Kategorien
Impfreaktion Impfung Nach-Impfungs-Syndrom PEI Sicherheitsbericht

19. Sicherheitsbericht des PEI: 3.023 Todesfälle, 20.795 Zyklussstörungen & 22.994 Personen mit Atemnot & Arrhythmie

Der 19. Sicherheitsbericht des PEI enthält Daten bis zum 30.06.2022. Bis dahin wurden offiziell 323.684 Nebenwirkungen gemeldet – die Anzahl der schwerwiegenden Nebenwirkungen wird immer noch vom PEI verschwiegen. Anhand der Melderaten errechnen wir 45.861 schwerwiegende Impfnebenwirkungen. Weiterhin sind knapp 9 Millionen Erwachsene ungeimpft. Erstmals wird auf das „Post-Vac“ Syndrom eingegangen, allerdings berichtet das PEI von nur 472 eingegangenen Meldungen. Erstmals wird auch von Krampfanfällen berichtet (1.169 Fälle). Dass das PEI die Impfung von BioNTech-Pfizer besonders in den Himmel rechnet, überrascht uns nicht. Diesmal wird allerdings einfach einmal übersehen, dass bei diesem Wundermittel ein signifikanter Anstieg der Sinusvenenthrombosen in den Zahlen ersichtlich ist.

Weiterhin knapp 9 Millionen Erwachsene ungeimpft

In diesem Jahr gab es exakt 3 Sicherheitsberichte zu den Corona „Impfungen“, welche genau genommen als Gentherapie (siehe Bayer Vorstand Stefan Oelrich und Prof. Hockertz) verstanden werden müssten. Erschienen sind die Berichte am 07.02.2022, 04.05.2022 und der aktuellste am 07.09.2022. Der Bevölkerung, welche für diese Sicherheitsberichte in Form von Steuern bezahlt, wurde ein 2-monatiger Rhythmus versprochen, in welchem die Berichte zu den „Impfungen“ erscheinen sollten. Diesmal lagen zwischen dem Erscheinen des 18. und des 19. Sicherheitsberichts ganze 126 Tage. Man ließ sich beim PEI aber auch gemütliche 69 Tage Zeit, um die Daten bis zum 30.06.2022 auszuwerten. Das heißt, die Daten für nun knapp 5 Monate stehen weiterhin aus – obwohl die neue Impfkampagne Lauterbachs anläuft.

Wenn sich also die Experten beim PEI nicht hetzen – warum sollten wir das dann tun? Naja, besser spät als nie – fangen wir also an. Für unsere Analyse haben wir eine Woche Zeit benötigt, um allen Menschen zu ermöglichen, die „Sicherheitsberichte“ mit den gleichen Augen zu sehen wie wir. Denn nur mit ehrlichen und sauberen Daten und Fakten können Menschen die richtige Entscheidung für sich selbst treffen.

45.861 schwerwiegenden Fälle von Impfnebenwirkungen ist eine Stadt in der Größenordnung von Bruchsal.

Wir sprechen in unserer nachfolgenden Auswertung, um jeglichen plumpen Faktenchecks zu entgehen, da man inhaltlich offensichtlich nie etwas an unseren Auswertungen aussetzen konnte, ausschließlich von Verdachtsfallmeldungen. Wir sind offen für sachliche Kritik und freuen uns, wenn wir auf Fehler unsererseits hingewiesen werden, denn nur so kann man wachsen und das Beste herausholen.

In Kürze
  1. Impfquote: die Erstgeimpftenquote stagniert weiterhin bei 87,0%, das heißt in Deutschland sind (und bleiben) knapp 9 Millionen Erwachsene ungeimpft. Außerdem gibt es bereits 5,8 Millionen Menschen, die sich den „zweiten Booster“ abgeholt haben, die also bereits vier Mal geimpft sind.
  2. Bis zum 30.06.2022 wurden 323.684 Nebenwirkungen gemeldet. Das PEI verschweigt immer noch die konkrete Anzahl an schwerwiegenden Impfnebenwirkungen. Wir berechnen sie hier anhand der Melderaten selbst und kommen auf 45.861 schwerwiegende Fälle von Impfnebenwirkungen.
  3. Die Anzahl an Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung stieg auf 3.023 an. Auch hier fehlt eine Aufteilung der Fälle nach den Impfstoffen. Schaut man sich die „Observed versus Expected“ Analysen an, dann kommt man zu dem Schluss, dass Geimpfte eigentlich unsterblich sein müssten. Das Problem der „Dunkelzifferrate“ ignoriert das PEI weiterhin gekonnt – und blendet dabei sogar Ergebnisse aus den eigenen Reihen aus.
  4. Über Kinder und Jugendliche erfährt man seit dem letzten Bericht faktisch nichts mehr. Bis zum 30.06.2022 wurden bereits 1,4 Millionen Kinder und Jugendliche 3 Mal geimpft – über 18.000 bekamen sogar bereits die vierte Impfung. Dabei wurden bislang 5.911 Impfnebenwirkungen bei Personen bis 17 Jahren gemeldet. 70 Meldungen betreffen dabei Säuglinge, die über die Muttermilch einen Impfschaden erlitten haben. Auffallend ist, dass bei einigen Impfstoffen die Verdachtsfälle im Vergleich zum letzten Bericht abgenommen haben. Zu dieser nicht erklärbaren Abnahme schweigt das PEI. Auch die Anzahl der verstorbenen Kinder im Zusammenhang mit der Impfung wird immer noch verschwiegen.
  5. Das PEI gibt in diesem Bericht konkrete Fallanzahlen zu „unerwünschten Ereignissen von besonderem Interesse“ an, die so manche Überraschung bereithalten. Nicht zuletzt widerspricht die Anzahl hier der an anderer Stelle genannten Anzahl.
  6. Es gibt vermehrt Myo- und Perikarditiden bei jungen Männern bis 30 Jahre. Auf die sonst gern vom PEI herangezogene OvE Analyse wird hier verzichtet. Anstatt konkreter Zahlenwerte anzugeben, umschreibt man mit blumigen Worten die Ergebnisse der Analyse und folgert, dass nicht erkannte (asymptomatische) Corona Erkrankungen die Ursache für schlechte Werte seien.
  7. Bei den Sinusvenenthrombosen übersieht das PEI eine signifikant erhöhte Anzahl bei BioNTech-Pfizer. Und diese ist signifikant erhöht, obwohl eine 1,5 Jahre alte Preprint Studie vom „großen Bruder“ (dem RKI) als Referenz herhalten muss.
  8. Es gibt eine außergewöhnliche Zunahme an Fällen von Menstruationsstörungen nach der Impfung. Die 20.795 Fälle in diesem Bericht stehen im krassen Gegensatz zu den in alten Berichten genannten Zahlen. Das PEI geht auf diesen Sachverhalt nicht näher ein und beschreibt Studien, die auf eine erhöhte Anzahl an Zyklusstörungen hinweisen als „methodisch schwach“, ohne dies näher auszuführen.
  9. Erstmals wird auf das „Post-Vac“ Syndrom eingegangen. Doch den Betroffenen muss das wie blanker Hohn vorkommen. Die 472 beim PEI eingegangenen Meldungen stehen im krassen Gegensatz zu der schon in den Öffentlich Rechtlichen bekannt gewordenen großen Anzahl an Betroffenen. Das PEI erkennt kein Warnsignal und spricht von einer „verzerrten Berichterstattung“ in Deutschland. Das Heilmittel kennt das PEI auch schon: die Booster Impfung.
  10. Erstmals geht das PEI auch explizit auf Krampfanfälle nach der Impfung ein. Hier wurden ganze 1.169 Fälle gemeldet – das jüngste Opfer war gerade einmal 2 Jahre alt. Obwohl bei einer Studie bei 6,2% der Probanden eine Zunahme von Krampfanfällen nach der Impfung festgestellt wurde, spricht das PEI von einer „guten Verträglichkeit“.
  11. Zukünftige Berichte des PEI werden sich wohl ausschließlich um die Booster Impfungen drehen. Das ist eigentlich kein Problem – da in allen Berichten bislang sowieso nie eine Systematik erkennbar war und das PEI seit jeher macht, was es will.

Wir freuen uns, wenn unsere Analyse von unseren Lesern dazu genutzt wird, die Bundesbehörden auf ihre Art der Arbeit und die darin enthaltenen Ungereimtheiten hinzuweisen. Unsere E-Mails an das PEI bleiben bis heute unbeantwortet.

1. Verimpfte Dosen

Wie bereits aus dem 18. Sicherheitsbericht bekannt, werden die Angaben weiterhin wenig transparent kommuniziert, denn die verimpften Dosen werden in Prozent angegeben. Im Bericht heißt es dazu:

Vom 27.12.2020 bis zum 30.06.2022 wurden insgesamt 182.717.880 Impfungen zum Schutz vor COVID-19 durchgeführt. 73,7 % der Impfdosen bezogen sich auf Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH), 17,1 % auf Spikevax (MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.), 7,0 % auf Vaxzevria (AstraZeneca AB), 2,1 % auf Jcovden (Janssen-Cilag International NV) und 0,1 % auf Nuvaxovid (Novavax CZ, a.s.).

Wir haben uns die entsprechenden Zahlen aus dem Impfdashboard geholt – danach hatten wir am 30.06.2022 in Deutschland folgende Anzahlen an verimpften Dosen:

Impfstoff1. Dosis2. Dosis3. Dosis4. DosisGesamt
BioNTech-Pfizer46.521.37551.119.64532.611.6084.742.671134.995.299
AstraZeneca9.272.5983.513.3687.98674412.794.696
Moderna5.138.8656.366.66718.654.5111.085.57431.245.617
Johnson & Johnson3.710.49911.92720.1305.3553.747.911
Novavax66.10858.0943.9971.919130.118
Gesamt64.709.44561.069.70151.298.2325.836.263182.913.641

Die Angaben decken sich dieses Mal sehr gut mit den PEI Angaben – was uns zugegebenermaßen etwas überrascht hat.

Wir haben wieder anhand der Bevölkerungszahl in Deutschland und der Angabe der Impfquoten für verschiedene Altersgruppen berechnet, wie groß der Anteil der Erwachsenen in Deutschland am 30.06.2022 war, die vollständig geimpft waren: es sind 87,0%. Die Impfquote stagniert13% der Erwachsenen sind Corona ungeimpft und werden es wahrscheinlich auch bleiben. Dieser „harte Kern“ umfasst immerhin noch etwa 9 Millionen Menschen (ab 18 Jahren).

2. Nebenwirkungen

Im Vergleich zum vergangenen Sicherheitsbericht stiegen die Nebenwirkungen von 296.233 Meldungen auf 323.684 Meldungen an. Das heißt es kamen 27.451 Meldungen hinzu. Man beachte hierbei immer, dass eine Meldung durch einen Arzt höchst selten ist, da diese einen Zusammenhang zur Impfung oft „per se“ (Studium, indoktrienes Verhalten durch Pharmavertreter bei Ärzten bereits zu Studiumszeiten, …) ausschließen, aber eine Meldung auch viel Zeit in Anspruch nimmt (siehe auch unseren Beitrag hier und hier dazu).

Mittlerweile kennt wohl jeder einen, der nach der Corona Impfung massive körperliche Probleme oder sogar bleibende Schäden erlitten hat.

2.1 Schwerwiegende Nebenwirkungen fehlen noch immer – wir berechnen diese selbst!

Wie im letzten Bericht fehlt die Anzahl der „schwerwiegenden Impfnebenwirkungen“. Es werden lediglich die gerundeten Melderaten pro 1.000 Impfungen angegeben:

Wir haben mit den Daten aus dem Impfdashboard und den Melderaten die Nebenwirkungen selbst berechnet und kommen auf folgende Fallanzahlen:

ImpfstoffFälle mit Nebenwirkungendavon schwerwiegendMelderate
pro 1.000 Impfdosen
Melderate schwerwiegend
pro 1.000 Impfdosen
BioNTech-Pfizer195.74331.0491,450,23
AstraZeneca53.6107.1654,190,56
Moderna59.6795.9371,910,19
Johnson & Johnson11.5811.6123,090,43
Novavax799996,140,76
Gesamt321.41245.8611,760,25

Mit insgesamt 321.412 errechneten Fällen von Nebenwirkungen haben wir also 2.227 Fälle weniger als das PEI (das 323.684 Fälle angibt) – im Vergleich zum letzten Bericht ist diese Differenz aber „marginal“ und kann mit Nachmeldungen im Impfdashboard, einer fehlenden Impfstoffangabe bei einigen Meldungen und Rundungsfehlern erklärt werden. Diesmal gibt das PEI allerdings die Rate an Impfnebenwirkungen auf immerhin zwei Nachkommastellen gerundet an, was die bessere Übereinstimmung unserer errechneten Nebenwirkungen zu den Angaben des PEI (im Vergleich zum letzten Bericht) erklärt.
Auch die 45.861 schwerwiegenden Fälle von Impfnebenwirkungen finden wir beachtlich. Schwerwiegend meint dabei eine Reaktion, bei der die betroffene Person im Krankenhaus behandelt werden muss oder die als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet wurde. Mittlerweile ist eine Stadt in der Größenordnung von Bruchsal davon betroffen. Vielleicht möchten unsere Politiker sich einmal persönlich bei den betroffenen Menschen für dieses „große, persönliche Opfer“ in dieser Pandemie bedanken?

2.2 Zeitlicher Verlauf und Ausgang

Im Folgenden stellen wir noch den Verlauf der geimpften Personen und der Nebenwirkungen bis zum 30.06.2022 grafisch dar:

Auch der Ausgang der Verdachtsfallmeldungen wird im PEI Bericht abgedruckt:

An dieser Stelle wollen wir darauf hinweisen, dass der sich hier abzeichnende Trend durchaus Anlass zur Sorge gibt. So stieg der Anteil der Personen mit bleibendem Schaden stetig von 3% (17. Sicherheitsbericht) auf 4% (18. Sicherheitsbericht) auf nun 5% an. Demgegenüber sank der Anteil der wiederhergestellten Personen von 33% (17. Sicherheitsbericht) kontinuierlich auf nun 30% ab. Den Trend erkennt man beim PEI gar nicht erst oder will ihn nicht erkennen.
Man muss sich zu diesen nüchternen Prozentzahlen auch einmal vergegenwärtigen, was das genau bedeutet. 5% der Fälle haben einen bleibenden Schaden – das sind stolze 16.185 Personen. Vielleicht ist genau das der Grund, dass noch knapp 9 Millionen Menschen ungeimpft sind und sich 9.771.469 Personen, die sich immerhin zwei Mal impfen ließen, nicht mehr den „Booster“ abgeholt haben. Mittlerweile kennt wohl jeder einen, der nach der Corona Impfung massive körperliche Probleme oder sogar bleibende Schäden erlitten hat. Und der Trend lässt es ja erahnen, wo die Reise hingeht.

3. Todesfälle steigen auf 3.023 an

Wir empfehlen vorab einen unserer Beiträge zu diesem Thema zu lesen: „PEI unterlässt bewusst Aufklärung der Todesursachen nach der Impfung“. Die Meldestelle des Vereins MWGFD haben wir auf dieser Seite mit aufgegriffen.

Man bleibt sich beim PEI dem „alten Motto“ treu: im Zweifel für die Impfstoffhersteller.

Zu den Todesfällen schreibt das PEI nüchtern:

In ca. 1,0 % der berichteten Verdachtsfallmeldungen (n = 3.023 Fälle) wurde ein tödlicher Verlauf in zeitlich unterschiedlichem Abstand zur COVID-19-Impfung mitgeteilt. 120 Fälle wurden vom Paul-Ehrlich-Institut als konsistent mit einem ursächlichen Zusammenhang mit der Gabe des jeweiligen COVID-19-Impfstoffs bewertet (synonym: wahrscheinlicher oder möglicher ursächlicher Zusammenhang).

In den nur drei Monaten (zwischen dem letzten und diesem Sicherheitsbericht) nahmen die gemeldeten Todesfälle nach der Impfung um 213 Fälle zu. Demgegenüber wurden nur 4 weitere Todesfälle wirklich der Impfung zugeschrieben. Man bleibt sich beim PEI dem „alten Motto“ treu: im Zweifel für die Impfstoffhersteller. Der zeitliche Verlauf der Todesfälle ist den verimpften Dosen hier gegenübergestellt:

3.1 Und immer noch: sinnlose OvE Analysen

Damit die gemeldeten Todesfälle wirklich kein Problem darstellen, versucht das PEI wieder einmal mit einer „Observed-versus-Expected“ (OvE) Analyse zu begründen:

Das PEI schreibt dazu:

Ein Vergleich der Anzahl der gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang im Abstand von einem Tag bis 30 Tage nach Gabe eines COVID-19-Impfstoffs mit der im gleichen Zeitraum statistisch zufällig zu erwartenden Anzahl der Todesfälle (Daten des Statistischen Bundesamtes) ergab für keinen der fünf zugelassenen COVID-19-Impfstoffe in Übereinstimmung mit Literaturdaten1 ein Risikosignal.

Um ehrlich zu sein „lascht“ uns dieses Thema mittlerweile einfach nur noch an und wir finden es eine bodenlose Unverschämtheit, dass solche Tabellen oder dazugehörige Erklärungen immer noch abgedruckt werden dürfen – entbehren sie doch jeder Wissenschaftlichkeit. Wir verweisen für eine detaillierte Erklärung auch nochmal in dieser Auswertung auf das „Marlboro Beispiel“ im 17. Sicherheitsbericht.

In aller Kürze:

die „Standardised Morbidity Ratio“ (Standardisierte Erkrankungsrate, SMR) oder „Standardised Mortality Ratio“ (Standardisierte Sterberate, ebenfalls SMR) sollte im Normalfall „1“ sein.
Ist der Wert höher, dann haben wir mehr Tote, die das PEI nach der Impfung beobachtet, als „normal“ wäre.
Ist der Wert kleiner, dann haben wir weniger Tote nach der Impfung, als „normal“ wäre.
Das PEI schreibt das übrigens selbst:

Ein OvE < 1 weist darauf hin, dass weniger Meldungen als erwartet erfasst wurden.

Was wird denn aber eigentlich „erwartet“? Hier richtet sich das PEI nach dem Statistischen Bundesamt:

Hintergrundinzidenz laut Statistischem Bundesamt 1.240,97 pro 100.000 Personen/ Jahr.
Daten des Statistischen Bundesamts (abgerufen am 19.01.2022): 982.792 Sterbefälle im Alter von 5 Jahren und älter im Jahr 2020; Bevölkerungsstand (Altersgruppen: 5 Jahre und älter im Jahr 2020): 79.195.618

Das heißt man vergleicht alle Todesfälle in der Altersgruppe 5+ in Deutschland mit den „Spontanmeldungen“ an das PEI. Dass dieser Vergleich mehr als hinkt, sollte einleuchtend sein. Die Todesfälle in Deutschland werden sicherlich (nahezu) alle erfasst. Dies zu den „Spontanmeldungen“ von Todesfällen nach der Impfung an das PEI ins Verhältnis zu setzen, entbehrt schlicht jeder Grundlage.
Da ist es natürlich kein Wunder, dass die Werte hier bei allen Impfstoffen klein sind. Sehr klein. Aus der 0,096 bei BioNTech-Pfizer sollte das PEI folgern, dass BioNTech-Pfizer Geimpfte eigentlich nicht mehr sterben können.
Schließt man dies aus, dann – und wirklich spätestens dann – müssten die „Experten“ beim PEI einfach erkennen, dass sie sich die Analyse einfach sparen können, da sie nicht aussagekräftig ist, da man Äpfel mit Birnen vergleicht.

3.2 Dunkelzifferrate: PEI ignoriert eigene Forschung

Das Hauptproblem ist die „Dunkelzifferrate“, über die wir schon so manche Zeile geschrieben haben. Das PEI selbst kennt die Problematik und will sie seit Jahrzehnten erforschen – man kann nur erahnen, welche Interessen hier tiefergehende „Forschung“ bislang verhindert haben.

Nimmt man an, dass nur 6% der realen Impfnebenwirkungen (wie vom PEI geschätzt) auch wirklich nur gemeldet wurden, haben mittlerweile 5.394.734 Menschen in Deutschland eine Impfnebenwirkung erlitten.

Bei weiteren Recherchen stießen wir aber auf den Bulletin zur Arzneimittelsicherheit vom März 2017, der mit vom PEI herausgegeben wurde. Dort werden Probleme der Datenbank der gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen (UAW-Datenbank), die es seit dem 01.01.2000 gibt, beschrieben und man stößt in dem Bulletin auf einen interessanten Satz:

Den Möglichkeiten von Analysen in der UAW-Datenbank stehen bekannte Limitierungen des Spontanberichtssystems gegenüber. Nur etwa sechs Prozent aller UAW und fünf bis zehn Prozent der schweren UAW werden Schätzungen zufolge gemeldet (underreporting).

Das heißt es gibt durchaus „handfeste Schätzungen“ der Dunkelzifferrate beim PEI. Nimmt man an, dass nur 6% der realen Impfnebenwirkungen (wie vom PEI geschätzt) auch wirklich nur gemeldet wurden, haben mittlerweile 5.394.734 Menschen in Deutschland eine Impfnebenwirkung erlitten. Vielleicht sollte das PEI diese eigenen Überlegungen in die OvE Analysen einbeziehen – wie gesagt, die aktuellen Ergebnisse (mit Werten nahe der „0“) müssten eigentlich jedem der „Experten“ ins Auge stechen und zeigen, dass die Methodik einfach nichts taugt. Rechnet man auch hier mit nur 6% gemeldeten Todesfällen (bei BioNTech-Pfizer), kommt man auf eine SMR von 1,6. Alles kein Problem?

4. Kinder und Jugendliche

Das PEI gibt nicht die Anzahl der verimpften Dosen in der Gruppe der Kinder und Jugendlichen an. Mit den Impfquoten aus dem Impfquotenmonitoring und den Bevölkerungsdaten können wir uns selbst die verimpften Dosen in diesen Gruppen berechnen:

Altersgruppe1. Dosis2. Dosis3. Dosis4 DosisGesamtdosen
5 – 111.179.9741.048.2812.228.255
12 – 173.348.7493.114.3811.365.64018.0287.846.798
5 – 174.528.7234.162.6621.365.64018.02810.075.053

Übrigens waren zum 30.06.2022 in der Gruppe der 12 – 17 Jährigen 74,3% mindestens ein Mal geimpft. In der Gruppe der 5 – 11 Jährigen waren es immerhin auch schon 22,4%. Auch die über eine Million geboosterten Jugendlichen (30,3% der 12 – 17 Jährigen) sind doch beachtlich. Über 18.000 hatten sogar schon das zweifelhaft Glück auf einen „vierten Schuss“. Das ist übrigens genau die Altersgruppe, deren Risiko, an oder mit Corona zu versterben laut einer RKI Studie gegen 0 geht (wir berichteten darüber in der Auswertung des 17. Sicherheitsberichts).

4.1 Nebenwirkungen: Ungewöhnliche „Korrekturen“ der Impfstoffe

Mittlerweile gab es offiziell 5.911 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen bei Babys, Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren. In 204 Fällen davon war das Alter der Kinder, bei denen die Nebenwirkung gemeldet wurde, unter 5 Jahren. 134 Kinder davon waren zwischen 15 Monaten (!) und 4 Jahren. Ganze 70 Meldungen bezogen sich auf Säuglinge, deren Mütter während der Stillzeit geimpft wurden. Das PEI schreibt dazu:

Insgesamt 70 Verdachtsmeldungen bezogen sich auf Säuglinge, deren Mütter während der Stillzeit geimpft wurden. Diese Meldungen werden nachfolgend nicht dargestellt. Das Paul-Ehrlich-Institut unterstützt eine Studie des Pharmakovigilanzzentrums Embryonaltoxikologie der Charité Berlin zur Sicherheit der COVID-19-Impfung in der Schwangerschaft.

Wie gut, dass das PEI diese Studie unterstützt, um offensichtlich die noch nicht endgültig verstandene Problematik des Impfens in der Schwangerschaft zu untersuchen. Währenddessen empfiehlt das RKI schon fleißig das Impfen für Schwangere (wir haben beim 17. Sicherheitsbericht ausführlich darüber berichtet).

Bei 37 Fällen war dem PEI der Impfstoff nicht bekannt – was wieder einmal für unser herausragendes Meldesystem spricht. Es können Impfschäden bei Kleinkindern gemeldet werden, ohne den genauen Impfstoff zu nennen?
Werfen wir doch in diesem Zusammenhang einen Blick auf die beim PEI eingegangenen Meldungen:

5 – 11 Jahre12 – 17 JahreGesamt
BioNTech-Pfizer1.0394.7195.758
Moderna48084
AstraZeneca31720
Johnson & Johnson1212
Unbekannt63137
Summe1.0524.8595.911

Im Vergleich zum letzten Sicherheitsbericht fällt auf, dass überraschend viele Fälle abgenommen haben. Bei Moderna wurden aus ehemals 83 Fällen (zum 31.03.2022) nun 80 (zum 30.06.2022). Bei AstraZeneca wurden aus 22 nun 17 und Johnson & Johnson aus 16 nun 12:

18. Sicherheitsbericht (Daten bis 31.03.2022)
19. Sicherheitsbericht (Daten bis 30.06.2022)

Das sind für unseren Geschmack ungewöhnliche viele „Korrekturen“, die da durchgeführt wurden und die vom PEI nicht erklärt werden. Transparenz? Wieder einmal Fehlanzeige.

Dass es auch Eltern (und Ärzte) gibt, die Kinder mit nicht zugelassenen Impfstoffen impfen lassen, zeigen die „eindrucksvollen“ 20 gemeldeten Impfnebenwirkungen bei AstraZeneca (was ja ehemals 22 waren…). Dieser Impfstoff ist für Kinder und Jugendliche in der EU nicht zugelassen – dennoch wissen wir ja mittlerweile, dass Eltern „off-label“ ihrem Kind nahezu alles spritzen lassen können. Christian Drosten selbst wirbt ja für solche Kampagnen (wir haben darüber berichtet).

Werfen wir noch einen Blick darauf, was dem PEI so alles für Impfnebenwirkungen gemeldet wurden:

Das schaut erst einmal unscheinbar und abstrakt aus. 3,1 Myokarditiden pro 100.000 Impfungen bei den 12 – 17 Jährigen, was ist das schon? Bedenkt man, dass in dieser Gruppe bislang 7.846.798 Impfungen erfolgt sind, ergibt dies etwa 244 Jugendliche, die nach der Impfung eine Myokarditis erlitten haben. Das Risiko vor Corona in dieser Gruppe, geht dagegen stark gegen 0, wir verweisen nochmal auf unsere Ausführungen dazu im 17. Sicherheitsbericht.

Hinter den anderen Fachtermini verstecken sich dann beispielsweise Atemnot (Dyspnoe), Ohnmacht (Synkope) oder Herzrhythmusstörung (Arrhythmie). Hinter dem unscheinbaren Begriff „Purpura Schönlein-Henoch“ verbirgt sich

[…] eine Gefäßentzündung, die überwiegend die kleinen Gefäße der Haut, der Gelenke, des Magen-Darmtrakts und der Nieren befällt.

Quelle: Klinikum Stuttgart

Das sieht dann beispielsweise so aus:

Quelle: DocCheck

Was Eltern nicht alles in Kauf nehmen, um ihre Sprösslinge vor einer für sie harmlosen Atemwegserkrankung zu bewahren, finden wir beachtlich.

4.2 Todesfälle bei Kindern – die Angabe fehlt noch immer

Wir erinnern uns: im vorletzten 17. Sicherheitsbericht (mit Daten bis zum 31.12.2021) gab das PEI bekannt, dass in nur etwas über einem halben Jahr „Kinder Impfkampagne“ ganze 8 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 – 17 Jahren im Zusammenhang mit einer Corona Impfung gestorben sind. Im Gegensatz dazu sind in zwei Jahren „Pandemie“ nur 5 Jugendliche zwischen 12 – 17 Jahren an oder mit Corona verstorben:

Seit dem 18. Sicherheitsbericht fehlt die Angabe der Kinder und Jugendlichen, die im Zusammenhang mit der Corona Impfung verstorben sind.
Zum Zeitpunkt 31.12.2021, als 8 Kinder im Zusammenhang mit der Impfung gestorben sind, waren 5.327.351 Impfdosen an Personen unter 18 Jahren verimpft. „Heute“ (Stand 30.06.2022) sind wir bei 10.075.053 Impfdosen angelangt – wir haben also fast die doppelte Menge an Impfdosen. Eine brennende Frage wäre also, wie sich die Zahl der im Zusammenhang mit der Impfung verstorbenen Kinder und Jugendlichen nun bei dieser Verdopplung der Impfdosen entwickelt hat. Das Schweigen des PEI sollte eigentlich jedem die Augen öffnen, wie es bei diesem Bundesinstitut um Transparenz bestellt ist.

5. Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse

5.1 Welche Nebenwirkungen traten auf?

Das PEI listet im Bericht die „Melderate von unerwünschten Reaktionen von besonderem Interesse (Adverse Events of Special Interest, AESI)“ auf. Die Tabelle fanden wir auch schon im letzten Sicherheitsbericht – allerdings dort noch ohne Angabe der absoluten Reaktionen (jeweils in den Spalten „n“). Diese absoluten Zahlen finden wir ganz interessant. Beispielsweise wurde für BioNTech-Pfizer bei 9.218 Personen eine Dyspnoe (Atemnot) an das PEI gemeldet:

Hier findet man doch einige Überraschungen. Bislang hat das PEI nämlich beispielsweise die beiden meistgenannten AESIs, Dyspnoe (Atemnot) und Arrhythmie (Herzrhythmusstörung), in keinem Bericht näher angesprochen oder erläutert. Immerhin wurde bislang bei 22.994 Personen eines dieser beiden Symptome nach der Impfung an das PEI gemeldet. Seltsam ist auch, dass sich die Rate für Dyspnoe im Vergleich zum letzten Bericht bei allen Impfstoffen erhöht hat. Beispielsweise bei BioNTech-Pfizer von 5,5 auf 6,84 oder bei Moderna von 6,4 auf 8,08. Das ist seltsam, da im Berichtszeitraum „nur“ 6.644.261 Impfdosen verimpft wurden, von denen der Großteil (5.882.502 Impfungen) Boosterimpfungen waren. Verursachen etwa die Booster mehr Fälle von Dyspnoe und Arrhythmie?

Wir wollen an dieser Stelle auch explizit auf die in der Tabelle genannten 2.128 Fälle einer Myokarditis bei BioNTech-Pfizer aufmerksam machen – die Zahl bitte gut einprägen, wir kommen gleich darauf zurück.

5.2 Myo- und Perikarditiden: Schuld daran ist jetzt auch Corona!

Dass Corona Impfungen Entzündungen am Herzen (Myokarditiden) und Herzbeutel (Perikarditiden) hervorrufen können ist mittlerweile hinlänglich bekannt – nicht zuletzt durch einige „populäre“ Fälle in den Medien. Das PEI hat diese Sachverhalte in den letzten Sicherheitsberichten oft umfangreich dargestellt: die Fälle wurden nach Alter und Impfstoff gegliedert aufgelistet. Sogar die Melderaten wurden „hin und wieder“ bekannt gegeben und sogar nach Impfdosis gegliedert.
All dies wurde zum ersten Mal im 18. Sicherheitsbericht ersatzlos gestrichen und durch lediglich das Nennen der absoluten Fallanzalen ersetzt. Vergleichen wir kurz die Angaben vom letzten (18. Sicherheitsbericht) zum aktuellen (19. Sicherheitsbericht):

18. Sicherheitsbericht (Daten bis 31.03.2022)
19. Sicherheitsbericht (Daten bis 30.06.2022)

Und wieder einmal können wir es kaum glauben. Aus 2.026 Fällen am 31.03.2022 wurden nun 1.935 Fälle zum 30.06.2022? Gab es knapp hundert Falschmeldungen und keine neuen Fälle bei BioNTech-Pfizer, oder wie ist die Abnahme zu erklären? Außerdem widerspricht sich das PEI hier selbst – rufen wir uns doch jetzt wieder die 2.128 Fälle von Myokarditiden aus der Auflistung der AESIs ins Gedächtnis. Was kann man da noch glauben?

Das PEI führt wohl intern für Myo- und Perikarditiden eine OvE Analyse durch – die mit blumigen Worten beschrieben wird. Allerdings werden die Ergebnisse dieser OvE Analyse (in Form von SMR Werten) nicht angegeben. Wenn sogar die „Äpfel-Birnen“ Vergleiche des PEI so hohe SMR Werte angeben, dass das PEI sie (vermutlich deswegen) verheimlicht, muss man dazu eigentlich nichts weiter sagen.

Spontanmeldungen aus Deutschland über den Verdacht einer Myokarditis weisen in Übereinstimmung mit der oben genannten Literatur auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren (n = 52 Männer, n = 18 Frauen) und männlichen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren (n = 16) auf ein Risikosignal innerhalb von sieben Tagen nach Booster-Impfung (dritte Impfung) mit Comirnaty hin, da die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle im Abstand von sieben Tagen nach Impfung höher ist als die zufällig erwartete Anzahl
[…]
Für den Vergleich der gemeldeten mit den statistisch zufällig erwarteten Fällen einer Myokarditis wurde ein kurzes Zeitintervall von sieben Tagen gewählt, weil Studiendaten darauf hindeuten, dass das plausible Zeitintervall einer Myokarditis nach mRNA-Impfung sehr kurz ist. Außerdem führt die hohe Inzidenz von wenig symptomatischen oder asymptomatischen SARS-CoV-2-Infektionen auch bei geimpften Personen zunehmend zu Verzerrungen (Bias) bei den Auswertungen der Spontanberichte, da die Virusinfektion auch eine Myokarditis verursachen und in einzelnen Fällen zeitlich koinzident mit einer Impfung sein kann. Mit dem kurzen Zeitintervall von sieben Tagen soll dieser Bias in der Auswertung minimiert werden.

Wir halten fest:

  • Das PEI umschreibt „erhöhte SMR“ Werte in verschiedenen Gruppen, ohne konkrete Werte für die jeweiligen Gruppen anzugeben. Wie soll ein Leser da das Risiko für sich selbst abschätzen können?
  • Das PEI führt nur eine Analyse für 7 Tage nach der Impfung durch, da Studiendaten „darauf hindeuten“, dass „ein plausibles Zeitintervall kurz ist“. Das sind für unseren Geschmack ziemlich viele Vermutungen und wenig harte Fakten, um damit Wissenschaft zu machen.

Was kann man daraus folgern: Wahrscheinlich ist die Zahl der Myokarditiden in Deutschland erhöht und das PEI gibt darum überhaupt keine SMR Werte an. Diese Erhöhung wird jetzt natürlich auch noch Corona in die Schuhe geschoben – denn die Impfung kann ja nur ganz kurz nach „dem Piks“ eine Myokarditis verursachen. Ansonsten muss Corona Schuld sein – und sei es ein „wenig symptomatischer Verlauf“.

Von Januar – Mai 2022, nachdem nun Deutschland durchgeimpft ist, steigt die Fallanzahl und sinkt das Alter der Betroffenen.

Um zumindest ein Gefühl für die Entwicklung der Myo- und Perikarditiden in Deutschland zu bekommen, haben wir uns im InEK Datenbrowser umgesehen. Dort werden für die Kalkulationskrankenhäuser unter anderem Fallanzahlen zu verschiedenen Diagnosen gemeldet. Man muss beachten, dass die Anzahl der Kalkulationskrankenhäuser von Jahr zu Jahr variieren kann und deshalb die Zahlen nicht wirklich vergleichbar sind – allerdings liefern sie einen ersten Überblick und die Daten zeigen, dass die letzten Jahre die Schwankung der teilnehmenden Krankenhäuser nicht extrem groß war. Wir haben dort nach allen I30.- (akute Perikarditis) und I40.- (akute Myokarditis) Codes im Zeitraum Januar – Mai gesucht – hier die zusammengefassten Ergebnisse:

202020212022
Fallanzahl2.5262.2933.281
Anteil Betroffener bis 30 Jahren26,29%23,99%33,46%
InEK Zahlen zu Peri- und Myokarditiden von Januar – Mai in den jeweiligen Jahren

Man erkennt, dass in diesem Jahr bis Mai deutlich mehr Fälle als in den beiden Vorjahren gemeldet wurden. Außerdem sind die Betroffenen jünger, als die Jahre davor. 33,45% der Betroffenen sind in diesem Jahr jünger als 30. Im Vorjahr waren es nur 23,99%. Das spricht übrigens auch enorm gegen die Theorie des PEI: Im Vorjahr, in dem Jahr, in dem „Corona richtig in Deutschland wütete“, gab es weniger Fälle und anteilig waren sogar mehr ältere Menschen betroffen als 2020. Von Januar – Mai 2022, nachdem nun Deutschland durchgeimpft ist, steigt die Fallanzahl und sinkt das Alter der Betroffenen.
Aber hier hat sicherlich nichts mit nichts etwas zu tun. Bitte einfach weiterlesen – es gibt hier nichts zu sehen.

5.3 Sinusvenenthrombosen: bei BioNTech-Pfizer signifikant vom PEI übersehen

Überrascht hat uns, dass das PEI erwähnt, dass für die anderen vier Impfstoffe die Zahl der Meldungen nicht signifikant erhöht ist.

Bei den Sinusvenenthrombosen geht es wieder ans Eingemachte und wir legen hier wieder einmal den Finger in die Wunde. Nachdem die berüchtigten Sinusvenenthrombosen – also Blutgerinnsel im Gehirn – nach dem Start der Impfkampagne in aller Munde waren und die Medien über zahlreiche Fälle nach der Impfung berichteten, ist der Trubel darum mittlerweile wieder abgeflacht. Auch das PEI widmet sich diesem Thema nicht ausführlich – lediglich mit einer OvE Analyse:

Uns sind dabei zwei Punkte aufgefallen – also fangen wir an.

5.3.1 BioNTech-Pfizer signifikant vom PEI übersehen

Was uns zuerst auffiel, ist folgender Satz zu Sinusvenenthrombosen im Bericht:

Die Zahl der Meldungen einer Sinus-/Hirnvenenthrombose war nach Vaxzevria signifikant höher als der Erwartungswert in den definierten Zeitintervallen, nicht aber für die anderen vier Impfstoffe.

Wir finden wieder einmal nett, wie man die „signifikant höheren Meldungen“ bei AstraZeneca hier einfach erwähnt, ohne irgendwelche Empfehlungen daraus abzuleiten. Aber das ist ja nichts Neues. Überrascht hat uns, dass das PEI erwähnt, dass für die anderen vier Impfstoffe die Zahl der Meldungen nicht signifikant erhöht ist. Das hat uns deshalb überrascht, da bei BioNTech-Pfizer der SMR Punktschätzer 7 Tage nach der Impfung (oben rot markiert) bei 1,43 mit einem Konfidenzintervall von 1,10 – 1,82 liegt. Damit ist dieser SMR Wert statistisch signifikant, wie das PEI im Anhang des Berichts selbst schreibt:

Ergibt sich eine signifikant höhere Anzahl an Verdachtsfallmeldungen für ein Ereignis nach Impfung, als es statistisch zufällig in einer vergleichbaren Population zu erwarten wäre, geht das Paul-Ehrlich-Institut von einem Risikosignal aus (Standardized Morbidity bzw. Mortality Ratio, SMR > 1 und unteres 95%-Konfidenzintervall ≥ 1).

PEI

Hier gibt es also nichts schön zu reden oder dergleichen – es müssen 2 Faktoren gegeben sein, dass ein klares Risikosignal vorliege:

  • SMR größer oder gleich 1
  • Unteres Konfidenzintervall größer oder gleich 1

Beide Punkte treffen bei BioNTech-Pfizer zu – dennoch greift das PEI das offensichtliche Risikosignal nicht auf, sondern ignoriert es sogar!
Wohlgemerkt: Wir sehen hier ein Risikosignal aufgrund von Spontanmeldungen. Wenn die SMR hier schon größer als 1 ist, ist die „reale SMR“ sicherlich deutlich größer (siehe unsere Erläuterungen oben dazu). Rechnen wir (wie das PEI) damit, dass nur 6% der realen Fälle wirklich gemeldet werden, dann wäre die BioNTech-Pfizer SMR statt bei 1,43 bei 23,8. Eine Zahl, die der im 9. Sicherheitsbericht schon verdammt nahe kommt. Vielleicht hat ja jemand damals genau die Dunkelzifferrate in die Berechnung mit einbezogen?

5.3.2 Herangezogene Studie vom großen Bruder: seit über 1,5 Jahren ohne peer review

In dem Bild zur OvE Analyse haben wir die hochgestellten „4“ markiert, die die Quelle zur Referenzinzidenz kenntlich machen soll. Schaut man ins Quellenverzeichnis, dann findet man bei der „4“ die einigen Lesern sicher noch bekannte und vom RKI durchgeführte Studie mit dem Titel „Incidence of cerebral venous sinus thrombosis in adults in Germany – a retrospective study using health claims data“.

Diesen Fehler – so hohe SMR Werte öffentlich zu publizieren – hat das PEI übrigens nur ein Mal gemacht.

Wir erklären den Sachverhalt hier etwas genauer und müssen dafür etwas abschweifen. Zum Glück erinnern wir uns ja noch an die alten Berichte: im 9. Sicherheitsbericht gab das PEI eine SMR von 27,20 bei Männern und 23,57 bei Frauen an. Diese Zahlen bedeuten, dass 2.257% mehr Frauen und 2.620% mehr Männer nach einer Coronavirus Impfung an einer Sinusvenenthrombose erkranken, als Referenzwerte erwarten lassen würden. Woher die Referenzwerte kamen, gab das PEI damals nicht an. Diesen Fehler (so hohe SMR Werte öffentlich zu publizieren) hat das PEI übrigens nur ein Mal gemacht.
Bei der Auswertung des 15. Sicherheitsberichts haben wir darüber berichtet, dass diese gigantisch hohen SMR Werte auf „wundersame Weise“ drastisch gesunken sind. Nicht etwa, weil weniger Fälle nach der Impfung aufgetreten wären – nein, man hat einfach die Referenzwerte geändert – zu eben genau der immer noch verlinkten RKI Arbeit. Die Arbeit erschien am 16.04.2021 als Vorabveröffentlichung (Preprint) und ist aktuell immer noch nicht peer reviewed. Über dem Titel der Arbeit prangert seit Monaten:

Deutsch: Vorabveröffentlichungen sind vorläufige Berichte, die noch nicht von Fachkollegen geprüft wurden. Sie sollten nicht als beweiskräftig angesehen, als Grundlage für die klinische Praxis verwendet oder von den Medien als validierte Informationen zitiert werden.

Das PEI zieht also genau diese Zahlen als Referenzwerte heran, obwohl sie „nicht als beweiskräftig oder als Grundlage für die klinische Praxis“ angesehen werden sollten.

5.4 Menstruationsstörungen – extreme Zunahme der Betroffenen

Bei dem Abschnitt über Menstruationsstörungen hat es uns diesmal wieder die Sprache verschlagen. Zum Einstieg wollen wir noch einmal kurz einen Blick auf die Informationen dazu in den letzten Berichten werfen.

Entweder gingen in den drei Monaten zwischen dem 18. und dem 19. Bericht beim PEI unzählige Meldungen zu Menstruationsbeschwerden ein, oder dort wird gewaltig etwas vertuscht.

Im 13. Sicherheitsbericht mit Datenstand 31.07.2021 wurde von 368 Frauen berichtet, die Menstruationsstörungen gemeldet hatten. Zu dem Zeitpunkt waren insgesamt 92.376.787 Impfdosen verimpft. Dann wurde es um dieses Thema lange Zeit ruhig. Im letzten (18. Sicherheitsbericht) gab dann das PEI zu der Thematik wieder einige Infos heraus – wenn auch nur sehr wenige: Melderate von 2,03 Meldungen pro 100.000 Impfungen an Frauen ab 12 Jahren:

Auszug aus dem 18. Sicherheitsbericht (Datenstand 31.03.2022)

Anhand dieser Melderate haben wir vor einigen Wochen die betroffenen Frauen zum 31.03.2022 abgeschätzt und kamen auf 1.822 Betroffene. Unsere Schätzung war eher konservativ gehalten, d.h. eher zu groß abgeschätzt, da wir die Melderate auf alle an Frauen verimpften Impfdosen bezogen haben (unabhängig, wie alt sie waren) und aus jeder Meldung einen eigenen Fall gemacht haben. Somit gingen wir davon aus, dass die Anzahl von 1.861 die Meldelage beim PEI eher überschätzt. Zu diesem Zeitpunkt (31.03.2022) waren übrigens insgesamt 176.269.380 Impfungen verimpft worden, d.h. 1,9 Mal so viele wie im 13. Sicherheitsbericht (mit 368 Meldungen), weshalb uns eine Überschätzung wahrscheinlich erschien.
Hätten wir damals die Melderate auf alle Impfungen (176.269.380) angewandt, um die Fallanzahl zu berechnen, hätte die damit errechnete Fallanzahl nochmal deutlich höher als real (beim PEI vorliegend) sein müssen, da die Melderate dann auch auf die an Männer verimpften Dosen angewandt worden wäre. Tun wir dies doch einfach heute einmal:

    \begin{align*} \text{Fälle von Menstruationsstörung} &= \frac{\num{176269380}}{\num{100000}} \cdot \num{2.03} \\ &= \num{3579} \end{align*}

Diese 3.579 Fälle sind mit den Zahlen und Fakten aus dem 18. Sicherheitsbericht eine absolute (weit überschätzte) Obergrenze für die zum 31.03.2022 vorhandenen Meldungen beim PEI zum Thema Menstruationsstörungen.
Umso überraschter waren wir, im aktuellen Bericht folgendes zu lesen:

Bis zum 30.06.2022 hat das Paul-Ehrlich-Institut 20.795 Verdachtsmeldungen von Frauen im Alter von 12 bis 49 Jahren erhalten, in denen mindesten als eine Nebenwirkung Zyklusstörung berichtet wurde.
[…]
Die Anzahl der Verdachtsmeldungen entspricht einer Melderate von 0,54 pro 1.000 Impfungen bei Frauen im Alter von 12 bis 49 Jahren.
[…]
Das mittlere Alter der betroffenen Frauen beträgt 33 Jahre (Median 32 Jahre).

Ganze 20.795 Meldungen bei nun 182.913.641 verimpften Impfdosen?! Das passt überhaupt nicht zu den Angaben in den letzten Berichten. Entweder gingen in den drei Monaten zwischen dem 18. und dem 19. Bericht beim PEI unzählige Meldungen zu Menstruationsbeschwerden ein, oder dort wird gewaltig etwas vertuscht.

Die Melderate für die verschiedenen Impfstoffe wird diesmal übrigens nur für Jugendliche und Frauen im Alter zwischen 12 und 49 Jahren angegeben. Damit ist die Melderate nicht direkt zu den Melderaten im letzten Bericht vergleichbar (wo alle Frauen ab 12 Jahren herangezogen wurden). Wir wollen dem PEI nichts unterstellen – aber im 19. Bericht die Angabe der Melderaten zu ändern, hinterlässt zumindest einen faden Beigeschmack.

Melderaten für Menstruationsstörungen in der Gruppe der 12 – 49 Jährigen

Die mittlere Melderate über alle Impfstoffe gibt das PEI mit 0,54 an. Weiter führt das PEI aus:

Die Melderate der verschiedensten berichteten Zyklusstörungen bei Jugendlichen und Frauen im Alter von 12 bis 49 Jahren bezogen auf die einzelnen Impfstoffe variiert zwischen 0,5 und 0,84 pro 1.000 Impfungen und erscheint eher niedrig zu sein, wenn bedacht wird, dass ein großer Teil der Frauen im gebärfähigem Alter geimpft wurden. So wird in der Literatur die Häufigkeit z. B. für verstärkte und zu lange Regelblutungen mit etwa 9-10 Fällen pro 1.000 Personenjahre angegeben, wobei diese Inzidenzen vermutlich eine Untererfassung darstellen, da nicht alle betroffenen Frauen ihren Arzt wegen vorübergehender Zyklusstörungen kontaktieren.

Auch dieser Abschnitt hat uns massiv gestört. Man vergleicht hier Melderaten mit der Einheit „Meldungen pro 1.000 Impfungen“ mit Inzidenzen mit der Einheit „Fall pro 1.000 Personenjahre“. Also wieder einmal Äpfel mit Birnen. Aber klar – da die Melderate im Mittel 0,54 ist, ist das natürlich geringer als 9 bis 10 Fälle pro 1.000 Personenjahren. Ob das Sinn ergibt, ist ja egal. Man spielt eine Pseudowissenschaftlichkeit vor und alles ist gut.
Wir wollen diesem mehr als hinkenden Vergleich ein paar Krücken an die Hand geben und ihn zumindest etwas realistischer gestalten: da das mittlere „Fallalter“ 33 Jahre beträgt, haben wir eigentlich im Durchschnitt nicht 0,54 Fälle pro 1.000 Impfungen, sondern 0,54 Fälle pro 33.000 Personenjahre. Das entspricht einer „Inzidenz“ von 17,3 Fällen pro 1.000 Personenjahre. Und ist damit knapp doppelt so hoch wie die „in der Literatur angegebene Inzidenz von 9 bis 10 Fällen pro 1.000 Personenjahren“.

Zum Ende des Abschnitts noch ein Schmankerl aus dem Bericht:

Mehrere Studien haben sich mit Zyklusstörungen nach COVID-19-Impfung beschäftigt. Diese Studien weisen inkonsistente Ergebnisse und zumeist gravierende methodische Schwächen auf, sodass ein kausaler Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung auf der Basis der Studien aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts derzeit nicht belegt werden kann.

Ist das nicht wundervoll? Da redet das PEI ausgerechnet in diesem Abschnitt von „methodischen Schwächen“ und „gravierenden Fehlern“? Dazu fällt uns an dieser Stelle nichts mehr ein (Löst die Corona Impfung Zyklusstörungen aus? Über „Daysy“ untersucht dies auch Ugur Sahin).

5.5 „Post-Vac“ – so viele sind da ja gar nicht

Wir haben schon zahlreiche Artikel über Impfgeschädigte veröffentlicht, die ja neudeutsch an dem „Post-Vac“ (Nach-Impfungs) Syndrom leiden. Die Betroffenen haben verschiedenste Probleme nach der Impfung und pilgern in Scharen zur Uniklinik Marbug, wo ihnen Hilfe versprochen wird (wir haben darüber berichtet). Sogar der NDR berichtete erst kürzlich, dass die Warteliste mit Post-Vac Patienten in Marburg lang ist. Ziemlich lang – über 6.000 Betroffene warten auf eine Behandlung. In einem Artikel sprechen die Kardiologen aus Marburg sogar von 20.000 Betroffenen.
Teilweise vertrauen die Betroffenen auf das PEI – und sind dann, wie Tamara Retzlaff, überrascht, dass die Gruppe bislang nicht in den Sicherheitsberichten des PEI Beachtung gefunden hat. Herr Matthes spricht bei seiner Studie mit dem Titel „Sicherheitsprofil von COVID-19 Impfstoffen“ von 10.000 Betroffenen.
Umso schöner für die Betroffenen, dass das PEI ihre Bitten erhört hat – diesmal gibt es einige Zeilen zu Post-Vac Geschädigten. Und die Betroffenen haben richtig Glück – denn das PEI gibt Entwarnung. Post-Vac ist gar nicht so dramatisch. Aber der Reihe nach… Das PEI schreibt zunächst:

Das Paul-Ehrlich-Institut erhielt in den letzten Monaten zunehmend Meldungen über Gesundheitsstörungen in unterschiedlichem Abstand zur COVID-19-Impfung, die als Long-COVID-ähnlich, chronisches Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome /Myalgische Enzephalomyelitis, CFS/ME), posturales Tachykardiesyndrom (POTS) oder „Post-Vac“ bezeichnet wurden. „Post-Vac“ stellt dabei keine definierte Bezeichnung einer Erkrankung dar. Der Begriff meint offenbar verschiedene Beschwerden, wie sie auch mit Long COVID in Verbindung gebracht werden. Häufig fehlen allerdings wichtige klinische Informationen, sodass die diagnostische Sicherheit oft nicht beurteilt werden kann.

Zum Stichtag 06.07.2022 wurde eine Recherche in der Nebenwirkungsdatenbank des Paul-Ehrlich-Instituts durchgeführt (Meldungen aus Deutschland). Dabei wurden folgende MedDRA Preferred Terms (PTs) ausgewertet: Chronic Fatigue Syndrome (Chronisches Ermüdungssyndrom, CFS, PT 10008874), Post Vaccination Syndrome (PT 10036242), Postural Orthostatic Tachycardia Syndrome (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, POTS, PT 10063080) und Post-Acute COVID-19 Syndrome (Post-akutes COVID-19-Syndrom, PT 10085503). Die Recherche lieferte kumulativ 472 Ereignisse im Zusammenhang mit einer Impfung gegen COVID-19.

Also alles kein Problem. In der PEI Lesart haben wir 182.913.641 verimpfte Impfdosen und dem stehen 472 gemeldete „Post-Vac“ Betroffene gegenüber. Das ist doch ein ziemlich geringer Preis, im Kampf gegen das Virus. Die 472 Fälle listet das PEI schön übersichtlich in einer Tabelle auf:

Wir fanden die rot markierten Altersspannen ganz beachtlich. Das jüngste betroffene Kind mit chronischem Ermüdungssyndrom (CFS) war gerade einmal 8 Jahre alt. Und insgesamt sind 8 Kinder und Jugendliche davon betroffen. Aber insgesamt gibt das PEI dann doch Entwarnung:

Derzeit kann angesichts der Spontanberichte auch im internationalen Kontext kein Signal für anhaltende, mit Müdigkeit einhergehende Beschwerden nach COVID-19-Impfung detektiert werden. Gleichwohl wird das Paul-Ehrlich-Institut entsprechende Meldungen intensiv überwachen und versuchen, im Rahmen von weiteren Studien das Thema zu erforschen.

Und die Betroffenen können aufatmen: das PEI schaut weiter mit Argusaugen auf die Situation in Deutschland!
Ob das Betroffene wie Tamara Retzlaff oder Felicia Binger gut heißen? Uns erinnert das Müdigkeitssyndrom jedenfalls stark an die Schweine(pandemie)grippe, bei der der Impfstoff zu Narkolepsie führte.

5.5.1 Erklärung: „Berichts-Verzerrung“

Und ist die Anzahl der in unserem Spontanmeldesystem erfassten Post-Vac Betroffenen noch so gering – so legt das PEI nochmal eine Schippe drauf und schreibt:

Zum Vergleich führte das Paul-Ehrlich-Institut eine kumulative Auswertung internationaler Verdachtsfallmeldungen in der Nebenwirkungsdatenbank der EMA (EudraVigilance) bis 30.06.2022 durch. Die Recherche bezieht sich auf Meldungen mit mindestens einer der oben genannten Codierungen (CFS, Post-Vac, POTS, Post-akutes COVID-19-Syndrom). Danach stammen 54,6 % der Meldungen des europäischen Wirtschaftsraums und 34,8 % internationaler Meldungen mit den oben genannten Codes in EudraVigilance aus Deutschland. Da Deutschland aber nicht 55 % der Impfungen im europäischen Wirtschaftsraum (EWR) durchgeführt hat, kann von einer unverhältnismäßig hohen Berichterstattung in Deutschland ausgegangen werden. Ein Berichts-Bias für Deutschland kann nicht ausgeschlossen werden.

Also kurz vorneweg: das PEI vergleicht hier die Meldungen in der EU Datenbank zu den „Post-Vac Symptomen“ und kommt darauf, dass in der Datenbank 54,6% der Meldungen aus dem europäischen Wirtschaftsraum aus Deutschland stammen. Das heißt unverhältnismäßig viele Meldungen kommen aus Deutschland und damit muss in Deutschland ein „Berichts-Bias“ (Berichts-Verzerrung) vorliegen. Ganz klar – die Betroffenen melden sich einfach zu häufig beim PEI! Das ist aber auch unerhört.
Die Deutschen sind halt einfach Mimosen – machen wegen ein bisschen Müdigkeit nach der Impfung doch wirklich gleich eine Meldung ans PEI…

5.5.2 Schuld ist wieder mal Corona – aber die Impfung hilft

Die nur 472 haben die Experten beim PEI aber immer noch nicht in Ruhe gelassen. Sie haben (ähnlich wie wir oben) auch die InEK Daten herangezogen und stellen dort tatsächlich einen Anstieg der Fallzahlen beim Chronischen Müdigkeitssyndrom fest – und wer kann erraten, wer oder was nun daran Schuld ist? Lesen wir selbst:

Eine Auswertung der öffentlich verfügbaren, aggregierten Krankenhausentlassungsdiagnosen (InEK – Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus, InEK-Datenbrowser, Analysen im August 2022) ergab für die Hauptdiagnose chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS; ICD-10-Code G93.3) einen Anstieg der Fallzahlen ausgehend von 1.407 Fällen im Jahr 2019 und 1.115 Fällen im Jahr 2020 auf 2.221 Fälle im Jahr 2021 und 1.303 Fälle im Jahr 2022 (bis einschließlich Mai). Bei dem Anstieg spielt vermutlich eine Infektion mit SARS-CoV-2 eine Rolle […]

Sogar bei Impfschäden muss jetzt Corona herhalten. Aber es gibt für die Betroffenen von Post-Vac übrigens Hilfe vom PEI. Bei Leuten mit ganz ähnlichen Beschwerden („Long-Covid“) gibt es nämlich eine ganz einfache Hilfe:

Von Interesse ist auch, dass nach den Ergebnissen von Studien aus dem Vereinigten Königreich (UK) und Italien eine COVID-19-Impfung offenbar auch vor Long COVID schützt.

Also – noch einen Piks und dann wird alles wieder gut.

5.6 Krampfanfälle nach der Impfung – 1.169 Fälle

Bisher tauchten Krampfanfälle nur in abstrakten Grafiken der Melderaten im PEI Sicherheitsbericht auf und das PEI hat sich diesem Thema nicht explizit gewidmet. Eingangs wird zunächst einmal klargestellt, dass Krampfanfälle nach der Impfung zwar „formal“ ein schwerwiegendes Ereignis sind – aber eigentlich ist das alles gar nicht so dramatisch:

Krampfanfälle im Zusammenhang mit Impfungen gehören zu den Ereignissen von besonderem medizinischen Interesse (Adverse Event of Special Interest, AESI), die für die Berichterstattung und Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen grundsätzlich (per Konvention) als schwerwiegende Ereignisse nach Impfung eingestuft werden, auch wenn die formalen Kriterien gemäß Definition im Arzneimittelgesetz nicht erfüllt sind.

Insgesamt litten offiziell 1.169 Personen unter einem Krampanfall nach der Impfung – auch wenn 146 eigentlich gar nicht wirklich an einem Krampfanfall litten. Schuld war zum Beispiel so ein nerviges Blutgerinnsel im Gehirn:

Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden nach Impfung mit einem COVID-19-Impfstoff bis zum 30.06.2022 insgesamt 1.169 Verdachtsfallmeldungen eines Krampfanfalls berichtet. Bei 146 dieser Fälle war eine andere vorliegende Erkrankung wahrscheinlich Auslöser des Anfalls, u. a. eine Sinus-/Hirnvenenthrombose, ein Hirninfarkt oder eine Enzephalitis.

Überrascht hat uns hier wieder das Alter des jüngsten Opfers eines Krampfanfalls nach der Impfung:

576 der gemeldeten Ereignisse betrafen Frauen, 431 Männer und bei 16 Ereignissen war das Geschlecht nicht bekannt. Das mediane Alter der betroffenen Personen lag bei 43 Jahren (Altersspanne 2 bis 107 Jahre).

Da wollten doch ein paar besorgte Eltern ihr Kleinkind mit nur 2 Jahren „off-label“ impfen lassen und dann erleidet das Kind einen Krampfanfall? Unerhört. Zum Glück beteuert das PEI weiterhin, dass die Impfstoffe doch wirklich „gut verträglich“ sind:

Observed-versus-Expected–Analysen unter Berücksichtigung publizierter Hintergrundinzidenzen (Safety Platform for Emergency Vaccines, ACCESS) ergaben für keinen der zugelassenen COVID-19-Impfstoffe ein Risikosignal innerhalb verschiedener Zeitintervalle zwischen 7 und 42 Tagen nach Impfung.
Diese Feststellung deckt sich mit einer Veröffentlichung, die ebenfalls kein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Krampfanfällen im Zusammenhang mit Impfungen gegen COVID-19 detektierte. Untersuchungen an Patienten mit bekannter Epilepsie wiesen auf eine niedrige Anfallsrate und eine gute Verträglichkeit der Impfstoffe hin.

Die Studie, auf die hier verwiesen wird lautet „Observational retrospective analysis of vaccination against SARS-CoV-2 and seizures: VACCI-COVID registry“. Im Fazit der Studie heißt es:

Insgesamt wurden 418 geimpfte Personen mit Epilepsie analysiert: 6,2% (26 Personen) wiesen eine Zunahme der Anfallshäufigkeit auf und 1% (15 Personen) berichtete über verschiedene Anfallstypen im nächsten Monat nach der Impfung.

Aus einer Zunahme der Anfallshäufigkeit bei „nur“ 6,2% der Studienteilnehmer auf eine „gute Verträglichkeit“ zu schließen, halten zumindest wir für eine gewagte Aussage.

6. Zukünftig gehts nur noch um die Booster

Das PEI gibt in diesem Bericht übrigens bekannt, dass in Zukunft alles anders wird:

Hinweis zu zukünftigen Sicherheitsberichten

Ein großer Teil der Bevölkerung ist nunmehr mindestens einmal geimpft. Derzeit nimmt die Zahl der Meldungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen bedingt durch die im Vergleich beispielsweise zum 1. Quartal 2022 niedrigere tägliche Impfquote ab, sodass sich an der kumulativen Auswertung der Daten aus der Spontanerfassung für die bislang verfügbaren COVID-19-Impfstoffe aktuell wenig ändert. Daher wird das Format zukünftiger Sicherheitsberichte geändert und fortan auf die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Auffrischimpfungen (Booster-Impfungen), neue Impfstoffe inklusive der neuen Variantenimpfstoffe und neue mögliche Risikosignale fokussiert.

Als ob die Sicherheitsberichte bis dato jemals eine wiederkehrende, systematische Struktur gehabt häten. Seit Beginn der Sicherheitsberichte berichtet das PEI über willkürliche Dinge, streicht mal die Fallanzahlen oder schwerwiegende Nebenwirkungen und macht das Erkennen von Trends einfach schlicht unmöglich. Aber wir wissen ja auch, was wir auf solche Ankündigungen vom PEI geben können: gar nichts. Wurde nicht zuletzt im 15. Sicherheitsbericht angekündigt, dass „nur noch alle zwei Monate“ ein neuer Bericht veröffentlicht werden soll? Das war ein ziemlich leeres Versprechen, das schnell vergessen war. Naja – wir freuen uns schon auf den 20. Sicherheitsbericht des PEI.


Unsere alten Auswertungen der Sicherheitsberichte sind übrigens hier zu finden:

  1. PEI Sicherheitsbericht
  2. PEI Sicherheitsbericht (Start unserer Auswertung)
  3. PEI Sicherheitsbericht
  4. PEI Sicherheitsbericht
  5. PEI Sicherheitsbericht
  6. PEI Sicherheitsbericht
  7. PEI Sicherheitsbericht
  8. PEI Sicherheitsbericht
  9. PEI Sicherheitsbericht
  10. PEI Sicherheitsbericht
  11. PEI Sicherheitsbericht
  12. PEI Sicherheitsbericht
  13. PEI Sicherheitsbericht
  14. PEI Sicherheitsbericht
  15. PEI Sicherheitsbericht
  16. PEI Sicherheitsbericht
  17. PEI Sicherheitsbericht
  18. PEI Sicherheitsbericht
  19. aktuelle Auswertung

Den 19. Sicherheitsbericht gibt es auf der Website des PEI zum Download oder hier in Kopie bei uns:

58 Antworten auf „19. Sicherheitsbericht des PEI: 3.023 Todesfälle, 20.795 Zyklussstörungen & 22.994 Personen mit Atemnot & Arrhythmie“

Der nächste Sicherheitsbericht vom PEI ist jetzt erschienen. Allerdings werden die Zahlen jetzt in einem sonannten „Bulletin Arzneimittelsicherheit“ versteckt. Immerhin gibt man dort jetzt 50.833 schwerwiegende Impfschäden (entspricht 0,27%) zu und bennent die Zahl auch exakt. Dafür muß man jetzt die Zahl der verabreichten Impdosen daraus selbst errechnen. Die 3.023 Toten aus dem letzten Bericht bis 30.06. sind offenbar alle wiederauferstanden.
Jetzt heißt es lapidar: „Auch wenn Todesfälle in zeitlicher Nähe zur der COVID-19-Impfung weltweit berichtet wurden, wurde in mehreren Studien gezeigt, dass COVID-19-Impfungen insgesamt und insbesondere auch bei älteren Personen nicht zu einer Übersterblichkeit führen.“
Dann frage ich mich, woher die Übersterblichkeit bei der „Sonderauswertung Übersterblichkeit“ des statistischen Bundesamtes kommt, die nicht mit corona begründbar sind?

Habe eben meine große Jugendliebe wiedergetroffen. Ist nun Professor für Physik und Klima und so. Es war damals ein wirklich, wirklich toller Mensch. Ich komme nicht darüber hinweg, der Schock sitzt tief, er ist so verblendet in seiner Ideologie. Nicht erreichbar. Er hält mich für genauso vom Weg abgekommen wie ich ihn.
Ein guter Mensch, der zum verblendeten Gutmensch wurde. Wie konnte das passieren, wie konnte so jemand alle Intuition und jeden Gerechtigkeitssinn über Bord werfen?

Es gibt ja Leute, die erzählen begeistert von ihren jährlich stattfindenden Klassentreffen…bei uns fand das zum Glück nur drei Mal statt. Ja, solche Enttäuschungen sind ebenso bitter wie – unvermeidlich. Man staunt, was einstmals brillante junge Leute so von sich geben – manchmal entspricht es exakt dem, was im Fernsehprogramm des gestrigen Tages verlautete. Zu bedenken ist aber auch: wer eine solche Karriere macht, der muß 1) wirklich was drauf haben und 2) eine ganze Reihe von Anpassungsleistungen erbringen. Sein Bezugsrahmen ist ein ganz anderer geworden. Manches kommt hinzu, anderes verliert sich eben. – Trösten Sie sich damit, dass diese Ihre Erfahrung eine sehr verbreitete ist.

Wie habe ich erst kürzlich gelesen? mRNS-Präparate sind eine Bio-Waffe des US-Pentagon, an dem schon seit etlichen Jahren geforscht wird. Verschwörungstheorie? Wir werden sehen. Ich bin nach wie vor skeptisch, halte es aber durchaus nicht für unrealistisch, da es zu plausibel klingt.

Daß es eine eklatante Unter-Erfassung der Nebenwirkungen wie auch Todesfälle inklusive Aborte gibt, ist hinreichend bekannt. Wenn ich den Faktor 100 anwende, dann gruselt es mir. Erstaunlich ist, daß trotz dieser horrend hohen offiziellen Zahlen, trotz der Untererfassung, kein Mob durch die Wüste tobt — und das bei einem Verzug von fast einem halben Jahr! Das ist der beste Staat, den man sich für Steuergelder kaufen kann. Schon wenige Tote auf eine Million „Impf“-Dosen hätten vor 4 Jahren und früher einen Eklat ausgelöst.

Wenn selbst noch im Oktober 2022 einer „ungeimpften“ 83-jährigen Frau nach einem Beckenbruch die geriatrische Behandlung verweigert wird, dann ist der „Corona“-Irrsinn noch lange nicht vorbei.

Quelle: https://norberthaering.de/news/asklepios-kliniken/

„ungeimpft“ heißt an dieser Stelle natürlich nur, daß man sich nicht mit einem experimentellen mRNS-Stoff hat spritzen lassen, ungeachtet aller anderen, bis dahin klassisch zugelassenen, Impfstoffen, was aber beim PEI nicht der Rede Wert ist.

Erst heute ist es mir wieder passiert:
Ich steige aus dem Bus (der nicht müde wurde, an fast jeder Haltestelle dieses „Bitte tragen Sie eine Maske gemäß der geltenden Verordnung“ zu jammern — tue ich doch!) an meiner Ziel-Haltestelle und werde von zwei im Freien (!) maskierten (wer sagt es ihnen?) Kontrolleuren angehalten: Fahrkarte bitte, natürlich mit Vorzeigen des Dienstausweises. Ach, und da wäre noch Ihr Nicht-Masken-Tragen: „Haben Sie eine Befreiung?“ — „Ja, habe ich“ — *kurzes Schweigen* „Dürfte ich die bitte sehen?“ … ohne Worte …

„Die Maske ist der Aluhut der Zeugen Coronas“
(Thomas Maul)

Ich danke dem Corona-Blog-Team für die mühsame Aufarbeitung der Daten, wohlwissend, daß auch diese gefakt sind („wir sehen keine Sicherheitshinweise; wenn Sie welche brauchen, dann müssen exorbitant viele Leute versterben!“ -> PEI-Originalaussage, sinngemäß wiedergegeben).

„Schaut man sich die „Observed versus Expected“ Analysen an, dann kommt man zu dem Schluss, dass Geimpfte eigentlich unsterblich sein müssten.“ -> Das ist der Brüller schlechthin, wenn man nicht wüßte, daß gerade diese „Impfungen“ ab 2021 für eine sprichwörtlich kranke Übersterblichkeit verantwortlich sind. So schwarz ist selbst der Humor der Briten nicht.

„Geimpfte“ sind doch „solidarisch“, üben sich in „Nächstenliebe“, „schützen andere“, „schützen sich selbst“ und haben ein „verringertes Risiko, an SARS-CoV-2 zu erkranken“. Na! Wenn das nichts ist, was dann?

Die „Impfung“ ist für mich nichts weiter als eine Sterbehilfe, wenn sie direkt wirkt (natürlich ohne jegliche Aspiration, wie man bei Prominenten live mitverfolgen konnte!) oder ein Sterben auf Raten unter höllischen Qualen. Vielleicht hat man aber auch Glück und erwischt die non-toxischen Präparate, die aufgrund fehlerhafter Herstellung und/oder Lagerung bereits zerfallen sind.

Kennt jemand die Anime-Serie „Psycho Pass“? Man ersetze „Psycho“ durch „Gesinnung“, dann paßt es, frei nach chinesischem Vorbild, was auch bald in der EU Einzug halten wird. Es wird jedenfalls fleißig daran gefeilt:

https://norberthaering.de/macht-kontrolle/raum-fuer-gesundheitsdaten/

Was will man von einem Meldesystem erwarten, welches den Ärzten einen nicht unerheblichen Mehr-Aufwand nicht vergütet? Bei rund einer halben Stunde Zeitaufwand pro Nebenwirkung kann man sich ausmalen, was bei den noch verbleibenden Hausärzten an Zeit übrig bleibt, deren Praxen jeden Tag überlaufen. Wer macht schon gerne unbezahlte Überstunden? Schwarzarbeit ist, so nebenbei, in Deutschland verboten.

Ist das PEI nicht dem „Gesundheits“-Minister weisungsgebunden? Da haste keine weiteren Fragen mehr.

„Außerdem führt die hohe Inzidenz von wenig symptomatischen oder asymptomatischen SARS-CoV-2-Infektionen auch bei geimpften Personen zunehmend zu Verzerrungen (Bias) bei den Auswertungen der Spontanberichte, da die Virusinfektion auch eine Myokarditis verursachen und in einzelnen Fällen zeitlich koinzident mit einer Impfung sein kann.“

Ja, nee? Is‘ klar: Wenn eine Herzentzündung auftritt, dann war es natürlich das Virus und nicht die „Impfung“. Wer führt hier wen hinter die Fichte, einmal ganz davon abgesehen, daß die „Corona-Infektionen“ natürlich nur (!) mit einem PCR-Test „nachgewiesen“ wurden, welcher aufgrund der „Impfung“ per se schon anschlagen kann? Von der Mär der „asymptomatischen ‚Infektionen'“ will ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. Das ist Rabulistik mit wissenschaftlichem Anstrich vom Feinsten. Damit blendet man sogar Akademiker.

Es ist schier unfaßbar, wie viele Menschen, bei einer Anzahl von rund 200 Atemwegs-Viren, immer noch diesen dämlichen Test, gerne auch als „Schnelltest“, durchführen, nur, um sicher zu sein, kein „Corona“ zu haben? Das sind die Leute, die sich freiwillig diesem „Test“ unterziehen, die auch freiwillig den Lappen im Gesicht tragen (alternativ: den Kaffeefilter mit „allem Dreck der Welt drin“).

„Häufig fehlen allerdings wichtige klinische Informationen, sodass die diagnostische Sicherheit oft nicht beurteilt werden kann.“

Mit anderen Worten:
„Post-VAC“ oder „Long-Covid“ wurden bisher nicht „wissenschaftlich“ standardisiert, sodaß man keinen Bezug herstellen kann (oder will). Keine weiteren Fragen.

„Gleichwohl wird das Paul-Ehrlich-Institut entsprechende Meldungen intensiv überwachen und versuchen, im Rahmen von weiteren Studien das Thema zu erforschen.“

Ich glaube euch kein Wort. Nicht Eines. Einzige Ausnahme: Ihr werdet es „versuchen“. Das werdet ihr in 100 Jahren auch noch genau so machen, ohne daß es tatsächlich eine Forschung geben wird. Oder, ihr werdet, wie hier in dem Artikel wunderbar belegt, eine „negative Forschung“ betreiben, welche genau die Werte herunter rechnet (sic!), mit denen die Bevölkerung für dumm verkauft werden soll.

Einem normal denkenden Menschen mit gesundem Menschenverstand (und Erinnerungsvermögen) kann dabei nur noch schlecht werden.

Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, dann solltest Du absteigen.
(indianisches Sprichwort)

Hallo, Michael
ich möchte in Bezug auf Dein Erlebnis mit der Kontrolle wegen Maskennichttragens ein persönliches Erlebnis ergänzen und alle Mitlesenden um Rat fragen. Wobei es mich so unendlich betroffen und wütend macht, daß Du / Wir alle das immer noch erleiden mußt/müssen.
Ich war vorgestern beim Lohnsteuerhilfeverein BaWü, Geschäftsstelle Kehl.(Steuererklärung)
Das erste Mal mit Gatte, da er nun in Rente ist u. wir diesen Termin zu zweit „genießen“ wollten.
Dazu kam es nicht. Es war nur eine Person „erlaubt“ und ich mußte!!! eine Maske aufsetzen.In zackigem Ton verlangt. Von Menschen, die vor Angst vor anderen fast sterben und keinerlei biologisches Wissen haben…
Das verzeihe ich mir wieder nie, hab ja eine Befreiung.
Die jedoch nicht dabei gehabt, da ich überhaupt nicht damit gerechnet habe.
In manchen Ortsfilialen gilt G3, G2 mit oder ohne FFP 2 Maske.
Es gilt Hausrecht!
Dürfen die das und wenn, wie lange?
Nochmal möchte ich das nicht mehr so machen.
Danke für Eure Hinweise und nein, es geht nie vorbei…. .

Die Begründung „Hausrecht“ ist nach meiner juristischen Laien-Ansicht nicht mehr als ein Feigenblatt, um willkürliche Maßnahmen entgegen sämtlichen geltenden Gesetzeslagen zu „begründen“. Das Hausrecht erschöpft sich normalerweise an beispielsweise Grundrechten. Eines davon lautet, das Recht auf körperliche Unversehrtheit zu besitzen. Das Tragen einer Maske oder, schlimmer, eines Atemschutzgerätes ist ein solcher Eingriff. Auch dürfen Einkaufsläden, die für die Öffentlichkeit geöffnet sind, nicht einfach irgendwelche Bedingungen diktieren. Ein öffentliches Freibad mußte eine Schlappe vor Gericht einstecken, weil es „Sinti & Roma“ den Zutritt verweigerte, da es sich um eine Diskriminierung von Ethnien im Sinne des Grundgesetzes handelte (einige Menschen dieser Gruppe hatten Ärger gemacht, die das Schwimmbad durchaus mit gezielter Namensnennung mit Hausverbot hätte belegen dürfen).

Entweder macht man solchen Menschen klar, daß das, was sie da tun, gesetzeswidrig ist, oder, wenn das nicht fruchtet, man beschreitet den juristischen Weg.

Ich für meinen Teil meide solche Einrichtungen, die „übervorsichtig“ und herrisch daher kommen. Es gibt auch andere Lohnsteuerhilfe-Vereine. Gute Erfahrungen habe ich mit dem VLH („Vereinigte Lohnsteuerhilfe“) in meinem Ort gemacht. Sollten auch die „rumzicken“, dann kann man auch online über „ELSTER“ seine Steuer selbst machen. Niemals werde ich ein Atemschutzgerät aufsetzen; mein Attest habe ich immer dabei.

Weder können Landesverordnungen Grundrechte aufheben, noch ist ein unbestimmtes IfSG ohne jegliche Verhältnismäßigkeitsüberprüfung in der Lage, einfach so Maßnahmen zu erlassen oder sogar zu deligieren, wodurch der Willkür Tür & Tor geöffnet sind. Der Gesetzgeber hat bis dato geltende Rechtsgrundsätze einfach so außer Kraft gesetzt, siehe KriStA.

Soweit meine Meinung & Einschätzung, die natürlich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit hat. Juristen mögen das sicher anders sehen; ich betrachte das Ganze aus einem demokratischen Blickwinkel.

„Dürfen die das und wenn, wie lange?“ Die machen das, weil sie es können und solange, wie sie es können. Von mir diesmal keine juristische Antwort, sondern eine praktische. Das, was Sie da schildern, ist ein klassischer Fall, wo niedrigschwelige Sturheit und Zivilcourage angstfrei und ohne Not hätten an den Tag gelegt werden können. Offenbar sind Sie da Mitglied und zwar beide, und daraus resultieren satzungsmäßige gegenseitige Rechte und Pflichten. Sie haben Ihre Pflicht erfüllt und Beitrag gezahlt. Jetzt verlangen Sie die Ihnen zustehende Leistung. Sie haben einen Termin und jetzt stehen Sie hier und wollen beraten werden. Widrigenfalls werden Sie Ihre Mitgliedschaft kündigen und den Jahresbeitrag wegen verweigerter Leistung zurückverlangen. Da bleibt man stur an der Tür stehen und wiederholt diese zwei, drei Sätze immer wieder, ohne sich provozieren zu lassen, ohne sich auf Nebenkriegsschauplätze und Diskussionen einzulassen. Gleichbleibend ruhig, um dem anderen keinen Vorwand zu liefern, die Hemmschwelle, eine höfliche Kundin rauszuschmeissen, zu überwinden. Im Geschäft würde man stattdessen sagen, ich bin hier Kundin, ich möchte hier gerne einkaufen und mein Geld bei Ihnen lassen, ich kann es aber auch woanders ausgeben. Und dann schaut man, was passiert. Solche Leute müssen Gegenwind bekommen. Was hätte Ihnen denn schlmmstenfalls passieren können? Sie verstoßen gegen kein Gesetz, müssen keinen Bußgeldbescheid und keine Polizeigewalt fürchten. Viele Leute riskieren aber couragiert genau sowas. Schlimmstenfalls hätte man Sie an der Tür stehen lassen und Sie hätten unverrichteter Dinge wieder weggehen müssen. Hätten Sie eine Geschichte geschildert, dass man Sie weinend vor der Tür eines Hospizes stehend daran gehindert hätte, einen Angehörigen zu besuchen, würde ich das nicht schreiben. Abwägung in der Situation ist menschlich. Aber hallo – Lohnsteuerhilfeberatung? Im Dezember, wo keine Fristen laufen und man noch genügend Zeit hat, sich anderweitig zu informieren? Zur Not kann man darauf verzichten und sich anders schlau machen – Ratgeberliteratur, Bekannte, die sich auskennen. Oder im Geschäft – woanders einkaufen. Wenn wir selbst in solchen Situationen nicht stur bleiben und auf uneingeschränkter Dienstleistung beharren, dann kann man wirklich alles mit uns machen. Dann wirds nicht aufhören, warum auch? Wenn die anderen noch nicht einmal riskieren, einen Kunden, ein Mitglied zu verlieren.

„Anstatt konkreter Zahlenwerte anzugeben, umschreibt man mit blumigen Worten die Ergebnisse der Analyse und folgert, dass nicht erkannte (asymptomatische) Corona Erkrankungen die Ursache für schlechte Werte seien.“

Eine „asymptomatische Infektion“ (ermittelt anhand eines positiven Tests auf Virenfragmente) ist deshalb asymptomatisch, weil eben keine etablierte Erkrankung vorliegt bzw. sich der Erreger nicht ausreichend vermehren konnte, weil er z.B. bereits auf den Schleimhäuten neutralisiert wurde. Eine relevante Ausschwemmung (die grundsätzlich nur selten vorkommt) in den Blutkreislauf hingegen erfordert eine bereits starke Vermehrung auf den Atemwegen, die jedoch zwangsläufig, dann auch mit Symptomen einhergeht. Die Argumentationsversuche des PEI sind also grundsätzlich absolut unlogisch!

Danke für den ausführlichen Bericht! Hat zwar auch etwas gedauert, aber nun ist er da! Vielleicht erscheint in 1-2 Wochen schon der nächste Sicherheitsbericht vom PEI mit Daten bis 30.09.
Ich bin etwas beunruhigt, weil Eure Seite momentan öfters offline ist. Ist das auch technische Probleme zurückzuführen oder gibt es seitens des Providers oder von Dritten Bestrebungen, diese abzuschalten? Gibt es dann ggf. eine Ausweichseite? Seit einiger Zeit gibt es scheinbar von höchster Stelle Bestrebungen, viele Kritiker zum Schweigen zu bringen…

Die obige Beobachtung, dass der Anteil der Ungeimpften an der Erwachsenenbevölkerung zwischen Ende März (18. Sicherheitsbericht) und Ende Juni (19. Sicherheitsbericht) 2022 konstant blieb, falls so zutreffend, ist womöglich ein Warnsignal. Denn eigentlich müsste dieser Anteil kontinuierlich sinken, da es

1.) aufgrund des Impfschutzes gegen schwere und tödlich verlaufende C19 Fälle überproportional viele Ungeimpfte an den Folgen von C19 sterben sollten;

2.) parallel dazu die C19 Inzidenz in Deutschland zwischen März und Juni 2022 im Schnitt übermässig erhöht war;

3.) in derselben Zeit weiterhin massenhaft geimpft wurde (inkl. Erstimpfungen und besonders auch bei jüngeren Altersgruppen).

Die Konstanz des Anteils der Ungeimpften sagt also aus, dass alle diese obigen Effekte wahrscheinlich durch eine höhere Mortalität innerhalb der geimpften Bevölkerung ausgeglichen wurden.

Der Grund für diese höhere Mortalität sollte näher untersucht werden.

Was wollen Sie uns hier eigentlich sagen? Dass, sh. Ihr Punkt 1, C19 (immer noch) schwer und tödlich verläuft und dass vor allem Ungeimpfte an C sterben? Ist das jetzt Ihr Ernst?
Dass, sh Ihr Punkt 2, irgendeine PillePalle-Inzidenz aufgrund eines untauglichen Testes im Sommer so furchtbar hoch gewesen sien soll? Was genau welche Effekte hätte haben sollen, außer vielleicht, dass der Abverkauf von Papiertaschentüchern wegen Schnupfen ansteigt? Wer viel misst, misst viel Mist.
Ihr Punkt 3 scheint so nicht zu stimmen, wie sich aus den interessanten Tabellen ergibt, die Archi.Medes hier weiter unten eingestellt hat. Die Impferei stagniert bzw dümpelt vor sich hin, und dass offenbar schon seit einem guten dreiviertel Jahr.
Die Übersterblichkeit scheint ja nun tatsächlich vorhanden zu sein und die muss auch tatsächlich untersucht werden. Aber das hat nichts mit evtl an irgendwas verstorbenen Ungeimpften zu tun, weil sich die Impfquote doch wohl nur an der Zahl der verabreichten Spritzen orientiert. Es wird doch danach nicht nachverfolgt, ob von den 9 Mio welche weggestorben sind, so dass man die dann wieder rausrechnen würde.

Ich denke, daß „Larry“ hier das Stilmittel der Irnoie angewandt hat.

Oder, um es mit meinen Worten zu interpretieren:
Wie kann es sein, daß der Anteil der „Umgeimpften“ konstant blieb, während die ach so tolle „Impfung“ doch so dolle „schützt“ und „Ungeimpfte“ aufgrund der ausbleibenden Behandlung mit einem experimentellen „Impf“-Stoff im Rahmen einer Studie wie die Fliegen hätten wegsterben müssen (O-Ton Klabauterbach)?

Demzufolge (die „Ungeimpften“ sterben, weil sie „ungeimpft“ sind) kann der Anteil der „Ungeimpften“ nur dann konstant bleiben, wenn die „Geimpften“ wegsterben wie die Fliegen, aus Gründen, die scheinbar absichtlich nicht angeführt wurden. 😉

An dieser Stelle sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sämtliche Bereiche. in denen erfahrungsgemäß die meisten Schäden entstehen, beispielsweise 2-3 Wochen nach der Gabe, aber auch Langzeitfolgen, schlicht wegdefiniert worden sind. Daher kann es sich bei allen Hochrechnungen immer nur um die kleinsten möglichen Folgen handeln.

Die nächste politische Spaltung und wieder direkt rein ins Wohnzimmer der Familien:

FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT IN DER ADVENTSZEIT!

Wieder so eine politische Perversion für’s Volk.
Gerade eben bei den Nachbarn erlebt. Während die Frau versucht ist das traute Heim weihnachtlich zu dekorieren und schöne Weihnachtsbilder auf die Fensterscheiben malt, da sitzt der Mann mit der Pulle Bier auf der Couch und entweder gröhlt oder flucht er.

Wenn das nicht pervers ist und Spaltung in deren Reinform – was dann!?

„FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT IN DER ADVENTSZEIT!“ – Ja, ja was für ein Unding, eine Perversion die nicht in unser extrem dezimiert zentral-europäisches Verständnis passt. Eine Meisterschaft, zu der Teams von der ganzen Welt kommen, zu einer Zeit zu veranstalten, nämlich zur „globalen“ Winterzeit. Entsprechend unserer Perspektive kommt der Cola-Weihnachtsmann gefälligst mit Mantel und Schlitten und nicht wie bei den Aussis, mit Shorts auf dem Surfbrett!

https://thumbs.dreamstime.com/b/weihnachts-santa-claus-windsurfer-der-mit-surfbrett-ozean-surft-80020246.jpg

@A.B.
Was für eine Antwort soll das denn sein, mit Ihrem „“globalen“ Winter“?
Es geht doch nicht um die Jahreszeit im Sinne von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, sondern um den Monat Dezember.
Nehmen wir den 06. Dezember. Ganz gleich wo auf diesem Erdball / Planeten am 06. Dezember gerade Sommer oder Winter, Frühling oder Herbst sein mag – der Monat Dezember ist jedoch überall.
Wenn auch den Heiligen Nikolaus von Myra keiner mehr wirklich kennen soll, denn seine guten Taten die passten nicht in jenes Herrscher Konzept, welches ca. 90% der Menschheit ausbeutet und unterjocht, damit es sich ca. 10% sehr gut gehen lassen können. Deshalb wurde einst eingeführt keine Heiligen mehr zu verehren, und somit wurde der „heilige“ 06. Dezember der dem Todestag des Heiligen Nikolaus entsprach, nicht nur aus den Köpfen der Menschen dadurch vertrieben, indem der Weihnachtsmann, das Christkind, etc. erfunden wurden, sondern fortan sollte das heilige Fest namans Weihnachten am 25.12. gefeiert werden. Es sollte auch nicht mehr anonym geschenkt werden, geschweige und vor allem auch nicht mehr nur Arme, Bedürftige und Schwache beschenkt werden – und somit wurde der Heiligabend ins Leben gerufen. Während all die guten Taten des Heiligen Nikolaus ins Negative verkehrt wurden, als dann am gedenkwürdigen 06. Dezember der wahre Heilige, sprich die einzig einst wirklich existente Gestalt, mit einer Rute aufwartet vor der ein jedes Kind sich fürchten begann.
Es geht also nicht um den 25.12., nicht um dieses erfundene Weihnachten mit seinen niemals existenten Weihnachtsmännern und Christkindern, denn das alles ist Nikolaus. Es geht um das einzig wirklich heilige, gedenkwürdige Datum, den 06.12., dem nur noch der klägliche Rest genannt Vorweihnachtszeit oder Adventszeit geblieben ist.
Es geht um einen weiteren Angriff gegen unseren Geist. Und um vieles mehr.

Diese Enthüllungen (soweit aufrichtig) haben schon ihre Wichtigkeit. Aber je mehr man aufdeckt, desto mehr sieht man meines Erachtens doch nur, dass dies Volk die Lüge trägt, sie weiterträgt und sogar gewissermaßen lebt – selbst noch halbtot oder halblebendig beide.
Deswegen ist es eigentlich müßig zu sagen: Schau an, die vom PEI sind die großen Lügner. Oder viele Ärzte. Es ist eigentlich fast egal, wohin man blickt – mich ekelt meine eigene Spezies!
Auch mag ich das Scheinargument nicht mehr hören: Im Grunde ist es ja wirklich bloß das System! Von irgendwelchen Systemen hat man nie irgendwelche Moral erwarten können, auch wenn es uns in starre Aktions-Schemen einzuzwängen sucht.
Man sieht ja, wie wirklich erbärmlich viele sich ganz aus sich selbst heraus verhalten und gebären.
Das war lange vor dem Zeitalter Corona bereits nicht viel anders; nun wird es bloß mehr ans Licht gebracht, trotz alledem.
Die Schlange mit gespaltener Zunge würde dagegen vollendete Wahrheit sprechen, und nur ein einziges Detail, ein winzigkleiner Ausschnitt aus dem unermesslichen Lügengebräu hätte in längst entschwundenen Zeiten wohl einen Sturm allgemeiner Entrüstung entfacht, der kaum mehr aufzuhalten gewesen wäre. (Nimmt man das mehr als skandalöse Fass der „Impfungen“ zum Maßstab, muss man sogar nicht so weit zurück, wo jener Bruchteil dessen völlig ausgereicht hätte).
Ein ganzes Volk wird mit der Nase drauf gehalten, ein ganzes Volk will oder kann seinen Dreck nicht sehen, mit dem es milieuhaft verwachsen ist.
Was kann man sagen oder denken oder tun? Aufgeklärt ist bereits nahezu alles (Wesentliche im Detail), und die davon unerreichbare Welle, die geritten wird, ist der Gefühlsschwang…

Lächerlich:
„Mein Tipp an alle Verantwortlichen der mRNA-Injektionen. Kauft euch einen langen Strick!“
Sofern der „Aufklärer“ Füllmich heißt, da brauchen die keinen Strick, sondern einen riesigen, sicheren Tresor für all die finanziellen Gewinne die es noch weiter einzufahren geben wird, Dank solcher wie Füllmich, der einzig auch nur absahnen will!

Keine Ahnung, was da genau gelaufen ist. Trotzdem bleiben es Fakten für mich. Füllmich macht einen hervorragenden Job mit seinen hochkarätigen Gästen.

https://uncutnews.ch/bhakdi-warnt-eindringlich-covid-spritze-zerstoert-herz-und-gehirn-von-milliarden-von-menschen/ – das ist erschreckend und grausam …

9 Mio. kann nicht sein. Die Frage ist nur, ob die „geimpften“ Zahlen stimmen. Wenn es 67 % der Erwachsenen ab 18 Jahre wären (ca. 13-14 Mio. Kinder 5-17) müssten es etwas 23 Mio. sein, die nicht geimpft sind. Und wie werden die neuen „Ukraine“ Flüchtlinge gezählt??? und in welcher Statistik tauchen die auf? Jedenfalls scheint es ja inzwischen unspektakulär, diese Zahlen täglich zu veröffentlichen.

@archimedes. Haben Sie dazu noch genauere Zahlen?

Das sind sehr interessante und auch gut verständliche Darstellungen. Erschreckend, wie viele Kinder und Jugendliche schon geimpft sind. Wenn ich die Angaben auf Seite 7 Ihrer Darstellung noch ein bißchen weiter detailiert mit dem Dreisatz bearbeite, dann ergibt sich folgendes Ergebnis: Von der gesamten, laut StIKo uneingeschränkt „impffähigen“ Bevölkerung von 5 Jahren an bis open end, sind 18,28 % nicht geimpft. Von der Gruppe ab 12 aufwärts sind es 13,95 % Nicht-Geimpfte. Die Gruppe der Erwachsenen haben Sie bereits angegeben: 13,2 %. Soll man jetzt weinen oder lachen. So viele tapfere Menschen, die Manipulation, Nötigung und Terror haben standhalten können. Einerseits. So viele, die sich ohne Sinn und Verstand haben impfen lassen. Andererseits. Über 85 % der Menschen in einem Alter, in dem man selbst über so eine Entscheidung nachdenken kann, haben mitgemacht. Selbst, wenn man verständnisvoll alle die noch rausrechnet, die existenzbedrohendem Terror nachgegeben haben – so viele, die dann noch übrigbleiben. Warum? Für was?

@Margot Lescaux. Berechtigte Frage. Warum haben so viele Menschen mitgemacht? Weil sie der permanenten Angst,- Hysterie,- und Panikmache auf den Leim gegangen sind oder weil sich ihre Mitmenschen so beherzt mit dem neuen Zeug spritzen ließen und sie keine Außenseiterposition einnehmen wollten? Ich weiß es nicht und habe auch keine Erklärung für dieses unkritische Verhalten. Vermutlich reichte es den meisten zu sehen, dass ihre Mitmenschen nicht direkt nach der Impfung tot umfielen.

Alles, was Sie anbieten als Antwort, ist richtig. Dazu kommt das klebrige Solidaritätsgesäusel bei denen, die dafür anfällig sind. Das „Rechts-Framing“ spricht auch viele an. Wenn alle in den Abgrund springen, nur die „Rechten“ nicht, dann springen alle hinterher. Ohne Sinn und Verstand. Bequemlichkeit kommen dazu. Unkritische Denkfaulheit. Alles mögliche. Ich stell die Frage auch nur noch rhetorisch. Es interessiert mich nicht mehr. Ich frag „live“ auch nicht mehr, hab genug sinnfreie Antworten bekommen. Wers gut überstanden hat – wohl bekomms. Wer nicht, soll zusehen, wie er klarkommt mit seinen Malaisen.

Liebes Team,
erstmal herzlichen dank für eure Mühe.
Zitat „Den Möglichkeiten von Analysen in der UAW-Datenbank stehen bekannte Limitierungen des Spontanberichtssystems gegenüber. Nur etwa sechs Prozent aller UAW und fünf bis zehn Prozent der schweren UAW werden Schätzungen zufolge gemeldet (underreporting).“
Schaut mal in das Video ab Minute 2 was der MAG.Gerald Hauser sagt.

LG

Folgender Satz wird in den Tabellen zu den Impfnebenwirkungen häufig genannt:
„… einbezogen wurden alle Meldungen mit Altersangabe und bekanntem Zeitintervall erster Symptome nach Impfung“.
Aus diesem Satz kann man schlussfolgern, dass es noch etliche Meldungen von schweren Nebenwirkungen gibt, die unerfasst bleiben.
Wenn also die Altersangabe fehlt und wenn das Zeitintervall erster Symptome nach Impfung nicht in der Meldung mitgeteilt werden, dann werden diese Meldungen von schweren Nebenwirkungen weggelassen.

Hervorragende Arbeit. Man muss den Artikel sicher mehrmals lesen, um alles gut nachvollziehen zu können. Inzwischen kann man die Sicherheitsberichte ja wirklich nur noch als Schrott-Berichte bezeichnen. Es ist, wie es ist: Das PEI ist ein Institut im Geschäftsbereich des BuGesMini. Da kann von weisungsungebundener neutraler Tätigkeit und Aufklärungsarbeit schlichtweg keine Rede sein. Manche Formulierungen klingen so wie von KL höchstpersönlich in die Tastatur diktiert.
Ich erinnere mich an die Mitschnitte bzw Protokollberichte aus dem Wehrbeschwerdeverfahren vor dem BVerwG. Ein Mitarbeiter des RKI oder PEI (ich meine, des PEI) sagte im Zeugenstand sinngemäß, sein Institut würde gerne weitere Zahlen erheben. Sie wären die letzten, die das nicht wollten. Aber es wäre eben eine politische Entscheidung. Damit ist doch alles gesagt. Es ging da um den Punkt, warum die Meldedaten über Nebenwirkungen von den Kassen bzw den KV’en nicht aktiv abgefragt würden.
Zum Thema Nebenwirkungen / Post-Vac / EudraVigilance sind mir zwei Punkte aufgefallen.
1. Ich vermute, der Ausdruck Post-Vac wird von den Impfgeschädigten selbst und von den Ärzten zB aus Marburg (also von denen, die die Existenz von Impfschäden immerhin anerkennen) weiter und umfassender benutzt, als es das PEI macht. Aus Ihrer Analyse unter 5.5. Post-Vac schließe ich, dass das PEI Post-Vac nur dann sieht, wenn es auch exakt unter diesem Begriff oder unter Müdigkeitssymptom gemeldet wird. Sh. Punkt. 5.5, das erste Zitat neben dem Längsstrich. Wenn die Betroffenen oder die Ärzte die einzelnen Symptome aber präzise ausformuliert angeben, dann landen die schwersten Folgen (vielleicht) in der Liste AESI (Ihr Punkt 5.1.); die anderen Symptome versickern im Nichts, da sie ja laut PEI nicht von „Special Interest“ sind. Augen zu, was ich nicht seh und nicht benenn, das existiert nicht. Und schwupps, schon gibt es kaum noch Post-Vac. Und wenn doch, dann hatte der sowieso Corona und das kommt daher.
2. Ein Fehler ist Ihnen, glaube ich, unterlaufen. Unter Punkt 5.5.1. Die Sache mit der EudraVigilance Datenbank und dem Dreisatz.
Ich verstehe das nicht so, dass 54,6 % der Meldungen überhaupt aus dem europäischen Wirtschaftsraum kommen und davon dann 34,8 % aus D.
Sondern: eine unbekannte Zahl X, die ihrerseits 100% darstellt, kommt nur aus dem europäischen Wirtschaftsraum. Und davon 54,6 % der Meldungen aus D.
Eine andere unbekannte Zahl X, die ihrerseits 100% darstellt, umfasst alle erfassten internationalen Meldungen (Europäischer Wirtschaftsraum und anderes), davon 34,8 % kommen aus D.
Ihre Interpretation, dass das PEI daraus leicht beleidigt schlußfolgert, die Deutschen melden einfach zu viel, ist natürlich richtig.
Zu den Kinderimpfungen und den nicht mehr gemeldeten Todesfällen:
Die Impfempfehlung für Kinder ab 12 Jahren wurde am 19.8.21 von der StIKo veröffentlicht. Also sind die im 17. Si-Bericht per 31.12.2022 genannten 8 verstorbenen Kinder doch nicht in einem halben Jahr Impfkampagne verstorben, sondern in einem Zeitraum von nur etwas über 4 Monaten. (?)
Die Empfehlung für Kinder ab 5 Jahren datiert vom 26.11.21.
Ich hätte noch eine Formulierung für einen Flyer:
„Im einem Zeitraum von gut 4 Monaten zwischen Ende August 2021 – Beginn der Kinderimpfungen – und dem 31.12.2021 wurden dem PEI acht (8) an der Impfung verstorbene Kinder gemeldet. Seitdem wurden Tausende weitere Kinder geimpft, seit November 2021 sogar Kinder im Alter ab 5 Jahren. Die Zahl der an der Impfung verstorbenen Kinder wird seitdem nicht mehr gemeldet. Sie wird nicht nur nicht weiter ermittelt – auch die bereits bekannte und früher genannte Zahl wird nicht mehr bekanntgegeben. Das verunsichere die Bevölkerung und könnte der Impfkampagne schaden. Verfügen Sie als Eltern wirklich über alle erforderlichen Informationen, um für Ihr Kind eine verantwortungsvolle Risiko-Abwägung vornehmen und eine ebenso verantwortungsvolle Impfentscheidung treffen zu können“?

Hallo Frau Lescaux,

zunächst vielen Dank für den Hinweis mit dem Dreisatz – da haben Sie vollkommen recht, wir haben den Beitrag oben korrigiert.
Zu dem Impfstoff: wir haben uns im Beitrag damals an dem Zulassungsdatum des Impfstoffs in der EU orientiert (BioNTech-Pfizer für 12 – 15 Jährige am 31.05.2021). Damit waren im 17. Sicherheitsbericht Daten von 7 Monaten (seit Zulassung) beim PEI – so kommen wir auf die Zahl. Wenn Sie als Beginn der Kinderimpfung natürlich die Empfehlung der STIKO sehen, haben Sie mit 4 Monaten natürlich recht – darüber lässt sich wohl diskutieren. Wir finden den Text auf jeden Fall gelungen.

Viele Grüße

Christoph vom Corona Blog Team

Hm, verstehe. Der Unterschied liegt in der Zeitspanne zwischen der Zulassung eines Impfstoffes für Kinder einerseits und der entsprechenden Impfempfehlung durch die StIKo andererseits. Wenn man also Eltern wachrütteln, aber auch nichts angreifbar Falsches sagen möchte, müsste man an der Definition des Begriffes „Kinderimpfkampagne“ ansetzen. Denn die beginnt ja erst immer so richtig ab Impfempfehlung. Vorher ist es mehr so ein: ist zugelassen, kann man machen, fragen Sie Ihren Kinderarzt. Also zwei Sätze nebeneinander hinstellen und es dem Leser überlassen, welche Schlüsse er daraus zieht. „Die Impfkampagne für Kinder und Jugendliche im Alter ab 12 Jahren begann mit der Impfempfehlung durch die StIKo am (soundsovielten) August 2021. Bis zum 31.12.2021 wurden dem PEI acht durch die Impfung gestorbene Kinder gemeldet.“

Wir sind MEHR!
…wenn wir uns die Anzahl der Ungeimpften (9 Mio) und der Viert-Geimpften (5,8 Mio) anschauen.
Denn warum sollten die überzeugten Lauterbach-Jünger sich bisher ihre vierte Dosis noch nicht geholt haben?
Egal ob diese Nicht-Viert-Geimpften den vollen Durchblick haben, sie haben offenkundig Gründe, der Impf-Propaganda nicht mehr zu folgen.
Nur noch 5,8 Mio machten, was Lauterbach & Co empfehlen. Deshalb: Wir sind MEHR!

Wirklich nur noch 9 Mio ungeimpfte Erwachsene, ach du Scheiße… Ich bin für Kennzeichnungspflicht für GMOs, sie sollten ihre Spritzen deutlich sichtbar für Jedermann tragen, in Form von Ansteckern, Armbinden usw., natürlich nur um die Ungeimpften verächtlich zu machen, nicht etwa, damit Ungeimpfte die „Walker“ erkennen…

@Markus 28. November 2022 um 12:21
„Wirklich nur noch 9 Mio ungeimpfte Erwachsene, ach du Scheiße… “

Das ist verdammt wenig, wenn das stimmt – allerdings kommt diese Info von der Coronazi-Sekte PEI, die wohl eher diese Zahl hochgerechnet hat… was bedeuten würde, es sind noch viel weniger Nicht-Gespritzte… so wird eine Minderheit zu noch mehr Minderheit… ach du Scheiße…

Da muß ich einhaken. Es gibt heuer auch noch „Gespritzte“, ohne die Plörre tatsächlich erhalten zu haben. Selbstverständlich haben wir eine hohe Dunkelziffer, gerade in Anbetracht eines verschärftem Strafgesetz-Paragraphen, denn wer liefert sich schon freiwillig der Strafverfolgung aus? Ich habe mindestens eine solche Person in meinem Bekanntenkreis.

Die tatsächliche Zahl an Ungespritzten sollte also höher liegen.

„Wirklich nur noch 9 Mio ungeimpfte Erwachsene, ach du Scheiße“

Damit wäre ich wirklich sehr, sehr vorsichtig. Ein guter Kollege, Arzt, berichtete meiner Schwester unter vier Augen, dass KEINER der Ärzte aus seinem Umfeld „geimpft“ (bzgl Corona) sei.
Ich weiß nicht, wie viele das sind, – wohl offenbar doch ein paar – aber es gibt da anscheinend Mittel und Wege …
Mehr sage ich dazu nicht.

Vor etwa einem halben Jahr habe ich meinem Hausarzt den Link https://7argumente.de/
genannt. Jetzt war ich zu einer Routineblutkontrolle dort: Arzt und das gesamte Personal ohne Masken! Kein hartnäckiges Anpreisen und Aufschwatzen von Grippe- oder C-Impfungen wie vor einem Jahr! (Oder habe ich nur einen entsprechenden Negativeintrag in meiner Patientenakte?) Und das nur wenige km vom Bayrischen Landtag entfernt. Nur in einem relativ unauffälligen A4-Aushang bietet er noch C-Spritzen an. Auch: https://uncutnews.ch/propaganda-wirkt-nicht-mehr-weltweit-fangen-die-menschen-an-die-impfung-abzulehnen/

Auch interessant: Sogar in unterirdischen U-Bahnhöfen 90% ohne die Staubschutzmasken! Beim Einsteigen in die Bahn trägt man sie dann zwar, aber häufig nur über dem Mund, wohl als Bußgeldvermeidungs-Talisman.

Ich kenne selbst viele Ärzte. Und bei denen kann ich die Hand ins Feuer legen dafür, dass sie sich wirklich haben impfen lassen. So unglaublich das klingt, die glauben den Mist, und zwar noch immer.
Und das sind (teils) intelligente Menschen.

@Marga 29. November 2022 um 15:34
„Ich kenne selbst viele Ärzte. Und bei denen kann ich die Hand ins Feuer legen dafür, dass sie sich wirklich haben impfen lassen. …die glauben den Mist, und zwar noch immer.“

Exakt diese Erfahrung mache ich in meiner Heimatstadt auch. UND: Die tragen auch die FFP2-Maske aus voller Überzeugung. Da ändert sich nix mehr… so unfassbar.

Angenommen jetzt, jemand verdient mit den Impfungen einen Batzen Geld (wie man so sagt) und wäre zudem moralisch … na ja, sagen wir mal – absolut übergrenzwertig.
(Nicht dass sie alle so sind, aber soll es ja geben).
Meinen Sie nicht, es würde zusätzlich der Beförderung seiner Sache großartige Dienste erweisen, sich als Impf-Apostel aufzuspielen, der natürlich aus voller Überzeugung selbst mehrfach gespritzt ist und Maske trägt und was sonst so zu einem folgsamen Coronisten gehört?
Mal ganz beiseite gelassen, ob er es „nötig“ hat oder nicht, hinsichtlich seiner Grundeinstellung.
In vielen Berufen haben wir heute zudem Schauspieler in einem Masse, dass Realität und Fiktion selbst bis zur Unkenntlichkeit ineinander verschwimmen, vielleicht sogar in Teilen für die Akteure selbst.
Und dann natürlich die Verquickungen mit der Pharma, die besondere Situation, einmal so richtig Macht auskosten zu können …
Ich möchte damit Ihre Position nicht in Abrede stellen, da, selbst nicht blind und einigermaßen erkennend, was hier los ist – sondern allenfalls um eine Anmerkung erweitern.

Ja, das mit dem Masketragen, privat, von Ärzten und Zahnärzten, beobachte ich ebenfalls. In meinem Fall (eine Versammlung in der Nachbarschaft von Eigentümern ihrer Wohnungen) habe ich es mir so erklärt, dass diese (kleinen) Mediziner-Lichter so unendlich stolz auf ihr Arzt-Sein sind, dass sie die Gelegenheit nutzen, sich als besonders wissend und akurat zu inszenieren. Sie halten sich für informierter und vernünftiger. Es wurde ihnen ja lange genug eingeredet.

Es geht also um Status und nicht um Sachkenntnis. Wie leider so oft in der Medizin.

Mit den ungeimpften Nicht-Erwachsenen steigt aber der Anteil der Ungeimpften wohl auf mehr als 16 Mio Bürger an, so dass rd. 20 % der Bürger ungeimpft sind.
Es gibt in D 13,86 Mio Bürger unter 18 Jahren.

Das PEI gibt nur wieder, was es von der Politik als Vorgabe bekommen hat.
Die Vorgabe lautete, der Impfstoff ist sicher und nichts Anderes wird in diesen Berichten verlautbart.

Es ist sehr schlecht, dass man diesem Institut nicht trauen kann. Vielleicht durfte man das nie, aber jetzt ist es sehr offensichtlich geworden.

Alleine das Nichtbeachten der Melderate (~6-10%) und insbesondere die offensichtliche Verdummungsabsicht bei den OvE-Berechnungen sind für mich nicht entschuldbar. Wer so arbeitet, der gehört gefeuert. Dieses Institut ist offensichtlich nicht in der Lage, wissenschaftlich zu arbeiten und damit ist diese Institution überflüssig und sollte geschlossen und völlig neu aufgebaut werden.

Ich bin auch empört, dass man nicht dafür sorgt, dass die Meldungen vollständiger sind.
Eine Melderaten sollte zumindest mehr als 95 % aller Fälle erfassen.

Leute wie ich kommen in diesen Statistiken (ungeimpft) z.B. GAR NICHT vor. Ich war seit Jahren nicht beim praktischen Arzt, im Krankenhaus und in Impfzentren schon gar nicht. *Lach*

Ich gratuliere Ihnen, kluge Entscheidung. Ich bereue mittlerweile fast jeden Arztbesuch. Fast jeder Rat und Behandlungsansatz war rückblickend falsch und Nachfragen wird ja eh ungern gesehen.

Das PEI ist eine Einrichtung von Kriminellen für Kriminelle! Wer einmal lügt dem fällt es auch weiterhin nicht schwer! Hier spiegelt sich die lüge des KL auf das Deutsche System des PEI! Was wir seit der Wahlmanipulation in diesem Land erleben, ist Massenmord, Nötigung, Raub und gnadenlose Ausbeutung der Menschen! Neben KL hat sich der Grüne Sumpf in Deutschland ausgebreitet.

Gegen die Grünen bzw. Parteien „links der Mitte“ habe ich nichts.
Hingegen sind mir alle Parteien rechts der Mitte, also CDU, CSU, FDP und AfD suspekt, da diese die Interessen der Superreichen vertreten, zu denen ich mich nicht zählen kann.

Sie geben offen zu, das sie Parteien mögen und auch etliche nicht, das nennt man freie Meinungsäußerung! Behalten sie sich diesen Mut! Die Grünen, sind in meinen Augen eine Papier-Tiger Partei, die ohne Strom und ohne Heizung leben will! Natürlich darf auch kein Holz verfeuert werden, was wohl schon zeigt, wo die Intelligenz fehlt! Hinzu kommt ein Habeck, der mit Wärmepumpen Werbung macht, die Strom verbrauchen, wie kleine Kraftwerke! Zwischen 27 und 46 Kw/h verbraucht so eine Wärmepumpe pro m³. Hinzu kommen die angeblichen beliebten E-Autos, die ebenfalls Strom fressen, den wir eigentlich gar nicht haben! Also sind die Grünen nur eines, Schaumschläger und Schulschwänzer!

Die CDU als Partei „rechts der Mitte“ zu bezeichnen, halte ich nach 16 Jahren Merkel für ambitioniert.
Darüber hinaus impliziert Ihr Kommentar, dass die Grüne, SPD usw. (also „links der Mitte“) NICHT die Interessen von Superreichen vertreten. Das ist ebenfalls ambitioniert. Siehe CUM-EX! Um diesen Milliarden-Raub am (nicht nur deutschen) Steuerzahler zugunsten von Superreichen zu ermöglichen, waren zwei grundlegende Gesetzesänderungen erforderlich.
1. Aufhebung von gesetzlichen Beschränkungen für den Aktienmarkt, die seit der Bankenkrise in den 30er Jahren gegolten haben. (Stichwort: Leerverkäufe)
2. In D: große Unternehmenssteuerreform und damit völliger Umbau des Körperschaftsteuergesetzes (Stichwort: Anrechnungsverfahren vs. Halbeinkünfteverfahren)
Diese beiden grundlegenden Änderungen sind in Deutschland durch die erste rot-grüne Regierung umgesetzt worden (USA unter Bill Clinton). Der damalige Finanzminister Hans Eichel wurde dafür an der Wall Street gefeiert.
Die Frage, warum Lafontaine am 12.03.1999 direkt nach seiner Rückkehr aus den USA zurück getreten ist, gewinnt vor diesem Hintergrund eine ganz neue Bedeutung.
Auch Impfstoff- und Waffenkäufe in Milliardenhöhe sind eine Umverteilung hin zu Superreichen. Es ist also ein Märchen, dass Parteien „links der Mitte“ zu Gunsten des kleinen Mannes (m/w/d) handeln würden. Allerdings hat niklant korrekterweise auf die Meinungsfreiheit hingewiesen, also glauben Sie weiter was Sie mögen.

Merkel hat immer Politik zugunsten der Reichen gemacht:
Bestes Beispiel ist die Großspende (~ 690.000 €) der Anteilseigner von BMW an die CDU im Jahr 2013, die dazu führte, dass Deutschland zur Überraschung der übrigen EU-Länder gegen die Senkung der Abgasnormen stimmte.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/union-erhaelt-riesenspende-von-bmw-eignern-klatten-und-quandt-a-927871.html
Merkel ist/war nicht anders als der restliche „Sumpf“ der Unions-Politiker.

Schreibe einen Kommentar zu André B. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert