft DIE Wahrheit für das Ende der Lebendigkeit und der Individualität? WARUM?

NEIN!!

NICHT die Wahrheit! Es ging um DiIE Wirklichkeit. Die einzige und alleinexistente WIRKLICHKEIT!

Ob es die gibt oder nicht, usw.. ….

Sie sollten einfach, wenn Sie auf Kommentare antworten, welche selbst schon Antworten sind, aufmerksam(er) lesen.

„… man brauchte nur seine Sichtweise mit der Wirklichkeit abzugleichen. …“

Ich weiß, was Sie meinen, aber das ist unrealistisch bzw. unmöglich.

Denn was ist diese EINE Wirklichkeit? „Wer“ „gibt“ diese EINE Wirklichkeit „vor“? resp. wer oder was bestimmt oder legt diese EINE Wirklichkeit fest?

Die Wirklichkeit des einen ist nicht die Wirklichkeit des anderen, und die zitierte Aussage schreiben sich in einem „Streitgespräch“ ja immer „alle Parteien“ (und damit meine ich nicht nur in der Politik) auf die Fahne.

Nun könnte man argumentieren, diese EINE Wirklichkeit ergibt sich aus den wahrnehmbaren Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik …. .
Doch auch da ist dann wieder die Frage, WER nimmt diese Entwicklungen WIE wahr?
Die meisten Menschen nehmen die Ereignisse um sich herum zu einem Teil nur oberflächlich resp. kaum bis gar nicht wahr, solange sie nicht direkt (am eigenen Leib spürbar) davon betroffen sind.
Zu einem anderen Teil nehmen sie vor ihrem persönlichen Hintergrund (Erfahrungen, Lebenssituation(en)) und mit Blick auf ihr zukünftiges Leben wahr.

Die wenigsten leben wirklich nur von Tag zu Tag bzw. so, daß sie wirklich, wirklich frei sind von „äußeren Zwängen“.

Deshalb fiel/fällt es ja auch der Mehrheit der Menschen so schwer bzw. gelingt es ihr gar nicht, loszulassen und aus dem täglich servierten Gefüge aufbereiteter, nicht wertfreier Informationen auszubrechen.
Oder es gar für möglich zu halten, daß sie tagtäglich vera…… und benutzt werden, um Possessionen kranker, geld-, macht- und kontrollgieriger Verbrecher zu befriedigen.

Und ist der, der diese EINE Wahrheit dann zusammengefaltet/abschließend vorgibt, also sozusagen auch wieder vorschreibt, im Sinne von anordnet und womöglich per Gesetz festleget, denn frei von der eigenen subjektiven Sichtweise?

Es gibt nicht DIE einzige und alleinexistente Wirklichkeit.

Und das ist ja gerade, wodurch sich die Menschheit an sich auszeichnet. Die Individualität eines jeden. Jeder mit unterschiedlicher Sichtweise und von mir aus auch unterschiedlicher, da subjektiver Wirklichkeit.

Die Aufgabe der Menschheit ist es, diese individuellen/subjektiven „Wirklichkeiten“ als Basis zu nutzen.

Die Aufgabe der Menschheit ist die, alles, was jedem Menschen von Geburt an mitgegeben wird plus das, was er erlernt, sowohl sachliche Lerninhalte als auch Erfahrungen mit sich und den Mitmenschen, zusammenzunehmen und daraus ein Lehre zu ziehen bzw. daran die folgenden Vorgehensweisen auszurichten/die Handlungen entsprechend anzupassen.

Das, was diese beschriebene und an sich schon schwierige Aufgabe noch schwerer macht bzw. zunehmend unmöglich macht, sind die im Menschen veranlagten gleichen Bessessenheiten, nämlich Geld-, Macht-, Kontrollgier bzw. Geltungssucht wie die derjenigen, die über Jahrzehnte hinweg diese Extrema als Maßstab für die „Wertigkeit“ eines Menschen in die Köpfe der Menschen gepflanzt und somit getriggert haben, um das Geschöpf Mensch in seiner Komplexität, Vielfältigkeit und vor allem Individualität dann genau damit zu zerstören.

Und die Menschen haben es, bis auf wenige, ohne zu merken, hingenommen, sich darauf eingelassen, diese „neuen Werte“ als Maßstab aller Dinge angenommen, sie zum Teil oder vollkommen zu ihren eigenen gemacht. Demzufolge sind sie in sich selbst gefangen und kennen keine „andere Wirklichkeit“ als die, die alle haben, weil das die ist, die „man“ zu haben hat, wenn „man“ nicht auffallen resp. dazugehören will.

Und die Menschheit wird damit alle Grenzüberschreitungen (Übergriffe gegenüber anderen Menschen), angefangen mit den Zwangsmaßnahmen wg. eines inszenierten „C.“, über die „Klimaseuche“ (s. auch hier:

https://uncutnews.ch/fuehrender-wissenschaftler-nanotechnologie-bei-geimpften-und-ungeimpften-nachgewiesen/ ),

über die „Gleichschaltung der Geschlechter“, inszenierte globale Massenmorde, usw.

erklären und legitimieren.

Und die Menschheit wird sich dadurch immer weiter und immer mehr auseinanderdividieren und immer angreifbarer sein/werden.

Ein sehr, sehr kluger junger Mensch hat vor ein paar Tagen zu mir gesagt, die Menschheit wird sich selbst vernichten. Egal wie resp. wodurch, ob durch Übergriffe physischer oder psychischer Art. Ob durch gegen die Menschenrechte verstoßende Freiheitsberaubungen, durch (inszenierte) Kriege, ob durch Giftspritzen oder Zwangsverordnungen („WHO-Pandemievertrag“) oder oder oder … .

Die Menschheit hat die Grenzen der Menschlichkeit immer wieder ein Stück weiter überschritten und damit die Menschlichkeit immer mehr verloren.

Alle die letzten Jahre so laut verkündeten und hochgehaltenen Werte wie Solidarität, Rücksicht und der ganze übertriebene resp. verordnete, fremdbestimmte Betreuungswahn sind genau die Werte, die am wenigsten gelebt werden.
Alles, wofür intensivst Werbung betrieben werden muß, ist mit Vorsicht zu betrachten.

Denn hinter der Fassade läuft meistens das Kontrastprogramm.

Maßlosigkeit, Rücksichtslosigkeit und Gefühlskälte werden/wurden weiter forciert und zu Werkzeugen gegen den Menschen gemacht.

Die Mehrheit der Menschen sitzt nicht mehr im Zuschauerraum des Theaters, sondern sie spielt mit, weil jeder meint, er könne alles bzw. müsse alles können.

So gesehen wurde tatsächlich eine „allgemeine“ Sichtweise geschaffen bzw. es wurden individuelle Sichtweisen durch Fremdeinwirkung verändert.
Bildlich gesprochen: wer auf der Bühne steht, hat den Blick auf das Ganze verloren.

Sehr schön, dass es jemand so deutlich sagt: die eine Wirklichkeit gibt es nicht. Aber offenbar sehnen sich sehr viele Menschen danach, dass es doch so wäre. Das sieht man an den Reaktionen, die ein simples „ich seh das anders“ – in welchem Kontext auch immer – hervorrufen.

Meinen Sie wirklich, daß sich sehr viele Menschen nach DER EINEN Wirklichkeit sehnen?

Das würde das Ende der Lebendigkeit und Individualität des Menschen, einen „menschlichen Einheitsbrei“ bedeuten, diktatorische Verhältnisse noch begünstigen und auch den Ideologien der Globalisten zu Pass kommen … . Immerhin schwebt denen ja auch eine Unisono-Welt vor, in der es nur eine Wirklichkeit gibt, nämlich die von dieser Weltherrschaft angeordnete.

Vielleicht sehnt sich der Mensch doch eher nach Wahrheit und vor allem Klarheit, nach einer Orientierung, aus der er die benötigte Sicherheit für sein Inneres Wohlbefinden schöpfen kann?.

Die Wirklichkeit ist doch nicht eindimensional! Doch die Gesellschaft sieht nur noch einen einzigen Aspekt der Wirklichkeit, was zwangsläufig zu einer Verzerrung der Wirklichkeit führen muss. Geradezu grotesk ist es allerdings, wenn eine einseitige Sichtweise als Ausdruck der Individualität für erstrebenswert erachtet wird. Seit wann ist der Mensch das Maß aller Dinge? Seitdem ihm die Krone (Corona) zu Kopf gestiegen ist?

Jetzt habe ich den Kommentar endlich wiedergefunden.

Sie halten ernsthaft DIE Wahrheit für das Ende der Lebendigkeit und der Individualität? WARUM? Die Tatsache, dass auch ein Spitzenkoch nur mit Wasser kocht, ändert doch nichts an der Tatsache, dass er ein Spitzenkoch ist. Wir leben in einer Zeit, in der das Etikett wichtiger ist als der Inhalt. Wer daher glaubt, Wirklichkeit auf ein Etikett reduzieren zu dürfen, hat ein ernsthaftes Problem. Lassen Sie einen Apfelkuchen von 100 Menschen backen, und Sie werden 100 verschiedene Kuchen haben. Aber die Voraussetzung ist doch, dass in dem Kuchen Äpfel sind und keine Birnen, und es ist auch kein Ausdruck von Kreativität, die Äpfel auf dem Boden vergammeln zu lassen, um stattdessen im Supermarkt Birnen zu kaufen.

Nennen wir es Wahrheit oder Wirklichkeit – und daraus resultierend eine Orientierung. Dazu kommen der Wunsch nach Indiviualität. Und der Wunsch, nicht alleine zu stehen mit seinen Überzeugungen. Diese Komponenten müssen nun miteinander auf die Reihe gebracht werden. Wobei die Bedürfnisse unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
Viel fühlen sich sicherer in ihrer Orientierung, wenn sie sehen, dass die „Wahrheit“, auf der diese Orientierung beruht, von vielen andern geteilt wird.
Wenn man aber merkt, dass man als Individuum etwas will, was nicht dem entspricht, was man laut Mehrheitswillen wollen soll, dann steht man erstmal alleine auf weiter Flur. Die einen, denen ihre individuelle autonome Wahrheit wichtiger ist als der Gruppenkonsens, können damit umgehen. Diejenigen, die es für ihr persönliches Sicherheitsgefühl brauchen, sich in einer möglichst großen Gruppe Gleichgesinnter mit der gleichen Weltsicht zu befinden, werden versuchen, die Abweichler zu überzeugen / zu diffamieren/ zu zerstören. Weil diese Abweichler ihr eigenes Sicherheitsgefühl bedrohen.

Viele fühlen sich wohl im Einheitsbrei und würden dafür auch diktatorische Verhältnisse akzeptieren. Denn nur die Diktatur garantiert ihnen, dass die anderen gefälligst ebenfalls wollen, was sie wollen sollen.

Sie sind vielleicht etwas optimistischer und schätzen die Zahl der Individualisten höher ein als die Zahl der anderen? Das wundert mich jetzt allerdings ein bißchen, nach dem, was auch Sie alles erlebt haben in den letzten Jahren. Sind sie nicht desillusioniert?

„Die Wirklichkeit ist der Inbegriff aller bestehenden und aller anderen Sachverhalte, die bestehen könnten, es aber nicht tun. Dies verweist indirekt auf das für den gesamten Rationalismus einschließlich Immanuel Kant zentrale Axiom der Einheit, Einzigkeit und durchgängigen Bestimmtheit der Welt.“

„Gemeinhin wird die Übereinstimmung von Aussagen oder Urteilen mit einem Sachverhalt, einer Tatsache oder der Wirklichkeit im Sinne einer korrekten Wiedergabe als Wahrheit bezeichnet.“

Die Wirklichkeit muss der Wahrheit standhalten können, und das kann sie nur, wenn Menschen unterscheiden zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Wahrnehmung.

Ich habe Sie so verstanden, dass Sie die subjektive Wahrnehmung mit der Wirklichkeit gleichsetzen, und das darf eben nicht sein.

„Margot Lescauxsagt:
11. August 2023 um 15:30 Uhr
Nennen wir es Wahrheit oder Wirklichkeit – und daraus resultierend eine Orientierung.“
Dazu kommen der Wunsch nach Individualität. Und der Wunsch, nicht alleine zu stehen mit seinen Überzeugungen. Diese Komponenten müssen nun miteinander auf die Reihe gebracht werden. Wobei die Bedürfnisse unterschiedlich stark ausgeprägt sind.
Viel fühlen sich sicherer in ihrer Orientierung, wenn sie sehen, dass die „Wahrheit“, auf der diese Orientierung beruht, von vielen andern geteilt wird.“

 Zuerst mal vorneweg, Ich erhebe hinsichtlich meiner Zeilen keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit.
Die Begriffe Wahrheit und Wirklichkeit haben (für mich) ganz unterschiedliche Bedeutungen.
Ich verstehe unter Wirklichkeit einen abstrakten „Raum“, in welchem jeder Mensch aufgrund dessen, wie er ist und aufgrund seiner Erfahrungen seine ganz persönlichen Wahrnehmungen einordnet, wie in ein Regal. Deshalb ist/muß die Wirklichkeit des einen Menschen nicht identisch bzw. übereinstimmend mit der eines anderen/sein.
Diese Wirklichkeit erhebt nicht den Anspruch, mit der Realität übereinzustimmen. Und sie erhebt deshalb auch nicht den Anspruch, mit der Wahrheit übereinzustimmen.

Es ging mir in meinen Zeilen auch nicht um den „Wunsch nach Individualität“, sondern es ist einfach so, daß jeder Mensch von Geburt an individuell ist. Im Sinne von einzigartig.
Und daß jeder Mensch aufgrund dessen auch seine individuellen Wirklichkeiten innerhalb „seiner Welt“ sammelt.

„Wenn man aber merkt, dass man als Individuum etwas will, was nicht dem entspricht, was man laut Mehrheitswillen wollen soll, dann steht man erstmal alleine auf weiter Flur. Die einen, denen ihre individuelle autonome Wahrheit wichtiger ist als der Gruppenkonsens, können damit umgehen. Diejenigen, die es für ihr persönliches Sicherheitsgefühl brauchen, sich in einer möglichst großen Gruppe Gleichgesinnter mit der gleichen Weltsicht zu befinden, werden versuchen, die Abweichler zu überzeugen / zu diffamieren/ zu zerstören. Weil diese Abweichler ihr eigenes Sicherheitsgefühl bedrohen.

Viele fühlen sich wohl im Einheitsbrei und würden dafür auch diktatorische Verhältnisse akzeptieren. Denn nur die Diktatur garantiert ihnen, dass die anderen gefälligst ebenfalls wollen, was sie wollen sollen.

Sie sind vielleicht etwas optimistischer und schätzen die Zahl der Individualisten höher ein als die Zahl der anderen? Das wundert mich jetzt allerdings ein bißchen, nach dem, was auch Sie alles erlebt haben in den letzten Jahren. Sind sie nicht desillusioniert?“

 Ich stand in meinem Leben schon immer und in zig Variationen alleine auf weiter Flur. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Meute um einen herum nur darauf wartet, erneut auf einen loszugehen, obwohl man sich für diese einsetzt/eingesetzt hat, da sie den A… nicht in der Hose hatte, anstatt nur herum zu jammern, selbst den Mund aufzumachen.

Wenn Sie mit Individualisten diejenigen meinen, die sich dem Wahnsinn widersetzt haben und es weiterhin tun? – nein, ich schätze die Zahl der anderen, also derjenigen, die mitgemacht haben und es noch immer tun, unbedingt höher ein.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. So sind die Menschen. Wer die Menschen kennt, liebt die Tiere.

Nein, ich bin nicht desillusioniert. Noch nicht mal enttäuscht.
Ich hab es kommen sehen, denn ich wußte, wie sich Menschen in einer „Konfliktsituation““, hier: „C.“, positionieren würden. Daß die meisten sich dem Mehrheitswillen beugen und dem Gruppenzwang unterwerfen würden.
Eine hatte sich sogar spritzen lassen mit der Begründung „für das Gewissen“.

Ich habe und hatte nie irgendwelche Illusionen. Schon gar nicht hinsichtlich der Spezies Mensch. Der größte Feind des Menschen ist der Mensch.
Wie Menschen sind/sein können, habe ich von Kindesbeinen an erfahren/erlebt.

Klar haben mir die Dinge, die ich die vergangenen Jahre erlebt habe, immens zugesetzt. Und da ist auch längst noch nicht alles ausgestanden.

Aber ich weiß, daß in den letzten drei Jahren alle Menschen, bis auf die Verbrecher und ihre Mitläufer, Helfershelfer und Erfüllungsgehilfen, Schlimmes mitgemacht haben. Jeder auf seine Weise.
Ich werde das, was uns angetan wurde/wird niemals vergessen und niemals verzeihen..
Dennoch ist es unvermeidbar und, wenn es auch nur irgendeine Chance geben soll, gegen die Verbrecher anzugeben, notwendig, miteinander umzugehen. Auch mit den Gespritzten … .

Und ich weiß, daß alles, was der Mensch „aussendet“ zu ihm zurückkehren wird. Alles, was der Mensch gibt, ob gut oder schlecht, wird ihn bis an sein Lebensende begleiten.

Das weiß ich, dass Sie keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit erheben. So gut kenne ich Sie ja nun doch inzwischen. Glaube ich zumindest. Wenige sehen so klar und sind doch so frei von Gehässigkeit wie Sie. Jedenfalls äußern Sie keine.

„Viele fühlen sich wohl im Einheitsbrei und würden dafür auch diktatorische Verhältnisse akzeptieren. Denn nur die Diktatur garantiert ihnen, dass die anderen gefälligst ebenfalls wollen, was sie wollen sollen.“

Bei diesen und ähnlichen Kommentaren habe ich das Gefühl, dass die 1950er bis einschließlich 1980er Jahre in der BRD bewusst von den Ideologen aus dem Bewusstsein der Gesellschaft gelöscht werden sollen. Dies ist möglich, weil es seit dem Mauerfall nur noch Deutsche gibt, die jedoch unter völlig anderen Voraussetzungen, da in unterschiedlichen Regierungssystemen, aufgewachsen sind. Dass wir zunehmend das Gefühl haben, in einem „Paralleluniversum“ zu leben, könnte also durchaus mit der jahrzehntelangen Teilung Deutschlands erklärt werden.

Erschwerend hinzu kommt, dass die Propaganda in der DDR aus der BRD schon immer eine kapitalistische Hölle machte. Da die meisten aber bereits in der DDR 2.0 aufgewachsen sind, wird die sozialistische Propganda für sie jetzt zur „Wirklichkeit“. Wir sollten daher weniger über den Unterschied von Wahrnehmung, Wirklichkeit und Wahrheit theoretisieren, als uns mit der Praxis, d. h. dem Phänomen der „falschen Erinnerung“ beschäftigen.

Wer in der Ursache allen Übels „Macht und Geld“ wittert, vergisst, dass der Mensch ein „Fluchttier“ ist. Er geht i. d. R. nur zum Angriff über, wenn er sich in die Enge gedrängt fühlt. In einer Welt, in der Menschen sich mit Geld von ihrem „Sklavendasein“ freikaufen können, wird der Besitz von Geld zwangsläufig als erstrebenswert gelten. Wer wirtschaftlich unabhängig war, konnte daher ziemlich gelassen durch die Zeiten von „Corona“ gehen. Mit der Macht verhält es sich genauso. Wer in der Hackordnung oben steht, muss sich nicht die Körner wegpicken lassen. Dem Vorwurf der „Gier“, liegt die Angst, zu kurz zu kommen zugrunde. Und natürlich haben Menschen Angst, ihr gewohntes Leben zu verlieren, wenn der Schlachtruf der französischen Revolution durchs Ländle schallt. Denn der Mensch ist nicht nur ein Fluchttier, sondern auch ein Gewöhnungstier – und an das Gute gewöhnt man sich deutlich schneller als an das Schlechte.

„Macht“ bzw. die mit ihr einhergehenden Autorität ist nicht das Problem. Sie ist sogar notwendig, solange nicht ALLE gelernt haben, sich selbst zu disziplinieren, was jedoch ein Ding der Unmöglichkeit sein dürfte. Im „Wilden Westen“ hatten nicht die Ordnungshüter, sondern Räuberbanden die Macht. Autorität wird demnach nur zum Problem, wenn sie von Menschen ausgeübt wird, denen die Befähigung fehlt, oder die ihre Macht auf Kosten anderer ausüben, denn „ein guter Hahn wird nicht fett“ oder ist „der erste Diener seines Staates“. Gesetze sollten daher auch Machtmissbrauch verhindern.

Das Gesetz ist auch in der heutigen Zeit nicht das Problem, sondern dass eine dem Zeitgeist unterworfene Moral ÜBER das Gesetz gestellt werden darf. Hermann Broch hat m. E. „des Pudels Kern“ erfasst: „Was Luther brandmarkt [„Gute fromme Werke machen nimmermehr einen guten frommen Mann, ein guter frommer Mann macht gute fromme Werke] ist die Verkehrung der unendlichen ethischen Forderung in eine endliche Moral, die zwar dem Wertesystem angehört, indes nicht mit ihm verwechselt werden darf. Mit anderen Worten: es ist innerhab eines jeden Wertesystems ein völlig identisches statuiert, das Zug um Zug mit dem originalen übereinstimmt und doch dessen Gegenteil ist, da ihm der Blick auf das unendliche Werteziel fehlt. Es ist die Maske des Antichrist, der die Züge des Christen trägt und dennoch das Böse ist.“

@Bine, Sie haben den Begriff „Wirklichkeit“ ebenso nicht erfasst. Ja, Sie verneinen den Begriff: „Es gibt nicht DIE einzige und alleinexistente Wirklichkeit.“ Folglich herrscht das Individuum und jeder Mensch erschafft und lebt selbst die eigene Wirklichkeit mit all den Konsequenzen. Der Mensch gleicht dem „Teufel, der die Wirklichkeit scheut wie das Weihwasser“. Der Mensch suhlt gerne wie das Schwein im Dreck, obwohl er den Verstand für die Wirklichkeit hätte. Er nutzt ihn nicht. Mit dem Charakter eines Schweines ist das auch nicht möglich, also bleibt er drin. Er könnte hinter die Wirklichkeit schauen und erkennen. Er würde staunen, was er erkennen könnte. Würde der Mensch seinen Verstand gebrauchen, nämlich zum Denken, könnte er sich der Wirklichkeit durchaus philosophisch annähern. Es gibt eine Wirklichkeit außerhalb des Schweinepfuhls. So gesehen brauchen wir neue Helden des Denkens und keine Helden auf dem Schlachtfeld. Übrigens, wer auf der Bühne steht, der spielt nur surreales Theater. Theaterspieler (Schweine) gibt es genug.

Na, dann lassen Sie im Schweinestall der Menschheit doch die Katze mal aus dem Sack und sprechen aus, was Sie so geheimnisvoll umschreiben.

Was ist denn „die Wirklichkeit“? Und was könnte der suhlende Mensch denn hinter dieser Wirklichkeit entdecken?

„Folglich herrscht das Individuum und jeder Mensch erschafft und lebt selbst die eigene Wirklichkeit mit all den Konsequenzen.“

Nein. Ihre Herleitung ist absurd. Jeder Mensch ist ein Individuum. Und jeder ERLEBT eine subjektive Wirklichkeit aufgrund seiner individuellen Wahrnehmung.

Diese steht ohne Einwirken „von außen“ erst einmal für sich.

Und sie beansprucht nicht, identisch mit einer faktenbasierten Realität oder einer aus dieser Realität abgeleiteten offensichtlichen Wahrheit zu sein bzw. mit diesen übereinzustimmen.

Meiner Ansicht nach verwurschteln Sie Wahrnehmung, Realität, Wirklichkeit und Wahrheit miteinander … .

Darüber hinaus, die Schweine können nichts dafür, wie der/die Mensch/en ist/sind oder nicht ist/sind.

Bine fragt:
Was ist denn „die Wirklichkeit“?
*
Eins vorweg, mit privaten Träumereien, hat die Wirklichkeit nichts zu tun. Dazu gehört auch das Wunschdenken!
*
Vielleicht kann Friedrich Nietzsche Licht ins Dunkle bringen.
*
Wer sie vor Augen hat, muß aber auch sofort zu der heraklitischen Consequenz weitergehen und sagen, daß das ganze Wesen der Wirklichkeit eben nur Wirken ist und daß es für sie keine andere Art Sein giebt; wie dies ebenfalls Schopenhauer dargestellt hat (Welt als Wille und Vorstellung Band I, erstes Buch § 4): »Nur als wirkend füllt sie den Raum, füllt sie die Zeit: ihre Einwirkung auf das unmittelbare Objekt bedingt die Anschauung, in der sie allein existirt: die Folge der Einwirkung jedes andern materiellen Objekts auf ein anderes wird nur erkannt, sofern das Letztere jetzt anders als zuvor auf das unmittelbare Objekt einwirkt, besteht nur darin. Ursache und Wirkung ist also das ganze Wesen der Materie: ihr Sein ist ihr Wirken. Höchst treffend ist deshalb im Deutschen der Inbegriff alles Materiellen Wirklichkeit genannt, welches Wort viel bezeichnender ist als Realität. Das, worauf sie wirkt, ist allemal wieder Materie: ihr ganzes Sein und Wesen besteht also nur in der gesetzmäßigen Veränderung, die ein Theil derselben im anderen hervorbringt, ist folglich gänzlich relativ, nach einer nur innerhalb ihrer Grenzen geltenden Relation, also eben wie die Zeit, eben wie der Raum.«

„Übrigens, wer auf der Bühne steht, der spielt nur surreales Theater.“

So wie die Kommentatoren der Kommentare hier seit 09.08.23
Habt ihr Bühnen-Entzug? Euer Philosophieren über Wirklichkeit und Dimension erscheint mir so. Wenn mal eine Woche kein neuer Beitrag kommt, dann kann man hier gut erkennen, wer sich beim letzten Beitrag ganz oben gerne noch „verewigt“ sehen will. Theater eben. Geht raus ins Leben und bewegt dort etwas 😉

„Es gibt nicht DIE einzige und alleinexistente Wirklichkeit. Und das ist ja gerade, wodurch sich die Menschheit an sich auszeichnet. Die Individualität eines jeden. Jeder mit unterschiedlicher Sichtweise und von mir aus auch unterschiedlicher, da subjektiver Wirklichkeit.“

„Subjektive Wirklichkeit“ ist ein Oxymoron, d. h. ein Widerspruch in sich. Aber es gibt eine Ebene, von der aus betrachtet jede Subjektivität der Objektivität untergeordnet sein muss, weil sie nur ein winziges Teilchen der Wirklichkeit abbildet: „Es gibt drei Wahrheiten: Meine Wahrheit, deine Wahrheit und die Wahrheit.“

Das Problem ist doch, dass der Mensch nicht in der Lage ist, die Wirklichkeitsebene zu erkennen, die seiner subjektiven Erlebniswelt zugrunde liegt. Parawissenschaft st nur die Antwort auf Fragen, für die es auf dem Wege der Forschung noch keine befriedigende Antwort gibt.

Seriöse Wissenschaft zeichnete sich daher immer durch Demut aus, weshalb sie niemals den Anspruch auf Unfehlbarkeit erhob.

Sie suggerieren, dass der Mensch Anteil an der Wirklichkeit durch seine persönliche Sichtweise habe. Das hat er aber nicht. Genau deshalb ist die Gesellschaft doch gespalten, weil die subjektiven Wahrheiten zueinander im Widerspruch stehen. Wir dürfen doch niemals den Fokus darauf lenken, was uns trennt, sondern müssen uns darauf konzentrieren, was uns verbindet: und das sind nun einmal (um beim Beispiel von „Corona“ zu bleiben) Infektionskrankheiten, unter denen die einen mehr und die anderen weniger zu leiden haben. Dabei darf es doch zunächst überhaupt keine Rolle spielen, was die Ursache ist, zumal in den meisten Fällen ohnhehin nur die Folgen einer Erkrankung mehr oder weniger erfolgreich therapiert werden können, ohne dass die Ursache bekannt ist. Denn Tatsache ist doch, dass schon immer Menschen auch zu Zeiten der größten Seuchen nicht erkrankten.

Erkrankte liegen auf der Intensivstation, weil sie ernsthaft erkrankt sind und nicht, weil sie gar nicht erkrankt sein können, weil es keine Viren gibt. Und genau aus dem Grund, weil keiner mehr dem anderen glaubt oder ihn ernst nimmt, beißen sich beide Lager nur in den eigenen Schwanz. Anstatt also sich auf die sinnlose Suche nach einer Wahrheit zu begeben, die dem Sterblichen offensichtlich verborgen ist, sollte sie sich stattdessen wieder an das 6. Gebot erinnern: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“ Eine Gesellschaft, die Regeln, ohne die ein gesellschaftliches Leben nicht möglich ist, als autoritär und Einschränkung der persönlichen Freiheit ablehnt, muss sich nicht wundern, wenn ihr die „Wahrheit“ irgendwann auf den Kopf fällt …

„Sie suggerieren, dass der Mensch Anteil an der Wirklichkeit durch seine persönliche Sichtweise habe.“

NEIN!

Auch Sie verwechseln permanent Wirklichkeit mit Wahrheit und drehen einem die Worte im Mund rum, um dann wieder auf „Ihre Schiene“ zu lenken.

Belassen wir es dabei.

Es gibt keine subjektive Wirklichkeit. Nur die Wahrnehmung der Wirklichkeit ist subjektiv. Und genau das verursacht die Probleme. Wir müssen das sehen, was ist, und nicht das, was sein könnte.

Das beste Beispiel ist der sorglose Umgang mit dem Wort „Meinungsfreiheit“. Eine falsche Tatsachenbehauptung ist keine Meinung, sondern strafbar. Wenn ein Arzt sagt, dass sein Patient einen Tag nach der Impfung einen Schlaganfall hatte, dann ist das eine richtige Tatsachenbehauptung. Wenn er sagt, dass die Impfung ursächlich war, dann ist das eine Tatsachenbehauptung, die bestritten werden kann, aber: „Unter den Schutz der freien Meinungsäußerung fallen nur wertende Meinungen, keine Tatsachenbehauptungen.“ Unter Meinungsfreiheit fällt NUR die persönliche Ansicht. Der Arzt darf also sagen, dass ihm die Impfung nicht geheuer ist. Und dann könnte er als Begründung den Sachverhalt schildern. Er überlässt aber die Entscheidung, ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht oder nicht, anderen. Das ist der kleine, aber feine Unterschied.

Hypothese trifft auf knallharte Wirklichkeit: Vergangenen Donnerstag ist Finanzexpertin und ntv-Moderatorin Katja Dofel im Alter von nur 52 Jahren nach langer Krankheit in Frankfurt verstorben. Die genauen Todesumstände sind zurzeit noch unklar. Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/promis/katja-dofel-ist-tot-tv-boersenexpertin-stirbt-mit-nur-52-jahren-art-919489

Der PEI-Sicherheitsbericht setzt auf die übliche Hinhaltetaktik. Die wahren Umstände der Impfung dürfen nicht bekannt werden. Die breite Mehrheit ist unwissend. Auch der Tod von Katja Dofel wird nicht hinterfragt, als ob das so normal ist, dass jemand mit 52 Jahren verstirbt. Ihr Tod ist eine weitere Warnung, was jedem Geimpften blüht, jenseits des PEI-Sicherheitsberichtes.

„Seit diesem Jahr hatte die 52-Jährige bei einer Kölner Vermögensberatung gearbeitet und sich damit beruflich umorientiert.“

Klar, wer angeblich lange schon schwer krank war, der orientiert sich dieses Jahr noch mal eben beruflich um – sicher doch.
„Nach langer, schwerer Krankheit“,
ist wohl das benötigte Pondon zum tatsächlichen „plötzlich und unerwartet“.
Bei den meisten die mit langer und schwerer Krankheit zu kämpfen hatten, da wird die Krankheit auch benannt. Und wie gesagt, da sattelt keiner mehr beruflich noch um 😀

Frage an die Leser

Weiß vielleicht jemand wie der aktuelle Forschungsstand bei ALC-315 ist?
ALC-315 war ein Hilfsstoff in der Biontech Plörre der als synthetischer Trägerstoff dafür sorgte, dass die mRNA durch die Zellwand durchdringen konnte. In einem Interview mit Milena Preradovic sagt Prof. Dr. Jörg Matysik, dass die US-Firmen die diesen Stoff lieferten ihn als möglicherweise krebserregend einstufen. Außerdem hautreizend und er darf auf keinen Fall auf die Schleimhäute kommen. Auf Nachfrage, wie hoch das Krebsrisiko eingeschätzt wird, verschwand der Hinweis plötzlich am 14. Februar 2022.
Wikipedia schreibt, dass ALC-315 nie auf seine Gefährlichkeit hin untersucht würde, zumindest finden sich keine Quellen dazu. pharmazeutische-zeitung.de schreibt, dass ALC-315 noch nie zuvor in einem Impfstoff oder sonstigem Arzneimittel eingesetzt worden ist, aber da Biontech die Zulassung bekommen hatte, waren damit auch gleichzeitig alle Hilfsstoffe zugelassen, also auch ALC-315 der möglicherweise nie auf Sicherheit und Unbedenklichkeit getestet wurde.
Weiß jemand, ob dieser Stoff mittlerweile geprüft wurde und wenn ja mit welchem Ergebnis? Ich kann leider überhaupt nichts dazu finden.

Die Forderung, Studien zu ALC 315 vorzulegen, wurde in den Zulassungsberichten (bedingte Zulassung) der EMA als Specific Obligation 004 bezeichnet. Das hier ist ein Beurteilungsbericht der EMA zur Erneuerung der Zulassung und Umwandlung in eine Standardzulasung.

https://www.ema.europa.eu/en/documents/variation-report/comirnaty-h-c-5735-r-0137-epar-assessment-report-renewal_en.pdf

Der Hinweis darauf sowie eine Kurzkommentierung dazu befindet sich auf dem Kanal von RAin Dr. Röhrig, Datum 1.11.22.

Die SOB 4 gilt als erfüllt. Sh dazu Seiten 9 – 14 des assessment report.

Andere, wie SOB 6 und 7 wurden gestrichen bzw., wenn ich es recht verstehe, auf den St. Nimmerleins-Tag verschoben. Mit der Begründung, die dazu erforderliche Kontroll- bzw. Placebogruppe wäre ja aufgelöst worden (Freigabe der Impfung an alle Studienteilnehmer)

Kommentar hierzu von Frau Dr. Röhrig:

🔷Comirnaty – Reguläre Zulassung 🔷 Beurteilungsbericht ist veröffentlicht:

‼️Weil die Placebo-Gruppe aufgelöst wurde, wurden die Besonderen Bedingungen gestrichen‼️

Die EMA hat den Beurteilungsbericht (https://www.ema.europa.eu/en/documents/variation-report/comirnaty-h-c-5735-r-0137-epar-assessment-report-renewal_en.pdf) zur Verlängerung und Umwandlung der Zulassung von Comirnaty in eine reguläre Zulassung auf ihrer Webseite veröffentlicht.

Wie erwartet, hat die EMA eine Begründung dafür gefunden, weshalb die Besonderen Bedingungen in Bezug auf die Klinik einer regulären Zulassung nicht im Wege stehen. Die Besonderen Bedingungen hatten sich auf die Ursprungsstudie C4591001 und die Kinderstudie C4591007 bezogen.

Aus dem EPAR ergibt sich, dass BioNTech den Antrag auf vorzeitige Beendigung der Studien und auch auf Streichung der besonderen Bedingungen gestellt hatte. Die Begründung dafür erscheint unglaublich. Kurz gesagt:

👉Weil sie die Kontrollgruppe in der Studie C4591001 aufgelöst haben – Anm.: sie sahen sich „aus ethischen Gründen“ während der Pandemie gezwungen, den Kontrollteilnehmern nach Entblindung die Injektion anzubieten – sind keine weiteren Ergebnisse für das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Comirnaty aus dieser Studie zu erwarten.

👉Genauso sind sie bei den Kindern vorgegangen. Deshalb gibt es auch dort keine weiteren Ergebnisse mehr.

Und was sagt der Ausschuss für Humanarzneimittel dazu?

‼️Die Begründung ist plausibel und wird akzeptiert. Wir streichen die Besonderen Bedingungen.‼️

In der Zusammenfassung heißt es wörtlich;

„Considering the vaccination of a large proportion of the control arm patients in study C4591001, which was unavoidable, it is agreed that the continued follow-up would no longer be informative on the safety and efficacy profile of Comirnaty. Thus, the MAH’s justification for early termination of study C4591001 is considered justified. Similarly, due to further interventions after the primary series, is not expected that the remaining outstanding data from study C4591007 will alter the benefit-risk profile of Comirnaty for the presently approved use in paediatric subjects. Therefore, the justification for removal of study C4591001 and study C4591007 from the list of specific obligations is considered acceptable by the Committee.“ (Hervorhebungen von mir)

Übersetzung von mir:
Unter Berücksichtigung der Impfung eines großen Teils der Kontrollarmpatienten in der Studie C4591001, die unvermeidlich war, ist man sich darüber einig, dass die weitere Nachverfolgung keine weiteren Informationen mehr über das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil von Comirnaty zeigen wird. Somit wird die Rechtfertigung des Zulassungsinhabers für den vorzeitigen Studienabbruch C4591001 als gerechtfertigt angesehen. Ebenso wird aufgrund weiterer Eingriffe (Anmerkung: Injektionen der Placebo-Gruppe) nach der Primärreihe nicht erwartet, dass die ausstehenden Daten der Studie C4591007 das Nutzen-Risiko-Profil von Comirnaty in den derzeit zugelassenen pädiatrischen Indikationen (Anmerkung: 5 – 17 Jahre) ändern werden. Deshalb wird die Begründung für die Streichung der Studie C4591001 und der Studie C4591007 von der Liste der spezifischen Verpflichtungen vom Ausschuss als akzeptabel erachtet.

Das bedeutet: Die Zulassungsinhaber lösen mit der Begründung der ethischen Unvertretbarkeit der Verwendung von Placebos in einer „Pandemie“ die Kontrollgruppe auf und können dann die Studie abbrechen, weil sie keine Informationen über das Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil des Arzneimittels mehr gibt.

Es wird zugegeben:

Die gegenüber der Öffentlichkeit als so aussagekräftig und groß angelegt gepriesene Studie wurde bereits kurz nach Erteilung der bedingten Zulassung völlig nutzlos im Hinblick auf die Aussagefähigkeit des Wirksamkeits- und Sicherheitsprofils.

‼️Es wird gegen die Grundsätze der guten klinischen Praxis verstoßen und der Verstoß dann genutzt, Studien vorzeitig abzubrechen, da man aufgrund des Verstoßes keine weiteren Erkenntnisse über Nutzen und Risiko des Arzneimittels mehr erhalten wird.‼️

🔷Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig
Mein Kanal: 👉 Klick (https://t.me/RA_Roehrig)

Was sie da zitiert, finden Sei auf Seite 34 des assessment report.

Weiter zu diesem Thema die Antwort auf eine Kleine Anfrage im Bundestag, vom 14.4.22.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/014/2001468.pdf

Ich weiß aber nicht, ob diese Studien, die angeblich eingereicht wurden, so dass die Specific Obligation 4 als erfüllt angesehen wird, auch irgendwo veröffentlicht sind.

@ Marc

Wesentlich interessanter dürfte wohl die Frage sein, wie konnte in so kurzer Zeit, diese Produktion der NLP ALC 0159, ALC 0315 und des Cholesterol in dem benötigten Umfang gesteigert werden. Und gerade hier spielt auch bei der Massenproduktion die Qualitätskontrolle eine entscheidende Rolle.

Ärzteblatt, 4. März 2021

„Die Nanopartikel, in denen messenger-RNA (mRNA) nach der Impfung zu ihrem Zielort gelangt, sind der Fla­schenhals für Produktionskapazitäten.

… Diese wichtigen Fettbausteine seien mittlerweile weltweit stark nachgefragt, sodass die Hersteller den Markt derzeit kaum noch bedienen könnten, deutete Sahin an.

Vor der Pandemie habe es kein Netzwerk für die Koordination von globalen Verteilungsketten für solche Reagenzien gegeben. Aber Biontech hatte sich bereits früh durch Gespräche mit internationalen Liefe­ranten Kapazitäten gesichert, „auf eigene Kosten und mit erheblichem finanziellen Risiko“, erläuterte Sahin.

… Der Biontech-Vorstandsvorsitzende bestätigte den Plan seines Unternehmens, in Kooperation mit dem Pharmariesen Pfizer in diesem Jahr zwei Milliarden Dosen Coronaimpfstoff produzieren zu wollen. Im ver­gangenen Jahr hatten die Unternehmen rund 25 Millionen Dosen hergestellt. Damit würden sie ihre ­Pro­duktionskapazität um den Faktor 80 steigern.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121745/Biontech-Nanopartikel-sind-schwieriger-herzustellen-als-mRNA

Ein wichtiger Partner von BionTech war die deutsche Firma EVONIK – Ärzteblatt – 12. Februar 2021

„Evonik sei auf dem Gebiet der Lipidnanopartikel seit Jahrzehnten führend und kooperiere weltweit mit den Herstellern und Entwicklern verschiedener Arzneimittel. Von Beginn an sei Evonik an verschiedenen Projekten zur Entwicklung von Impfstoffen gegen COVID-19 beteiligt gewesen.

… Evonik werde kurzfristig in die Lipidherstellung an seinen Standorten Hanau und Dossenheim investieren, teilte das Unternehmen gestern mit.

Bereits in der zweiten Jahreshälfte sollen dort im Rahmen einer Partnerschaft mit Biontech „kommer­zi­el­le Men­gen“ produziert werden.

… In der vergangenen Woche hatte bereits der deutsche Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck ange­kündigt, die Lieferung der von Biontech dringend benötigten Lipide erheblich beschleunigen und die Liefermengen bis Jahresende steigern zu wollen.“

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121085/Evonik-will-Lipidproduktion-fuer-Biontech-Impfstoff-hochfahren

Statista

„Bis zum Sommer 2021 über eine Milliarde ausgelieferte COVID-19-Impfstoffdosen und Lieferverträge für 2021 mit einem Volumen von 2,2 Milliarden Impfdosen“

https://de.statista.com/themen/8422/biontech/#topicOverview

Woher kamen also die NLP für 1 Milliarde Impfdosen bis Sommer 2021!? EVONIK und Merck konnten erst ab 2. Halbjahr mehr liefern. Zudem – was war in den Placebos der Studien!?

Jeder denkt dann sofort an Kochsalzlösung! Nur bedeutet Placebo, dass der gleiche Impfstoff nur ohne den Wirkstoff (RNA) auch in der Kontrollgruppe verimpft werden kann! Vielleicht auch ein Grund, warum die Kontrollgruppe so schnell „ethisch nachgeimpft“ wurde. Vielleicht wurden auch hier die NLP getestet!?

Zu Cholesterol – Uni Magdeburg – 21.04.2022 …

„Momentan kommt das Meiste des industriell benötigten Cholesterols aus tierischen Quellen, zum Beispiel durch Extraktion aus Fett von Schafwolle. Über humane und veterinäre Medizinprodukte bestehe aber das Risiko der Übertragung der spongiformen Encephalopathie (TSE), einer irreversiblen Schädigung des Gehirns, erläutert der Wissenschaftler. „Bei der Produktion von Cholesterol aus pflanzlichen Rohstoffen können solche Verunreinigungen und Kontaminationen nicht auftreten.“ Sein „veganes“ Cholesterol sorge also nicht nur für mehr Impfstoff, sondern mache diesen auch noch sicherer.“

https://www.unimagazin.ovgu.de/Beitr%C3%A4ge/2022/April/Neue+Medikamente+aus+dem+Chemielabor.html

Es stellt sich natürlich die Frage, konnten die benötigten Inhaltsstoffe überhaupt in der kurzen Zeit, in der benötigten Menge, hergestellt werden? Bei gleichbleibend hoher Qualität? Zweifel sind wohl angebracht!

Danke für das Feedback.
Das mit den über einer Million Impfdosen bis zum Sommer 2021 erscheint mir sehr interessant. Im unten verlinkten Video von Milena Preradovic werden die unterschiedlichen Impf-Chargen die Dänemark verspritzt hat anhand ihrer Nummern aufgebröselt. Die völlig ungefährlichen Chargen (200000 Impfungen/Charge bei 0 Nebenwirkungen) wurden zu Beginn der Impf-Kampagne ganz am Anfang gespritzt und waren nicht vom PEI freigegeben. Warum?? Fehlten diesen Chargen die Lipide die die „Impfung“ erst wirksam (mit all seinen Nebenwirkungen) machten??

Die hochgefährlichen Chargen wurden erst später verspritzt und waren alle vom PEI freigegeben. Enthielten diese hochgefährlichen Chargen dann die Lipide (die erst in der zweiten Hälfte 2021 in entsprechender Menge hergestellt werden konnten) die die „Impfung“ mit all ihren erschreckenden Nebenwirkungen wirksam (und gefährlich) machten??

@ Marc

Ob das, was da gespritzt wurde/wird, noch etwas von dem enthält, was bei den Studien verwendet wurde!? Zweifel sind angebracht!

Die NZZ hat 2001 einen sehr interessanten Artikel zu Tamiflu gebracht …

„Das Rennen um GS4104
Wie ein Medikament entwickelt, getestet und vermarktet wird.

Wer die Kapsel öffnet, anstatt sie zu schlucken, wird enttäuscht: weisses Pulver halt – wie Waschpulver. Man hoffte auf einen Hinweis, wie diese Prise es schafft, die Grippe zu heilen, auf eine Andeutung, woher der Stoff kommt, woraus er entstanden ist. Doch keine Spur der Reise von China über die USA in die Schweiz während der Herstellung, keine Anspielung auf Mäuse und Affen, die dem Menschen bei den Tests vorangegangen waren, …“

https://www.nzz.ch/folio/das-rennen-um-gs4104-ld.1617845?reduced=true

Man kann sich kostenlos registrieren – war früher aber frei zugänglich. Liest sich echt wie ein Krimi! Es gab sicher die gleichen Probleme bei Comirnaty!

Offener Brief von CEO Bourla – Pfizer
07.05.2021

„Derzeit ist die Infrastruktur nicht der Engpass für eine schnellere Produktion. Die Einschränkung liegt in der Knappheit an hochspezialisierten Rohstoffen, die zur Herstellung unseres Impfstoffs benötigt werden. Diese 280 verschiedenen Materialien oder Komponenten werden von vielen Lieferanten in 19 verschiedenen Ländern hergestellt.

… Derzeit wird praktisch jedes einzelne Gramm des produzierten Rohmaterials sofort in unsere Produktionsanlagen geliefert und sofort und zuverlässig in Impfstoffe umgewandelt, die sofort in die ganze Welt (bisher 91 Länder) verschickt werden.

… Unternehmen mit wenig oder gar keiner Erfahrung in der Herstellung von Impfstoffen werden wahrscheinlich genau den Rohstoffen nachjagen, die wir für den Ausbau unserer Produktion benötigen, und gefährden so die Sicherheit aller.

… Wir haben 2 Milliarden US-Dollar eingesetzt, bevor wir wussten, ob wir erfolgreich einen Impfstoff entwickeln könnten, weil wir wussten, worum es ging. Erst kürzlich habe ich genehmigt, weitere 600 Millionen US-Dollar für Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit COVID-19 auszugeben, wodurch sich unsere Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2021 auf über 10 Milliarden US-Dollar belaufen werden.“

https://www.pfizer.com/news/announcements/open-letter-pfizer-chairman-and-ceo-colleagues

Bei 50.000 Dosen für die Studien stellen die Kosten für die Rohstoffe kein Problem dar. Bei 25 Mio oder 2 Milliarden Dosen – sieht die Welt anders aus. Zumal auch Spekulanten ein Stück vom Kuchen abhaben wollen! Da dürfte so mancher Rohstoff ausgetauscht worden sein, weil er zu teuer wurde oder die Liefermenge zu gering war. Wobei auch bei grossen Mengen und den 280 Materialien die Qualitätssicherung nicht so einfach gewesen sein dürfte!

@Marc Damlinger, das war keine „kriminelle Fahrlässigkeit“, sondern Absicht. Mit den unterschiedlichen Chargen hat der Hersteller die Giftigkeit der Biowaffe getestet. Man darf annehmen, dass der Test sehr erfolgreich verlaufen ist. Je giftiger, desto besser. Der springende Punkt ist der, das so hinzubekommen, dass der Impfling nicht sofort stirbt, sondern erst viel später, sodass der Tod nicht mehr mit der Spritzung in Verbindung gebracht wird, ähnlich einer Bleivergiftung. Die unterschiedlichen Chargen sind wie russisches Roulette.

https://knollfrank.github.io/HowBadIsMyBatch/HowBadIsMyBatch.html

kann man immer wieder mal rein gucken.
Erscheint auf den ersten Blick langweilig und bietet doch so viele Informationen.
Vor allem fällt direkt auf, das es so unendlich viele Chargen gibt.
Das bei den Chargen dann die internen Mitarbeiter Chargen gar nicht dabei sein können ist klar.
Pfiizer hat jetzt offiziell für Australien zugegeben, das Mitarbeiter mit eigener Charge die nicht gelistet ist versorgt hat.
Biontech hat ähnliches angedeutet.
Wundern wird es hier niemanden, denn schon bei der Schweinegrippe wurde ja gesondert versorgt.
Wundern kann man sich nur über die Vergesslichkeit seiner Mitmenschen.

Um so wichtiger ist es, das Impfnarrativ als solches in Frage zu stellen, damit eine Impfpflicht – versteckt oder durch die Hintertür – nicht mehr möglich ist. Solange aber nur gegen die mRNA-Impfung gewettert wird mit Argumenten, die offensichtlich gerade nicht unstreitig sind, sehe ich keinen Lichtstreifen am Horizont. Denn dass man keiner Statistik trauen darf, die man nicht selbst gefälscht hat, ist doch ein alter Hut. Der Pferdefuß bei Statistiken ist, dass viel zu viele Aspekte unberücksichtigt bleiben. Das fängt bereits mit der Definition von „geimpft“ an. Ergebnisse werden so zwangsläufig verzerrt.

Beispiel: So wurde die Medienbeschäftigung in der Freizeit in einem Zeitraum von mehreren Jahren untersucht. Das Smartphone (das es am Anfang der Erhebungen überhaupt noch nicht gab) überholte am Ende alle. Digitales Fotografieren, das anfangs noch auf Platz 6 lag, tauchte aber kurioserweise übehaupt nicht mehr auf! Fotografiert niemand mehr? Das Gegenteil düfte der Fall sein. Die Lösung: Das Smartphone wurde zur eierlegenden Wollmichsau. Aber anstatt „Smartphone“ aufzudröseln in die einzelnen Sparten wie Internet, Radio, TV, Video, digitale Fotografie etc., wurde einfach alles in einen Topf geworfen. Wir haben es demnach mit der gleichen Vorgehensweise wie im Fall von „Corona“ zu tun, das mittlerweile als Joker für alle möglichen und unmöglichen Krankheitssymptome herhalten darf. Und die Impfgegner machen die Sache nicht dadurch besser, dass sie die Ursache in der Impfung sehen: „Wer suchet, der findet.“

Super Arbeit.
Im „Neue Medien Portal“ vom MWGFD ist der Artikel immerhin schon unter „Wichtige Schlagzeilen“ aufgeführt.

Der blog hat doch auch einen telegram-Kanal. Könt Ihr nicht selbst als Kanalbetreiber eure eigenen Artikel weiterleiten? Man sieht doch oft, dass auf einer Seite etwas steht unter der Überschrift „weitergeleitet von…“. Oder muss man warten, bis die anderen einen interessanten Artikel sich quasi wegholen und auf ihrem Kanal veröffentlichen.

Die Abonnenten zB von RAin Röhrig oder auch von Tom Lausen würde das doch bestimmt interessieren.

Bei twitter scheint Ihr nicht zu sein? Wobei ich jezt auch noch nie was geretweeted habe, aber das ließe sich ja sicher erlernen.

Mir fallen mal wieder nur analoge Möglichkeiten ein. Kopieren und irgendwo ablegen. Evtl in einer Arztpraxis auf dem Lesezirkel-Tischchen liegen lassen.

HERZLICHEN DANK!
Es muss unsagbar viel Kopfschmerzen bereiten sich mit all diesen Auswertungen und Vergleiche mit älteren Sicherheitsberichten zu beschäftigen. Ihr sitzt ja tagelang, wenn nicht sogar 1-3 Wochen daran. Wer schon routinierter hier vorgehen kann, der tut sich doch max. „nur“ 2-4 Stunden täglich damit an. Die bösen Kopfschmerzen rühren natürlich von dieser kriminellen, schlampigen, vertuschenden bis verlogenen Art und weise her, die das PEI hier jedes Mal auf’s Neue aufzeigt.

Ich habe zwar alles gelesen,
jedoch nur so intensiv, um nicht wieder mehrere Symptome zu entwickeln. Deshalb möchte ich nur auf eines näher eingehen:
Wieso schreibt Ihr so überzeugt diese Zahl „13%“ Erwachsene, die noch ungeimpft sind?
(Eine rhetorische Frage).
Diese Zahl wird aufgrund der verimpften Dosen errechnet!
Gerade deshalb verwundert es mich noch mehr. Die Impfärzte und auch die Impfzentren, alle wurden anhand der verimpften Dosen bezahlt / abgerechnet. Schon hierin sehe ich genug Gründe eine höhere Anzahl an verimpften Dosen anzugeben – immerhin kann man diese Dosen auch weg schütten.
Apropos weg schütten:
Auch jene Dosen sind weg geschüttet worden, die man angeblich verimpft hat, obwohl bezahlter, falscher Impfausweis = Ungeimpfter, aber offiziell gespritzt.

Ich meine,
Ihr schreibt ja auch bei allen anderen Themen und Zahlen, jedes Mal auch eure persönliche Ansicht oder zumindest eure widerlegenden Beweise aus früheren Berichte mit dazu.
Aber die Zahl „13%“ ungespritzte Erwachsene wurde gleich drei Mal erwähnt, und immer ohne eigene Randbemerkung, als seid Ihr euch zumindest in dieser Sache/Zahl sicher.
Da wäre ich aber nicht sicher. Als sicherer schätze ich die Zahl der nicht gespritzten Erwachsenen (ab 18 Jahren) bei mindestens zwischen 35% bis 40%. Dazu zählt Ihr natürlich auch, auch wenn Ihr in dieser Corona-Zeit ausgewandert sein. Aber Ihr seid „deutsch“ und wart 2020 (oder sogar Anfang 2021?) noch hier.

Nochmal: herzlichen Dank!
Das was euch in diesem PEI-Abschlussbericht nun wieder alles aufgefallen ist, dafür reicht im Grunde ein „Dankeschön“ schon lange nicht mehr. Aber Geld, sprich Spenden habt Ihr immer dankend abgelehnt.
Über FragDenStaat zu gehen, wäre in eurem Sinne. Nicht nur den langen Atem hat nicht jeder, auch die genauen Spielregeln, Schriftformen, Paragraphen und was es vielleicht letztlich kostet – so viele (Ex-)Juristen haben wir hier nicht 😉

Möchte ich bitte unbedingt 😉 noch nachschieben:
Den größten und wichtigsten WERT (für PEI, Politik & Co) an der Gesamtanzahl der verspritzen Dosen liegt doch klar auch darin, dass alle Todesfälle, schwere Nebenwirkungen, etc. und deren prozentualen Berechnungen sich immer auf die Gesamtzahl der verspritzen Dosen beziehen. Wer also eine nicht durch die Decke schießende Todesfallzahl möchte, der kann einige Tricks anwenden, aber am Ende wird die Todes-Zahl die man dann benennen muss, in Verbindung mit den Dosen berechnet die insgesamt verspritzt wurden.
Je höher demnach die Gesamtzahl aller verspritzer „Impf“-Dosen, desto niedriger die Todes-Quote, u. s. w.

Ich las die Pharma-Mitarbeiter haben eine völlig extravagante Charge erhalten?
Wer denn noch alles? Bestimmt nicht nur die Pharma-Mitarbeiter.
Und was genau war anders bei diesen Chargen – nur Vitamin C oder D drinnen?
Auch diese Dosen wurden mitgezählt.
Die Bundesregierung braucht eine hohe, bzw. sehr hohe Impfdosen-Gesamtzahl, nicht nur um die gemeldeten Tote und schweren Nebenwirkungen die sich nicht mehr vertuschen ließen, dennoch „klein“ halten zu können. Da gibt es noch einige andere Gründe. Vorhin wusste ich noch zwei, sind mir aber gerade wieder entfallen 🙁

@Katja:
„Den größten und wichtigsten WERT (für PEI, Politik & Co) an der Gesamtanzahl der verspritzen Dosen liegt doch klar auch darin, dass alle Todesfälle, schwere Nebenwirkungen, etc. und deren prozentualen Berechnungen sich immer auf die Gesamtzahl der verspritzen Dosen beziehen.“ – Sehr gut!
Die „Gesamtanzahl der verspritzen Dosen“ wabert jetzt so um die 200 Millionen, immerhin das zweieinhalbfache(!!) der Einwohnerzahl Deutschlands. Jeder Bezug darauf ist doppelte, dreifache Verschleiherung. Also, wenn eine, ohnehin runtergerchnete Gen-Spritzschädigung ein 1%iges Auftreten nach PEI haben soll, so ist es wenigstens ein 2,5%iges. Wenn man dann noch die Zahl der Gespritzten – nach PEI (wahrscheinlich auch zu hoch angegeben) – anstatt der Zahl aller Einwohner dem prozentualen Bezug zugrunde legt, sind es bereits rund 3%.
Allein der leicht zu durchschauende Trick der 200 Mio. „senkt“ alle rechnerischen Prozentangaben, die „Evidenzen“, auf etwa ein Drittel!
Die 200 Mio. sind auch anders betrachtet reine Propaganda in diesem Zusammenhang. Ob die Schädigung der ersten, zweiten oder welcher Gen-Spritze zuzurechnen ist, ist weder festgestellt worden, noch hinterher wirklich feststellbar. Es ist nicht einmal gewährleistet, dass ein so Geschädigter – keine – weitere Gen-Spritze verpasst bekam.
Ein interessierter Statistiker (wie die Blog-Betreiber) könnte einmal prüfen, ob Impfschäden in früheren Jahren bei Mehrfachimpfungen ähnlich verschleihernd nicht etwa auf die Zahl der Geimpften, sondern wie nunmehr auf die Zahl aller zwei-, drei- und mehrfach gegebenen Spritzen bezogen wurde.

@Dian,

das haben Sie sehr gut im Detail erklärt, Dankeschön!
Nur eine „kleine“ 😉 Korrektur die hierbei noch in meinem Kopfe herumgeistert. Sie gehen von 80 Millionen aus, bei Ihrer näheren Erklärung im Falle von einem offiziell 1%igem Auftreten, welches dann tatsächlich ein 2,5%iges wäre.
Da aber ich davon ausgehe, dass auch die Impfquote enorm in die Höhe gerechnet wurde, und nach Abzug von Bspw.
– Extra-Chargen für Privilegierte (Placebos)
– all die Dosen die im Müll oder Abfluss landeten, für die gekauften, falschen Impfpässe
– weitere Dosen die nie verspritzt jedoch als verspritzt angegeben wurden, um dem Impfzentrum oder Impfarzt täglich mehr Umsatz zu generieren
– und last but not least all die Dosen die zu Beginn fasch zusammen gemixt wurden, denn nicht alle Impfzentren die hier und da mal falsch zusammen gemixt haben, die haben dann den Leuten einfach die 5-fache Dosis auch gespritzt (was jedoch auch vorkam).
Bestimmt habe ich noch etwas vergessen. Aber rechnet man all diese Dosen noch raus, dann bin ich bei maximal noch 45 Millionen tatsächlich gespritzer Personen. Und da ich von mittlerweile 90 Millionen gut ausgehe, die dieses Land zählen würde, wenn koscher gezählt werden würde, so beläuft sich meine Imquote auf 50%. Und was bei Ihnen noch ein 2,5%iges Auftreten war, das wäre dann bei mir ein 5%iges.
Von der Dunkelziffer all der nicht gemeldeten schweren Nebenwirkungen und Todesfälle ganz zu schweigen.

Ganz lieben Dank für Ihre tolle Antwort!

@Katja:
Der Schwindel mit den 200 PEI-Mio als Basis zur Verharmlosung von Gen-Spritzschäden offenbart weitere, sowohl methodische als auch inhumane Fehler.
Wenn ein Gen-Gespritzter noch keine (merklichen) „Nebenwirkungen“, eigentlich Gesundheitsschäden nach der ersten Spritze bemerkte, erst einmal davon auszugehen ist, dass (noch) keine existent sind, diese aber bei einer der nächsten Gen-Spritzen auftreten, dann drängten sich einem verantwortungsvollen Arzt und ebensolchen Behörden Fragen zu zwei möglichen Szenarien auf.
Entweder die/eine weitere Spritze hatte eine abweichende, schädigende(re) Zusammensetzung oder aber allein die neue, etwa kommulierte Dosis ruft die Schädigung hervor. Nicht nur, dass diese Fragen keine Rolle spielen, sondern ihnen zuwider wurde sehr lange behauptet, erst weitere Spritzen würden den beabsichtigten Schutz hervorrufen. Da mittlerweile zugegeben wird, dass der „Schutz“ sehr fraglich ist, somit auch die Zahl der (un)nötigen Spritzen niemand angeben kann(!), ist die Relativierung mit 200 Mio Spritzen eine bloße Verschleierung der von mir kritisierten Unterlassungen von Ärzten, deren Verbänden und bekannten Behörden, sowie natürlich Regierung und weiterer politisch (Un)Verantwortlichen.
Ihr Faktor 5 gegen meinen Faktor 3 kann zutreffen, ist aber, da von mehr Schätzungen beeinflusst, wager. Letztlich kommt es darauf an, wie er begründet wird, wieweit der damit Konfrontierte mitgehen kann. Da der für mich sehr weit gehende Betrug fast grenzenlos scheint, halte ich selbst den Faktor 5 für nahezu „konservativ“, für wahrscheinlich immer noch zu klein.
Wenn man etwa wirklich – humanistisch – die Zahl an unvermeidlichen und tatsächlichen, jeweiligen Nebenwirkungen an der wünschenswert sehr hohen Zahl an unwiderlegbar vor Tod und schwersten Krankheitsfolgen real geschützten Menschen relativieren wollte, hätten wir entweder einen Quotienten mit vielen Nullen – vor dem Komma, oder aber sogar die unlösbare Aufgabe durch Null zu teilen. Mithin, „unserer“ Korrekturfaktor ist und bleibt gegen die Propaganda ein „verschwurbelter“.

Propaganda gegen Schwurbelei?
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, so hatte auch ich mich vor 1,5 Jahren, über eine Woche mit den Sicherheitsberichten vom PEI beschäftigt, alle vorhandenen verglichen:
Ich wäre aufgrund von Dummheit und Phantasielosigkeit nie und nimmer in der Lage derart extrem „schwurbeln“ zu können wie in den PEI-Berichten geschwurbelt wird.
Aber Sie haben Recht, mein „Faktor 5“ beinhaltet mehr Schätzungen – ist zu hypothetisch.
Zum Glück hat das PEI nichts mit Hypothesen am Hut 😉

Ganz lieben Dank für Ihre Zeit und Ihre Antworten!

Ich nehme auch an dass die Zahlen zu den ungeimpften Erwachsenen nicht stimmen.
In UK hieß es auch von offizieller Seite irgendwas knapp über 10% Ungespritzte und am Ende kam raus dass es doch fast 30% sind.
Ich gehe deshalb eher von 25-30% Erwachsenen ohne Biowaffeninjektion aus.

Genau, bei der korrigierten UK Zahl von fast 30% sind auch jene nicht mit berechnet, die sich einen Fake-Impfpass besorgten.
Und wie Sie sagen, auch in UK gab es sicher priviligierte Chargen…

Da ist die Chance aber dann 1:3, denn den „Booster“, also bis Spritze Nummer drei, haben sich die meisten noch geben lassen. Erst bei Nummer vier ist es eingebrochen. Und jede Spritze hat ja das gleiche Verteilungsrisiko erneut.

Ich möchte mich auch sehr gern für diese umfassende und detailreiche Arbeit zum PEI-Sicherheitsbericht beim Corona-Blog-Team bedanken. Die Erstellung war bestimmt eine Mammutaufgabe.
Herzlichen Dank!!!

Knapp 200 Millionen (sic!) Injektionen hierzulande; das Abwiegeln der staatlichen Stellen hinsichtlich der Schadwirkungen; die Kaltschnäuzigkeit der Schuldigen… das alles liest sich wie eine schlechte Travestie eines dystopischen Romans, der Wirklichkeit geworden ist.
Vergleicht man die Obsessivität, mit der die BRD-Behörden vor dreieinhalb Jahren begannen, die sogenannten Corona-Toten aufzuspüren und zu zählen, mit der völligen Gleichgültigkeit derselben Behörden den begründeten Verdachtsfällen von „Impf“schäden gegenüber, dann kann man nur daraus schließen, daß diese in einem umgekehrten Verhältnis zueinander stehen. Hätten die Behörden nur ein Zehntel ihres früheren Corona-Eifers aufgebracht im Hinblick auf die zerstörerische Wirkung der Injektionen, dann wäre das gesamte Programm nach spätestens zwei Wochen gestoppt worden und die Schuldigen aus Politik, Lobbies, Ärzteschaft usw. säßen auf der Anklagebank. Weil das bis heute nicht geschehen ist, unterstelle ich Schädigungsabsicht des Staates und seiner Komplizen den Bürgern gegenüber.

Gerade bei Twitter, Account von George_Orwell3 oder so ähnlich, einen Post eines ZDF-Faktenchecks gesehen, da stellen sich einem wirklich die Haare zu Berge, wie unverfroren dort gelogen wird.

Eine Übersterblichkeit gebe es nicht.
Nur ganz wenige Todesfälle kausal im Zusammenhang zur Impfung stehend. (Ja, klar, wenn man nicht ordentlich und flächendeckend obduziert.)

Aber das kam so überzeugend rüber. All unsere Aufklärungsbemühungen sind wirkungslos, glaube ich. Wir kommen gegen diese Dreistigkeit und das über Jahrzehnte gewachsene Vertrauen in die Seriosität dieser Sender nicht an.

Als FB, Twitter u.a. sogenannte „Soziale Medien“ wie Unkraut zu wuchern begannen und über uns hereinbrachen, habe ich mich als gelegentlich ökogen denkender Entwickler manchmal gefragt worin deren Geschäftsidee besteht. Also ich dachte, wenn da jeder seinen Senf dazu gibt, das ist doch irgendwie eine brotlose Kunst. Meine Frau brachte den entscheidedenden Hinweis: Es ist eben nicht jeder der da seinen Senf dazugibt. Und so sind diese Plattformen ganz einfach nur die verlängerten Arme einer staatlichen Propaganda die längst auf internationaler Ebene operiert und den Betreibern solcher Plattformen dafür Unsummen in den Hintern stopft. Und alles dafür tut daß da keiner Dinge schreibt die deren privaten Interessen irgendwie im Wege stehen könnten. MFG

Interessante Gedanken, allerdings möchte ich ergänzen, dass der Twitter-Nutzer in diesem Fall denkt wie wir und das Video vom ZDF teilte, um sich darüber aufzuregen.

Wenn Sie Entwickler sind, sind Sie für unsere Seite sicher sehr wertvoll. Wir müssten irgendwie parallele IT-Strukturen schaffen. Sonst haben die uns immer voll unter Kontrolle.

Ich kenne mich selbst leider technisch überhaupt nicht aus und stelle mir das alles aber extrem schwierig vor.

Ausfallsicherheit erreicht man durch physikalisch verteilte Systeme und dieselben Inhalte infolge Spiegelung auf selbige. Sowas muß man nicht neu entwickeln. Es ist nur eine Geldfrage 😉

MFG

Aber müsste man nicht anders arbeiten als die etablierten Systeme, wenn man eben keine Hintertürchen für all die Konzerne und Geheimdienste und wen auch immer automatisch mit drinhaben wollte? Man dürfte ja keinen „Baustein“ verwenden, den die anderen entwickelt haben, oder?

Also allein die ganzen Cloud-Geschichten oder Website-„Vorlagen“ (so stelle ich mir das vor), das Verwenden der gängigen Suchmaschinen, die Handy-Hardware, die PC-Hardware, ….

Es ist unfassbar: Die Übersterblichkeit wird damit begründet, dass immer mehr Frauen Kaiserschnitt machen würden.
Sie lügen und lügen und lügen!!

Meiner Meinung nach gibt es auch bei den verstorbenen Kindern eine Dunkelziffer. In der Grundschulklasse meiner Enkelin ist ein Kind mit Trisomie 21 verstorben. Zu der Zeit gab es eine erhöhte Zahl von positiven Antigentests. Die Todesursache wurde die Covid-Erkrankung festgelegt. Da die Durchimpfungsrate in dieser Schule hoch ist, liegt der Verdacht nahe, dass das Kind geimpft war, denn sie gehörte zu der vulnerablen Gruppe. Dieser Fall wurde nie untersucht. Deshalb kann man hier keine abschließende Aussage machen. Da man aber sofort Covid als Ursache festgestellt hatte, gab es auch keine Verdachtsmeldung ans PEI.
Ich kenne mehrere Fälle, in denen andere Ursachen als Diagnose festgehalten werden, bei denen der Verdacht auf eine Impfnebenwirkung plausibel erscheint. In keinem Fall erfolgte eine Verdachtsmeldung. Besonders gravierend trifft dies auf Postcovid zu.
Noch eine Verständnisfrage: Wird das Dashboard auch bei anderen Impfungen eingefroren? Dann macht doch die Existenz des PEI gar keinen Sinn.

@maien56 7. August 2023 um 10:26 Uhr
„Dann macht doch die Existenz des PEI gar keinen Sinn.“

Macht sie ja auch nicht – nur weiß das weder das PEI selbst noch seine willfährigen Mittäter und schon gar nicht die gläubigen „Impf“stoff-Probanden… Die haben ja den Intelligenztest nicht bestanden.

Doch diese Institute machen schon Sinn Brigitte. Nämlich im Sinne der Staatspropaganda. Was meinst Du warum es all diese ungezählten Doktorfilme, Statistiken und „Studien“ gibt!? Sich da an irgendeiner Prozentangabe festbeißen zu wollen — DAS! ist was keinen Sinn macht!

MFG

Das PEI zeigt hier die Ergebnisse einer Korrumpierten Politischen Stellung! Wer ist dafür Verantwortlich, wenn ein PEI nur eingeschränkt Auskunft gibt? Es sind immer wieder dieselben Personen, die Behautungen aufstellen und später als Lügner dastehen. Tatsächlich ist es aber der Politische Druck, nicht noch mehr Stimmen der Deutschen zu verlieren und das Thema schnellstens vom Tisch zu bekommen! Genau hier kommen viele Bürger in die Pflicht, nicht aufzugeben! Wie viele Menschen sind nach den Gen-Manipulierten Impfungen schwer erkrankt? Warum haben Pharma-Mitarbeiter eine völlig extravagante Charge erhalten? Warum will ein K.Lauterbach mit aller Gewalt die Impfungen als legetim hinstellen? Die Zahlreichen Erkrankungen und die vielen Verstorbenen in den Pflege- und Altenheimen sollen also alle an Covid 19 verstorben sein? Wer diesen Virus hatte, der kennt die Sympthome und lebt auch ohne Injektionen sehr gut damit. Lediglich die Personen, die sich und ihren Sozialen Umgang aufrecht erhalten wollten, weil sie der Staat zur Impfung zwang, leiden heute immer stärker! Turbokrebs als Einnahmequelle ist nur ein Beispiel dafür! Alle Deutschen Alt-Parteien haben an dieser Plandemie mitgespielt und sollten bei den nächsten Wahlen einiges zu spüren bekommen.

@Corona-Blog-Team:
„… wir haben zumindest bislang noch nie eine Antwort erhalten.“
Doch, ich werte den hier durch die Mangel genommenen PEI-„Bericht“ als eine der vielen, indirekten Antworten nicht nur auf Ihre Fragen, sondern auch auf Ihre zahlreichen, fundierten Kritiken. Ich bitte also sich nicht nur Gandhi, erst ignorieren sie dich, dann … usw., sondern auch Ulrike Meinhof in Erinnerung zu rufen: „Wir können sie nicht dazu zwingen, die Wahrheit zu sagen. Aber wir können sie zwingen, immer unverschämter zu lügen.“
Und dies ist auch Ihr Verdienst.

Sehr gut erkannt !!!
Und sehr wichtig, dass dies dem Corona-Blog-Team bewusst wird.
Anfang 2022 habe ich mich ebenfalls, aufgrund der hier erörterten Sicherheitsberichten des PEI, einmal 8 bis 10 Tage dran gemacht alle bis dato veröffentlichten Sicherheitsberichte miteinander zu vergleichen. Ich habe heute noch keine Bezeichnung dafür, mit welchen Tricks, Tücken, Lücken, Weglassen jeder weitere Bericht daher kam – ein gleichmäßiges, stetes Schema wurde krampfhaft unterlassen. Ein Vergleichen wurde so unmöglich wie nur möglich gemacht, und das war Absicht.
6 Kilo habe ich in dieser guten Woche damals abgenommen. Kopfschmerzen täglich mit 5 Liter Mineralwasser bekämpft. Gegessen und geschlafen habe ich so gut wie gar nicht, meine Gesichtsfarbe war GRAU… Ich sah aus wie ein Junkie am letzten Tag. Mein Fazit war verheerend, denn die Gefahr Suizid zu begehen groß, denn derartige Kriminalität kann man eigentlich nicht glauben und können auch nur wenige an sich ran lassen.
Das Corona-Blog-Team lässt es jedes Mal an sich ran.

@Katja:
„Mein Fazit war verheerend, denn die Gefahr Suizid zu begehen groß, denn derartige Kriminalität kann man eigentlich nicht glauben und können auch nur wenige an sich ran lassen.“
Ihre Schilderung erinnert mich an Berichte von und über KZ-Insassen, die dieser Tötungsmaschinerie lebend entronnen sind, zumeist erst durch die Befreiung. Deren Grauen durch die nicht nur tägliche oder stündliche, sondern immerwährende Erwartung des – eigenen – Todes veränderte sie fast alle tief sitzend psychologisch. Ich denke, dieses Grauen wurden sie allermeist gar nicht mehr los.
Man kann mit einiger Berechtigung vielen KZ-Schergen sogar Lust am Töten nachsagen. Dennoch muss unser (mögliches) Nachempfinden des Grauens wahrscheinlich als rudimentär, „niedlich“, als mutmaßlich fast nicht existent bezeichnet werden. Wir können mutmaßlich ohne ähnliche(?), direkte Erfahrung solchen Grauens dieses nicht ansatzweise nachempfinden.
Im Film werden uns wenigstens wöchentlich, mehrfach Serienmörder und ähnliche „nahegebracht“, kriminologisch zuweilen analysiert. Gibt es da ein Tabu, wir können uns nicht in solche Menschen „einfühlen“. Sie können gar keine Menschen sein?! Brauchen wir diese Distanz zu unserem Selbstschutz. Wie könnten wir sonst anderen, uns unbekannten Menschen vorurteilsfrei und mit einer Portion Vorschuss an Vertrauen begegnen?
Und es scheinen heute wieder Ärzte zu sein, die als erste …
Ich danke Ihnen für Ihren eigenen, bewegenden Bericht. Sie sind ganz gewiss nicht die einzige mit solchen Erfahrungen. Oder anders, ähnliche, vielleicht nicht ganz so tief gehende Bedrückungen hatten mutmaßlich die meisten, wenigstens auch ich.

Für jedwede Tötung reicht als Beweis der Sachverhalt aus. Die Absicht, das „Wollen“, des Tötens ist für den Nachweis des Mordes nötig.
Wer sind „Die“, die – uns – töten wollen?
Der hier so kenntnisreich und gut verständlich analysierte PEI-Bericht versucht doch sogar, die Tötung durch die Gen-Spritzen zu negieren, kleinzureden oder als bloße „Hypothese“ darzustellen. Er ist ein teuflisches Propagandawerk.
Andererseits sind seine Lügen ein weiterer Beleg dafür, dass deren Autoren – im Regierungsauftrag – diese für notwendig erachten, weil die öffentliche Kritik und Meinung eingedämmt werden soll. Ist er damit Zeichen für eine Zunahme der Zahl der Kritiker?
Ich bin sicher, je mehr sie lügen, desto angreifbarer machen sie sich. Und Corona-Blog liefert dafür beste, beispielgebende Argumente. Danke.

@Publicviewer

Eben ! Ich verstehe sowieso nicht warum man sich immer noch mit diesen vorsätzlichen Schwerstverbrechern und deren Statistiken bzw. Aktionen befasst. Die besitzen doch eh keinerlei Legitimation ! Allein schon der Name sagt alles. Aber es wird von den Menschen nicht erkannt. Sie wollen es nicht wahrhaben wer hinter dem Ganzen steckt. Man hat den Menschen das Sehen des Offensichtlichen mit brutalster jahrzehntelanger Gehirnwäsche gnadenlos ausgetrieben. Und jetzt eiern sie rum, haben Angst die Wahrheit offen auszusprechen, weil das dann als „Volksverhetzung“ von den Verbrechern an der Macht bzw. deren Politik und Justizmarionetten gewertet wird. Fakt ist dennoch: Es wird nie Recht oder einen Rechtsstaat geben, solange satanische Schwerstverbrechern die Gesetze machen. Und diese Gestalten und deren Hintermänner lenken die Geschicke der Welt, und die werden diese Machtpositionen niemals freiwillig verlassen. Despotische Massenmörder lassen sich nicht „abwählen“, auch das begreift ein Großteil der Leute immer noch nicht. Und wenn man die logische Antwort, den richtigen Weg, diese Verbrecher loszuwerden aufzeigt, wird man auch wieder gleich von der umerzogenen, verweichlichten Dusselmasse angegangen, die glaubt man müsse nur Wattebäuschen werfen und etwas Buh-Rufen und dann gingen die Verbrecher schonfreiwillig hinfort, und würden Deutschland und die Welt freigegeben.

Nein, so ist es nicht. Da aber die Gehirnwäsche, die Umerziehung so tief sitzt und von Kind auf an in diesem Besatzungsregime den Besetzten und deren Kindern eingehämmert wurde, ist es unglaublich schwer diesen beizubringen, dass sie seit Kind auf an belogen wurden und die Leute die man uns seit eh und je im Fernsehen wahlweise als unsere Opfer, Freunde, Befreier oder Helfer oder gar Vorbilder beipuhlt, in Wirklichkeit unser Todfeinde sind.

Gab kürzlich auch einen interessanten Bericht dazu auf bewusst.tv , siehe https://bewusst.tv/verlust-jeglicher-freiheit-durch-taeuschung/
Wo zumindest bedingt sehr viel Dinge genannt wurden, die den meisten in Deutschland bis heute nicht bewusst sind. Wobei ich mich ausdrücklich von den Lobhubelleien auf Russland und dessen jetzigen Präsidenten distanziere, da ich ebenso wie der Historiker Wolfgang Eggert, überzeugt bin, dass auch Putin, genau wie Merkel, Trudeau, Scholz, Duda, Yellen, Blinken, Lagarde, Schwab, Gates, von der Leyen, Soros usw. natürlich ebenso zur NWO gehört und auch nur eine Marionette dieser globalen NWO-WEF Menschheitsvernichter ist.

Und auch die Kommentare unter der Sendung, sind teils sehr interessant und aufschlussreich.

Und wie gesagt, wer sich heute immer noch darüber wundert dass das Paul-Ehrlich Institut, das Aaron Diamond Institut, GAVI, die WHO, Bill Gates Stiftung, das französische INSERM Institut sprich das französische nationale Institut für Gesundheit und medizinische Forschung , dessen Leiter von 2014 bis 2018 Yves Levy war (Präsident Frankreichs damals war übrigens Herr Sarkozy). Levy ist mit Agnes Buzyn verheiratet, die bis vor kurzem Gesundheitsministerin unter Macron war. Agnès Buzyn-Levy – Franz. Gesundheitsministerin (Ehemann: Yves Levy hat P4-Labor in Wuhan für das Pasteur-Institut gebaut), am laufenden Band lügen, täuschen, betrügen, vertuschen etc., dem ist dann echt nicht mehr zu helfen.

Und so geht das laufend weiter. Salomon Ludwig Steinheim-Institut. Seit 1988 wird es vom Land Nordrhein-Westfalen kontinuierlich gefördert. Das Steinheim-Institut ist Gründungsmitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft usw. usw. Yuval Noah Harari, der Vorreiter und Einpeitscher für die ganzen Impfterroraktionen und Transhumanismus im WEF und sogar in Davos. Oder in DE Herr Boris Palmer, der die Menschen und Kinder in Deutschland zum Impfen zwingen will, mit Bedrohung durch 5000 eur Bußgeld aber notfalls sogar mit ‚Beugehaft oder Polizeigewalt‘ usw. Und dann noch die Eigentümer und Besitzer der ganzen Giftspritzen-Konzerne.

Wer sich das ganze Geflecht anschaut, die Namen und Verbindungen, der muss doch nun wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert sein um nicht zu erkennen, mit wem wir es hier zu tun haben. Aber nein, man will es nicht sehen. Nicht weil es nicht sichtbar wäre, nein. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf. Und das ist eben die schlimme Folge der Gehirnwäsche der Menschen – dass sie sich selbst mit Händen und Füssen gegen die Wahrheit und das aus dem geistigen Gefängnis Entkommen wehren. Ein kollegtives Stockholm Syndrom, wenn man so will. Das ist es wovon die Masse der Menschen, speziell in Deutschland, betroffen ist. Sehr traurig. Und solange das nicht erkannt und dieser Zustand überwunden wird, sehe ich keine Zukunft, weder für die Menschen in Europa noch den Rest der Welt.

Eines vergessen Sie hierbei Claudia,
der Grat zwischen Soziopath und Aufgeklärt ist verdammt schmal.
Das Wissen über das Sie hier verfügen – von was Sie hier alles schreiben – damit macht man als Soziopath viel Geld, wer sich geschickt anbietet zur Mitarbeit auf der üblen Seite, Bspw. als Faktenchecker, Nachrichtensprecher, PEI Geschäftsführung, u. v. m.
Damit ist es auch nicht ungefährlich diese „Aufklärungsarbeit“, denn diese produziert auch für die Gegenseite neue Mitarbeiter. Denn viel schwieriger ist es, das alles verstanden zu haben, ohne nach der Ohnmacht, dem Schmerz, der Unfassbarkeit und der Macht- und Hoffnungslosigkeit die Seiten zu wechseln.
Man könnte somit auch sagen:
Dieser Blog ist die Lehrzeit durch die viele in nun schon über 3 Jahren gehen. Mancher hat sich aufgehängt; andere sind aus Überforderung abgesprungen; wieder andere halten tapfer durch mit denen, die es eh schon lange vor Corona wussten – aber was kommt hinten letztlich wirklich dabei raus. Aus diesem Online-Bootcamp…

„oder gar“?
„Big-brother-is-watching-you“ ist noch harmlos. Selbstverständlich trifft auch dies zu! Demnach muss es „und“ statt „oder“ heißen.
Allerdings produziert dieses „Online-Bootcamp“ oder diese jahrelnage Lehre über Realitäten die eine Bezeichnung wie „unfassbar“ ad absurdum führen, nicht nur Gutes im Sinne. Denn „Aufwachen“ hat viele Folgen. Beim Suizid angefangen bis hin zum Millionär, denn wer verstanden hat was diese Regierung(en) besonders die in der BRD, die Medien, Wissenschaften, Polizei, Juristen, etc. sich alles schwer Kriminelles leisten, der wird „beruflich“ umsatteln und mitmachen, denn hier werden bekanntlich Straftäter als Helden gefeiert, und erhalten noch hohe Auszeichnungen.

„Big-brother-is-watching-you“ ist dagegen eine Lachnummer. Den meisten hier sollte mittlerweile klar sein, dass wir alle schon mit bürgerlichem Namen, Adresse und pipapo bekannt, ermittelt sind.

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