Der Physiker „Archi.medes“ hat sich wieder einmal einer Auswertung der Sterbefallzahlen gewidmet. Er wertet Sterbedaten bis zur 34. Kalenderwoche im Jahr 2023 aus und belegt, dass seit Beginn der „Corona Impfungen“ die Sterbefallzahlen in der Bevölkerung gestiegen sind. Demgegenüber ist in den Sterbefallzahlen keine Pandemie im Jahr 2020 erkennbar. Wie immer hat sich „Archi.medes“ bei seinen akribischen Auswertungen viel Mühe gemacht und stellt seine Ergebnisse anschaulich für verschiedene Altersgruppen dar.
Kategorie: Übersterblichkeit
Unser Gastautor Archi.medes kommt zu einem klaren und vernichtenden Urteil: Klar ersichtlich gab es im Jahr 2020 keine „Pandemie“ gemäß der korrekten klassischen Definition, die Zahlen belegen das eindeutig. Seine aktuelle Auswertung zeigt, dass die Sterbefallzahlen im Sommer 2023 zwar niedrig sind – dies aber im Einklang mit seinem Modell steht und darin begründet ist, dass es durch die vorhergehenden „Winter-Doppelspitzen“ einen „Abernte-Effekt“ gibt, der aktuell sichtbar wird. Er gibt daher keine Entwarnung und befürchtet im Gegenteil, dass die Sterbefallzahlen weiterhin ungewöhnlich hoch bleiben werden.
Der kritische Jonas Schöley (Max-Planck-Institut) kommt zum gleichen Ergebnis wie Kuhbandner und Reitzner, denn im Artikel der FAZ heißt es: „Jonas Schöley wiederum hat sich die Zahlen selbst vorgenommen und kann die Beobachtungen der Autoren weitgehend bestätigen. Zum Ausschlag im Juni 2021 sagt er: „Nach dem, was ich sehe, ist das auch in meinen Analysen ein signifikanter Peak, selbst dann, wenn ich die Unsicherheiten beachte.“ Auch dass die Übersterblichkeit 2022 höher werde, könne er nachvollziehen.“ Kurz vorweg: Kuhbandner und Reitzner stellen in ihrer Studie lediglich fest: dass der Anstieg der Übersterblichkeit zeitgleich mit der Corona-Impfkampagne beginnt. Das scheint aber vielen „Wissenschaftlern“, welche auf Regierungskurs tauchen, nicht zu gefallen. Die beiden Wissenschaftler Kuhbandner und Reitzner wählten für ihre Berechnung ein Modell aus der Versicherungsmathematik, was Pavel Grigoriev vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung bemängelt, er wünscht sich einen Vergleich. Wünschen kann man sich ja viel, doch ist das eine solide Kritik? Die Präsentation der Daten wird von Dmitri Jdanov vom Max-Planck-Institut kritisiert, er wünscht sich die statistischen Unsicherheiten. Dmitris Kollege Schöley kann die Beobachtungen von Kuhbandner und Reitzner, wie anfangs erwähnt, allerdings bestätigen. Aber dann geht es natürlich ans Eingemachte und die Hauptkritik aller wie können Kuhbandner und Reitzner es wagen, davon zu sprechen, dass es 2020 keine Übersterblichkeit gibt – trotz Corona – und 2022 dann die Übersterblichkeit explodiert, als viele bereits geimpft waren. Und Dmitri bringt es dann für die FAZ auf den Punkt: „Warum sollten wir nach der Pandemie wieder die gleichen Trends sehen, die wir vor der Pandemie gesehen haben?“ Aktuell fehlt noch die Statistik zu den Todesursachen, aber kann man diesen Statistiken überhaupt noch vertrauen? Als Gründe nennen die anderen „Wissenschaftler“ die gestiegenen Infektionszahlen, die Kollateralschäden des Lockdowns und die Jüngeren seien gestorben, als sie nicht mehr coronapositiv waren. Zum Ende hin wird dann die Frage aufgeworfen, dass die beiden Autoren die Studie so entworfen hätten, dass sie den Eindruck Kuhbandners bestätigt. Jedoch muss dann selbst die FAZ einräumen: „ Allerdings sind die Resultate – trotz aller Kritik – schwer einfach beiseitezuwischen. Wie also reagieren? Ein Aufschrei seitens der Wissenschaft bleibt aus.”
Eine neuer Fachartikel, der das Thema Übersterblichkeit in Deutschland aufgreift, wurde von den beiden deutschen Professoren Matthias Reitzner und Christof Kuhbandner peer-reviewed veröffentlicht. Kuhbandner schreibt selbst, dass der Fachartikel von 7 Reviewern geprüft wurde und in einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift erschien. Einen Tag danach wird Prof. Lauterbach zum Thema Übersterblichkeit im Bundestag gefragt und antwortet, dass es absolut nicht plausibel sei, dass es an der Impfung liegen könnte. Er spricht davon, dass es eine gefährliche Räuberpistole sei, so etwas in den Raum zu stellen. Das interessiert wissenschaftlich tätige Menschen aber nicht, denn sie schauen sich ganz neutral die Datenlage an. Und die sagt, dass es 2020 keine auffällige Übersterblichkeit gab. Dafür gab es aber im Jahr 2021 ganze 34.000 Todesfälle mehr als erwartet. Im Jahr 2022 zeigt sich mit 66.000 mehr Todesfällen eine extreme Übersterblichkeit, die mit mehr als dem Vierfachen der Standardabweichungen über dem Durchschnittswert liegt. Im Jahr der Pandemie gab es also keine auffällige Übersterblichkeit, in den Jahren 2021 und 2022 starben zusammengenommen 100.000 Menschen „zu viel“. Kuhbandner schreibt: „Im Jahr 2022 sind in der Altersgruppe der 15-29-Jährigen 10,5 Prozent mehr Menschen als erwartet verstorben und in der Altersgruppe der 30-39-Jährigen 9,7 Prozent mehr als erwartet.“
Ein Gastbeitrag von Ulrich Petry einem promovierten Maschinenbauingenieur der beruflich im Controlling tätig ist. Ist es sinnvoll, noch einmal einen Blick auf die Sterbezahlen des Jahres 2020 in Deutschland zu werfen? In diesem Beitrag möchte er noch einmal einen Blick darauf werfen.
Offizielle Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik zeigen eine Häufung der Sterbefälle in der Gruppe 80+ für den Juni, die deutlich über den Vorjahren liegt. Beim Landesamt schließt man Corona als Ursache für diese Todesfälle offiziell aus. Bestätigt sich nun offiziell unser Verdacht aus dem Frühjahr?
Uns wurde eine weitere Auswertung zu den Fall- und Todeszahlen der sogenannten „dritten Welle“ zugesandt, die nüchtern darstellt, dass wir uns aktuell in einer „Test-Pandemie“ befinden: Wir haben eine hohe Fallzahl bei einer zeitgleich sehr geringen Anzahl an Todesfällen.
Eine interessante Analyse der „dritten Welle“.
Uns wurde erneut eine statistische Auswertung – dieses Mal zu den Sterbedaten der sogenannten „zweiten Welle“ zugesandt. Absolut gesehen, ist die Sterberate überdurchschnittlich – seltsam ist, dass dennoch deutlich weniger Menschen als sonst, wegen Atemwegserkrankungen in ambulanten Praxen waren.
Programmierer Martin Adam hat aus Eigenantrieb die Zahlen vom RKI analysiert und ausgewertet. Als Big Data-Spezialist wollte er genau wissen, welche Risiken die Impfung verbirgt und teilte seine für ihn selbst überraschenden Erkenntnisse auf Social Media.
Das Corona Blog Team bekam erneut eine interessante, statistische Auswertung der offiziellen Sterbezahlen zu der sogenannten „ersten Welle“ im Jahr 2020. Beim Lesen der Analyse verschwand bei uns der letzte Funke von Verständnis für die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung.