Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, dass 12- bis 17-Jährige sich gegen das Coronavirus impfen lassen sollen. Entgegen der Fakten, dass Kinder kaum positiv auf Corona getestet wurden. Die Argumentation sich für Kinderimpfungen auszusprechen zielt auf die psychosozialen Folgeerscheinungen ab.
Kategorie: Kinder
Körperliche Eingriffe wie eine intramuskuläre Injektion werden mit der Bezeichnung „Piks“ und derartigen Aktionen ins lächerliche gezogen. Jegliche Art des Respekts gegenüber solchen medizinischen Eingriffen geht verloren.
Am Sonntag ist der bayerische Ministerpräsident beim BILD-Talk „Die richtigen Fragen“ zu Gast. Wir vom Corona-Blog haben 5 Fragen an Markus Söder gestellt.
Ein Streit zwischen STIKO und Söder entbrannte bereits vor ein paar Tagen, in welchem Söder der STIKO fehlende Kompetenzen vorwarf. Nun setzt sich das erste Bundesland darüber hinweg. Sachsen geht ungehindert der Empfehlung von STIKO, seinen eigenen Weg.
Im Landkreis Augsburg steuern nun mobile Impfteams Schulen an. Ist die Zustimmung der Erziehungsberechtigten vor einer Corona-Impfung überhaupt nötig? Ein Medizinrechtler bezieht beim BR Stellung. Rechtsanwältin Beate Bahner warnt Ärzte vor diesem Schritt.
Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna kann nach einer Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA auch Kindern ab 12 Jahren gespritzt werden. Die EMA bewertet die entsprechenden Daten von Studien durch die Pharmakonzerne positiv und machten den Weg frei für die Zulassung des Impfstoffes für 12- bis 17-Jährige. Die EU-Kommission muss dem noch zustimmen, das aber gilt als Formsache.
Kinder ab zwölf Jahren sollen im Kreis Siegen-Wittgenstein gegen Corona geimpft werden. Das Ganze ist Teil eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts. „Mit dem Projekt sollen die aktuellen Impfungen beschleunigt werden […].“ An dem Projekt sind die Universitäten Siegen, Saarbrücken und Bochum beteiligt, außerdem einige Fachkliniken und das Siegener Impfzentrum.
In dem Film werden Experten wie die Kinderärztin Michaela Glöckler und der bekannte ehemalige Familienrichter Hans-Christian Prestien interviewt. Der Film rührt zum einen und liefert gleichzeitig Antworten auf wichtige Fragen.
Am Freitag, den 09.07.2021, können sich in Speyer Jugendliche ab 12 Jahren direkt am Hans-Purrmann-Gymnasium impfen lassen. Die Organisation führen der Schulleiter Ronny Wolf und Mediziner Dr. Haupt. Entgegen dem Rat der STIKO sollen bis zu 1.000 Jugendliche geimpft werden.
Gesunde Kinder sind durch COVID-19 fast nicht gefährdet, das Sterberisiko liegt bei nur 1 zu 2,5 Millionen. Kein zuvor gesundes Kind unter 15 Jahren starb während der Pandemie in Großbritannien und Einweisungen ins Krankenhaus oder auf die Intensivstation sind äußerst selten, da die meisten Kinder keine oder nur sehr leichte Symptome haben. Obwohl Long-Covid als Grund für die Impfung von Kindern angeführt wurde, gibt es kaum belastbare Daten.