Der Krankenpfleger ist einer der einflussreichsten Influenzer bei Instagram im Bereich der Pflege. Im August postete er: „Ich möchte meine Ruhe und meine Freiheit zurück“ und nun berichtet er davon, dass er vermutlich an Corona erkrankt ist.
Kategorie: Pflege
Uns erreichte eine emotionale E-Mail von „Schwester Annette“, die sich mit 10 Ihrer Kollegen offen gegen die Impfpflicht stellt und der Politik sagen möchte: Wenn es eine Impfpflicht in der Pflege geben wird, dann muss die Pflege ohne uns auskommen. Wir veröffentlichen die Stellungnahme von „Schwester Annette“.
„Was sich im AKH von Seiten des Vorstandes gegenüber ungeimpften Mitarbeitern mittlerweile täglich zu trägt, ist in Worte kaum zu fassen. Sie werden nicht nur auf’s schärfste diskriminiert, sondern auch täglich schikaniert. […] Abschließend möchte ich Ihnen noch sagen: Meine Freiheit endet nicht da, wo anderer Leute Angst beginnt! Ich hoffe doch sehr, Sie nehmen sich diese Zeilen mal zu Herzen und fangen endlich an uns mit Anstand und dem nötigen Respekt wertzuschätzen, anstatt uns zu behandeln als wären wir Ihre Untertanen.
Examinierte Altenpflegerin Stefanie: „Reflektierend muss man sagen, was haben wir denn wirklich an Daten? Nichts, absolut nichts, außer die Panikmache im Fernsehen, untermauert durch Ärzte und Pflegekräfte, die sich kaufen lassen! Das ist jetzt eine Kritik an meinen Berufskollegen. Was bedeutet Gesundheits- und Krankenpflege, oder auch Altenpflege? Jahrelang hatte man bemängelt, dass unser Berufszweig noch keine eigene Profession ist, aber jetzt wo ihr die Möglichkeit habt zu zeigen, was es heißt „zu pflegen“, kommt ihr nicht auf die Idee!„
Eine Leserin wendete sich mit einem Schreiben aus den Rottal-Inn Kliniken an uns. Gerne möchten wir auf diesem Wege, auf das Verhalten dieses Vorstandes aufmerksam machen. Dieser Vorstand wollte beispielsweise durch das Schönen des Betriebsergebnisses durch staatliche Corona-Zuschüsse, für sich höhere Boni abgreifen. Nun werden Mitarbeiter, welche die ganze Pandemie über am Bett standen, mit einem Schreiben in die Enge getrieben.
Bei dem Lesen der Zeilen von Evelyn, einer Herzblut Altenpflegerin, bekommt man ein beklemmendes Gefühl. Verzweifelt schildert sie, was es mit ihr macht, wenn die Regierung eine Impfpflicht einführt. „Wenn es zu einer Impfpflicht in der Pflege kommt, werde ich meinem Leben ein Ende setzen. Nach fast dreißig Jahren als Fachkraft in einer Seniorenresidenz wird meine Heimleitung mich entlassen und auf die Straße schicken müssen. Und das, obwohl ich stets auf dem Posten war.“
Eine Krankenschwester, die in einem Haus der Maximalversorgung in der Kardiologie arbeitet, berichtet über die Häufung aktueller Fälle von Leuten über 50 mit Herzinfarkten, Herzmuskelentzündungen, Wasser in der Lunge, Herzschwäche etc. Ein Großteil davon ist BioNTech geimpft. „Jeden Tag sehe ich diese Menschen, das ist einer der Gründe, warum ich mich nicht impfen lass.“
Pflegeexperte für Intensivmedizin Werner Möller: „Wenn jemand über unseren Beruf redet, sind es oft Ärzte oder Geschäftsführer, die aber nicht uns und unsere Belange im Interesse haben. Pflege muss lernen, sich selbst zu emanzipieren und zu behaupten. Dabei müssen wir bei uns selber anfangen – denn sonst wird es keiner tun.“
Franziska Böhler ist Intensivpflegekraft und das Aushängeschild der Pflege – dazu haben sie zumindest unsere Medien gemacht. Sie sprach sich gestern in einem Post für eine Impfpflicht aus, konnte dann mit dem Gegenwind nicht umgehen und löschte den Post kurzer Hand. In einigen Instagram Storys behauptet sie dann, das hätte sie so nicht gemeint, hatte aber kurz davor noch ihre neue Kerzenkollektion beworben. Eine Frau die diesen Berufsstand adäquat vertreten soll handelt für uns in nicht nachvollziehbarer Weise.
Beim zweitgrößten Krankenhaus in Rheinland-Pfalz, dem Klinikum Ludwigshafen (KliLu) sollen, so wurde es zumindest angekündigt, gesunde Mitarbeiter getrennt von geimpften Mitarbeitern essen. Pflege für Aufklärung hat ein Interview mit einer Betroffenen geführt.