Pflegekraft Helga spricht vor Ort, sie arbeitet seit 40 Jahren in der Pflege. Sie will dem Druck stand halten und spricht davon, dass sie ihren Beruf liebt. Außerdem sagt sie ganz klar, dass es schon immer in der Pflege einen gewissen Personalnotstand gab. Abschließend sagt sie und verlässt das Rednerpult: „Wenn die Impfpflicht durchgesetzt wird dann gehe ich auch“. Viele andere Pflegekräfte sprachen vor Ort.
Kategorie: Krankenhaus
Aus 4 Berufsurkunden sind innerhalb weniger Tage 220 Berufsurkunden geworden. Die Pflegekräfte und einige aus anderen sozialen Berufen, wollen die Bundestagsabgeordneten mit einem Brief und den durchgestrichenen Berufsurkunden darauf aufmerksam machen, dass sie bei einer kommenden Impfpflicht, den Beruf verlassen werden. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.
In diesem Beitrag möchten wir auf eine engagierte Krankenschwester namens Sabrina hinweisen. Auf ihrem privaten Blog vernetzt sie alle sozialen Berufe und gibt Tipps, wie man sich gegen eine anstehende Impfpflicht wehren kann. Egal ob Erzieher, Lehrer, Pflegekraft, Heilerziehungspfleger oder MFA, alle finden dort die richtige Anlaufstelle.
Eine junge Frau läuft durch die Pathologie in der LMU München, deutet auf die Kühlräume im Keller und spricht davon, dass bei 22 Boxen 3 Corona Patienten liegen. Die Impfpflicht für eine Impfung, die eine Blutgerinnung auslöst ist ihr schleierhaft und sowieso kann sie die Art der Diffamierung von ungeimpften Menschen nicht nachvollziehen.
Aussage der 15 Pflegekräfte: „Etwas Besseres als eine Anstellung im Krankenhaus oder Pflegeheim findest du überall – und wenn es die Leiharbeit ist.“ Ein Beispiel was die massive Privatisierung im Gesundheitswesen angerichtet hat. Mit verantwortlich sind Politiker wie Karl Lauterbach, welche derzeit als selbst ernannte Gesundheitsexperten von einer Talkshow zur anderen tingeln.
Eine Krankenschwester berichtet auf ihrem Blog, dass Facebook und Instagram ihren Aufruf, dass andere Pflegekräfte ihre durchgestrichene Berufsurkunde an ihre Abgeordneten schicken sollen, gelöscht haben. Gerne wollen wir diese Aktion bewerben und dazu aufrufen, dass alle Menschen aus den sozialen Berufen dabei teilnehmen.
Pflege mit Herz – aber ohne Impfpflicht. Über 300 Mitarbeiter der Standorte der Thüringen Kliniken Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck würden mit Einführung der Impfpflicht wegfallen. Sie fordern, dass jeder Bürger selbst entscheiden muss ob er sich impfen lassen möchte oder nicht.
„Wir haben seit Monaten eigentlich eine ruhige Lage was die Covid-19-Patienten angeht, nur sind wir unterbesetzt und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Wir kommen schon an unsere Grenzen mit den Patienten ohne Covid-19 und da ist jeder neue Intensivpatient, egal mit welcher Erkrankung, einer zu viel. Wir können das nicht mehr stemmen und wollen es auch nicht mehr. “
Judith ist Krankenschwester und sieht eine Impfpflicht als Grund den Beruf zu verlassen, trotz dessen, dass sie diesen Beruf gerne ausübt. Bislang fehlte ihr der Mut den Beruf zu verlassen, aber eine Impfpflicht wäre der Grund für sie auszusteigen. Hier ist bei ihre eine Grenze erreicht.
Der Krankenpfleger ist einer der einflussreichsten Influenzer bei Instagram im Bereich der Pflege. Im August postete er: „Ich möchte meine Ruhe und meine Freiheit zurück“ und nun berichtet er davon, dass er vermutlich an Corona erkrankt ist.