Ein Apotheker, der seinen Job geliebt hat und mit traumhaften Kollegen zusammen arbeitete, kündigt seinen Job. Kündigt, weil er die aktuelle Situation nicht mehr erträgt: Seit Monaten Maske tragen, ständiges Testen und das Sehen der verängstigten Kunden. Ein erschreckendes Zeitzeugnis einer Gesellschaft, die verängstigt, gespalten und am Boden zerstört ist – aber auch ein Blick auf einen kleinen Hoffnungsschimmer.
Kategorie: 2G
Judith ist Krankenschwester und sieht eine Impfpflicht als Grund den Beruf zu verlassen, trotz dessen, dass sie diesen Beruf gerne ausübt. Bislang fehlte ihr der Mut den Beruf zu verlassen, aber eine Impfpflicht wäre der Grund für sie auszusteigen. Hier ist bei ihre eine Grenze erreicht.
„Was sich im AKH von Seiten des Vorstandes gegenüber ungeimpften Mitarbeitern mittlerweile täglich zu trägt, ist in Worte kaum zu fassen. Sie werden nicht nur auf’s schärfste diskriminiert, sondern auch täglich schikaniert. […] Abschließend möchte ich Ihnen noch sagen: Meine Freiheit endet nicht da, wo anderer Leute Angst beginnt! Ich hoffe doch sehr, Sie nehmen sich diese Zeilen mal zu Herzen und fangen endlich an uns mit Anstand und dem nötigen Respekt wertzuschätzen, anstatt uns zu behandeln als wären wir Ihre Untertanen.
In Österreich demonstrieren die Menschen gegen die Impfpflicht. Während am 17.11. ca. 600 Menschen auf der Straße waren, sind nun schon mehrere tausend auf der Straße. Auch Frankfurt solidarisiert sich mit Österreich und demonstriert auf der Straße.
Statement auf der Website vom 19.11.2021 des Vereins Sterbehilfe aus Hamburg und Zürich: „Sterbehilfe und die vorbereitende Prüfung der Freiverantwortlichkeit unserer sterbewilligen Mitglieder gebieten menschliche Nähe. Menschliche Nähe aber ist Voraussetzung und Nährboden der Corona-Virusübertragung. Ab heute gilt in unserem Verein die 2G-Regel, ergänzt um situationsbezogene Massnahmen, wie zum Beispiel Schnelltests vor Begegnungen in geschlossenen Räumen. “
Derzeit laufen drei Umfragen zu einer allgemeinen Impfpflicht – beim Stern, der Bild und der Tagesschau. Die Ergebnisse bei der Bild und dem Stern sind eindeutig: Ein klares Ergebnis gegen eine Impfpflicht. Bei der Tagesschau befindet sich die Abstimmung noch in der Anfangsphase: 55% Ja und 45% Nein.
Die Überheblichkeit, die aus vielen der Posts herausklingt, bringt vielleicht Applaus von Gleichgesinnten – aber garantiert keinen Menschen, der dies aus gesundheitlichen Gründen gar nicht kann, zur Spritze. Würde man es wirklich ernst meinen, wäre #allesindenArm nicht als Parodie angelegt. Und man würde Ungeimpfte auch nicht als „Affen“ bezeichnen oder sie für doof erklären. Wer wird hier eigentlich erreicht? 2% der Deutschen nutzen Twitter und immerhin 13% Instagram.
Franziska Böhler ist Intensivpflegekraft und das Aushängeschild der Pflege – dazu haben sie zumindest unsere Medien gemacht. Sie sprach sich gestern in einem Post für eine Impfpflicht aus, konnte dann mit dem Gegenwind nicht umgehen und löschte den Post kurzer Hand. In einigen Instagram Storys behauptet sie dann, das hätte sie so nicht gemeint, hatte aber kurz davor noch ihre neue Kerzenkollektion beworben. Eine Frau die diesen Berufsstand adäquat vertreten soll handelt für uns in nicht nachvollziehbarer Weise.
Dr. Mahn, ein Arzt aus Leipzig, stellt die Corona Impfung bei sich in der Praxis ein. Als Begründung nennt er den Impfdruck der auf gesunde Menschen ausgeübt wird. Nun wird ihm sein Lehrvertrag an der Universität Leipzig entzogen, mit der Begründung seine Meinung würde im Widerspruch zur Lehrmeinung stehen.
Nichtgeimpften Mitarbeitern der BeneVit Gruppe droht ab dem 1. Dezember der Verlust ihres Arbeitsplatzes. Das Unternehmen will laut einer Rundmail alle ungeimpften Mitarbeiter freistellen, um anschließend über eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses zu sprechen. Im Gegenzug heißt es, erhalten alle geimpften und genesenen Mitarbeiter einen Gutschein von 44 Euro. In der Rundmail wird darauf hingewiesen, dass die Angehörigen dazu aufgerufen werden in den Einrichtungen mitzuhelfen.